Archiv der Kategorie: BMS

Berend Breitenstein Lebenslauf / Portrait

Berend Breitenstein – Biografie (Alle Texte und Bilder (c) by Berend Breitenstein)
>> zur Website von Berend Breitenstein

Neu jetzt hier auch seine Facebook-Seite: http://www.facebook.com/profile.php?id=668006883

Biografie

  • Geboren am: 11.06.1964
  • Wettkampfdebüt: Mr. Hamburg Junior 1979
  • Abitur: 1983
  • Lehre: Einzelhandelskaufmann, Fachrichtung Diät- und Reformwaren, Abschluss 1986
  • Ergänzende Qualifikation: Trainer – B – Lizenz des DBKV e.V. (Deutscher Bodybuilding und Kraftsport Verband)
  • Studium: Oeocotrophologie (Ernährungs- und Haushaltswissenschaften), Abschluss als Dipl.oec.troph. (FH)
  • Buchautor, Videoproduzent, Personal Trainer
  • WNBF Pro Card: seit 1997 – erster Deutscher Professional Athlet der WNBF (World Natural Bodybuilding and Fitness Federation / New York, USA)
  • Gewicht Off – Season: ca. 92 kg
  • Wettkampfgewicht: ca. 86 kg
  • 2003: Gründung der GNBF e.V. (German Natural Bodybuilding and Fitness Federation) – www.gnbf.de

WNBF – Wettkämpfe:

  • Pro Mr. International 1998 / New York, USA
  • Pro World Championships 2000 / Atlantic City, USA
  • Pro Mr. Universe 2004 / Bridgetown, Barbados
  • WNBF Pro Masters Cup 2008 5. Platz

Berend Breitenstein - Lebenslauf / Portrait BMS-Sportler

CREATIN: Was wirkt und was nicht!

Erfahren Sie welche Creatinform wirklich Ergebnisse bringt und welche nicht!
von Sportwissenschaftler R. Pohl
Was Creatin wirklich bringt

Bereits kurz nach seiner Markteinführung im Jahr 1995 entwickelte sich Creatin zum meistgekauften und beliebtesten Muskelaufbaupräparat in Deutschland. Um die riesige Nachfrage unter den Athleten zu befriedigen, wurden ständig neue Creatinpräparate in die Angebotspalette aufgenommen. Ob als Pulver, Tablette, Kapsel, Flüssigkeit oder als sprudelndes Brausegetränk, kaum eine Anwendungsform wurde seitens der Creatinhersteller außer acht gelassen. Betrachtet man die Creatinthematik jedoch von der wissenschaftlichen Seite, so wird schnell klar, dass manche Creatinformen leider nur wenig Sinn machen und der Athlet folglich kaum davon profitiert. Wer hingegen das richtige Creatin in seiner optimalen Form einnimmt, wird schnell mit einem deutlichen Kraft- und Muskelzuwachs belohnt. Um Ihnen die Auswahl bezüglich Creatin zu erleichtern, finden Sie im folgenden eine Beurteilung der gängigen Creatinformen.

Beurteilungsskala:
* nicht empfehlenswert
** wenig empfehlenswert
*** bedingt empfehlenswert
**** empfehlenswert
***** sehr empfehlenswert

Flüssigcreatin: Vorgefertigte, käufliche Creatinflüssigprodukte sind die absolut schlechteste und unwirksamste Creatinvariante, die es gibt. Eine Besonderheit von Creatin Monohydrat ist, dass es nach längerem Kontakt mit Flüssigkeiten jeglicher Art in die Substanz Creatinin zerfällt. Creatinin ist das physiologische Abbauprodukt von Creatin und ist für die Belange von Sportlern völlig wirkungslos. Creatinin ist exakt die Substanz, die Sie über den Urin ausscheiden, wenn Sie zuviel Creatin eingenommen haben. Auch der Merck Index, das anerkannte wissenschaftliche Standardwerk über chemische Substanzen, schreibt, dass Creatin in einer flüssigen Lösung nach und nach zu Creatinin abgebaut wird. Aus diesem Grund sollte man z.B. alle Creatinpulverprodukte nach dem Einrühren in Wasser oder Saft stets ohne Verzögerung vollständig auftrinken. Wer sein Creatingetränk bereits am frühen Morgen zubereitet um es dann im Laufe des Tages auf der Arbeit zu trinken, der begeht einen großen Fehler, da ein erheblicher Teil des vorgemischten Creatins bereits zu Creatinin zerfallen ist. In Anbetracht dieser Tatsache ist es erschreckend, feststellen zu müssen, dass eine Reihe von Sportnahrungsmittelfirmen dazu übergegangen sind, vorgefertigte Flüssigcreatinprodukte in ihre Angebotspalette aufzunehmen. Dieses Vorgehen ist völlig unakzeptabel, denn anstatt laut Etikett so und soviel Creatin zu enthalten, findet man in den vorgefertigten Flüssigcreatinprodukten etwas anderes vor, nämlich unwirksames Creatinin oder bestenfalls eine Mischung aus Creatinin und noch nicht vollständig zersetztem Creatin. Jeder Sportler sollte um vorgefertigte Creatinflüssigprodukte einen weiten Bogen machen. Verschwenden Sie nicht Ihr Geld für diesen Humbug.
Fazit: * nicht empfehlenswert

Creatintabletten: Creatintabletten sind ebenfalls eine ungünstige Einnahmevariante. Die Tablettenform enthält leider eine Reihe von Bindestoffen, die dafür sorgen, dass das Creatin nach der Tablettierung nicht wieder in Pulver zerfällt. Der Nachteil ist, dass die Löslichkeit der Creatintablette damit herabgesetzt wird. Will heißen, die Aufnahme des Creatinwirkstoffes über den Magen-Darm-Trakt ins Blut dauert zeitlich viel zu lange. Für die Wirksamkeit von Creatin ist es jedoch entscheidend, dass die Creatinmoleküle nach der Einnahme zügig in den Blutkreislauf transportiert werden und nicht stundenlang im Magen verweilen. Ein weiterer negativer Aspekt bei Creatinkautabletten ist die fehlende Insulinausschüttung. Insulin ist für den Transport von Creatin aus dem Blut in die Muskelzellen verantwortlich. Da der Insulinausstoß hier ausbleibt, kommt es zwangsläufig zu einer sehr hohen Creatinausscheidungsrate.
Fazit: * nicht empfehlenswert

Creatinkautabletten: Creatinkautabletten sind nicht viel besser als normale Creatintabletten. Creatinkautabletten enthalten in der Regel auch etwas einfache Kohlenhydrate (meist Zucker) um die Geschmacksnerven zu befriedigen. Zwar kommt es durch die zugesetzten Kohlenhydrate zu einer Insulinausschüttung, doch ist diese bei weitem nicht ausreichend um das Creatin aus dem Blut in dieWas Creatin wirklich bringt

Muskelzellen zu pressen. Der wohl schwerwiegendste Nachteil von Creatinkautabletten ist, dass die Tabletten, wie der Produktname bereits erschließen läßt, gekaut werden und dabei nicht ausreichend Flüssigkeit aufgenommen wird. Die Hersteller von Creatinkautabletten argumentieren, dass der große Vorteil in der einfachen Handhabung liege. Man könne Tabletten überall einnehmen, da man sie nur kauen muß und dabei kein Wasser etc. benötigt. Dies ist jedoch nur die halbe Wahrheit. Um eine Portion Creatin (5-7 g) über den Magen-Darm-Trakt ins Blut zu geleiten, benötigt der Körper laut wissenschaftlichen Studien ca. 750 ml Flüssigkeit. Es ist gerade bei Creatin extrem wichtig, während der Einnahme gleichzeitig genügend zu trinken.
Fazit: * nicht empfehlenswert
Was Creatin wirklich bringt

Creatinkapseln: Auch Creatinkapseln sind keine besonders geeignete Einnahmeform um maximale Resultate zu erzielen. Der Vorteil von Kapseln gegenüber Tabletten ist, dass Kapseln im Magen schneller resorbiert werden als Tabletten. Voraussetzung ist jedoch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Der Hauptnachteil bei Creatinkapseln ist die fehlende Insulinausschüttung. Da Creatinkapseln nach der Einnahme keinen Insulinausstoß im Körper hervorrufen, ist der Creatintransport vom Blut in die Muskelzellen relativ gering. Dies wiederum resultiert in schwachen Aufbauerfolgen bei gleichzeitig hoher Creatinausscheidungsrate. Außerdem bieten Creatin- kapseln ein schlechtes Preis-Leistungsverhältnis, da Creatinkapseln Gramm für Gramm im Vergleich zu anderen Creatinformen teuer sind.
Fazit: ** wenig empfehlenswert

Creatinriegel: Creatinriegel sind im Prinzip nichts anderes als gewöhnliche Eiweißriegel, denen eine gewisse Menge an Creatin Monohydrat zugesetzt wurde. Auffallend ist, dass die meisten dieser Riegel lediglich 2-3 g Creatin enthalten, was deutlich unter der 5-7 g Marke liegt, die generell als optimale Creatineinzelportion erachtet wird. Der Grund weshalb man äußerst selten
5-7 g Creatin pro Riegel findet, ist, dass viele Firmen leider die hohen

Herstellungskosten scheuen. Obwohl die Idee, Creatin in einen wohlschmeckenden Riegel für unterwegs zu packen, prinzipiell eine gute ist, so fällt ein negativer Aspekt schwerwiegend ins Gewicht: Viele Creatinriegel enthalten eine relativ hohe Menge an Fett. Die gleichzeitige Aufnahme von Fett und Creatin verringert jedoch die Intensität der Insulinausschüttung, die die vielen Kohlenhydrate im Riegel normalerweise hervorrufen, und damit auch den Creatintransport zu den Muskelzellen. Die Creatinresorbtion verläuft nicht optimal. Achten Sie deshalb beim Kauf von Creatinriegeln darauf, dass der Riegel maximal 1-2 g Fett enthält. Ist der Fettanteil höher, so muß von einem Verzehr aus den vorgenannten Gründen abgeraten werden. Ein guter Creatinriegel sollte wenig Fett liefern und mindestens 5 g Creatin Monohydrat enthalten. Sind diese beiden Voraussetzungen erfüllt, so spricht nichts dagegen, hin und wieder einen Creatinriegel zu verzehren, zumal die beigefügten Kohlenhydrate die Creatinverwertung aufgrund der aktivierten Insulinausschüttung verbessern.
Fazit: *** bedingt empfehlenswert

Brausecreatin: Bei Brausecreatin handelt es sich um eine Verbindung aus Creatin, Natriumbikarbonat und Zitronensäure. Wird dieses Gemisch in ein Glas Wasser gegeben, so sprudelt es auf, ähnlich einer Vitaminbrausetablette. Der Vorteil von Brausecreatin ist, dass diese Lösung nach der Einnahme den ph-Wert im Magen reduziert, wodurch das Creatin schneller resorbiert wird und zügig ins Blut gelangt. Das Problem ist jedoch hier die fehlende Insulinausschüttung. Somit bleibt das Creatin quasi auf halbem Wege stecken. Es gelangt problemlos aus dem Magen ins Blut, aber der Transport aus dem Blut in die Muskulatur ist gering. Nachteilig wirkt sich ebenfalls der Kostenfaktor aus. Gramm für Gramm gerechnet gehört Brausecreatin zu den sehr teuren Creatinformen.
Fazit: *** bedingt empfehlenswert

Creatinpulver: Reines Creatinpulver in seiner geschmacksneutralen Form ist die am meisten gekaufte Creatinvariante. Es ist überall erhältlich, preislich attraktiv und relativ problemlos anzuwenden. Die Tagesdosierung liegt im Regelfall bei 10-20 g, aufgeteilt auf 2-4 Einzelgaben. Wichtig ist eine ausreichende, begleitende Flüssigkeitszufuhr. Pro 5 g Creatin sollten 500-750 ml Wasser getrunken werden. Wer diese Regel mißachtet, erschwert dem Körper die Creatinresorbtion über den Magen-Darm-Trakt wesentlich. Der wohl größte Nachteil bei reinem Creatinpulver sind die häufig sehr hohen Creatinausscheidungswerte. Da reines Creatinpulver – selbst in Kombination mit Fruchtsaft – keine bzw. nur eine geringe Insulinausschüttung hervorruft, ist der Creatintransport in die Muskelzellen nicht optimal. Zuviel Creatin verbleibt im Blutkreislauf, nur um anschließend von den Nieren abgebaut und über den Urin ungenutzt als Creatinin ausgeschieden zu werden. Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: Reines Creatinpulver ist nach wie vor empfehlenswert, aber es gibt mittlerweile wirkungsvollere und modernere Creatinformen.
Fazit: *** bedingt empfehlenswert
Was Creatin wirklich bringt

Creatin mit Transportsystem Matrix: Creatin mit Transportsystem Matrix ist eine Weiterentwicklung gegenüber reinen Creatin Monohydrat Produkten. Die zugefügte Transportsystem Matrix in Form von hochglykämischer Dextrose und osmotisch wirkenden Mineralstoffen stimuliert die körpereigene Insulinausschüttung. Dadurch werden spezielle Bindungsproteine aktiviert, welche die Creatinmoleküle aus der Blutbahn in die Muskelzellen transportieren. Je mehr Creatin in die Muskelzellen gelangt, desto größer ist der Muskel- und Kraftzuwachs. Wissenschaftliche Studien haben bewiesen, dass die Creatinaufnahmefähigkeit der Muskelzellen auf diese Weise um über 60% gesteigert werden kann. Dies resultiert in deutlichen Aufbauerfolgen in puncto Kraft, Muskelmasse und Körpergewicht.

Aufgrund seiner hohen Wirksamkeit genügt es Creatin mit Transportsystem Matrix 1-2 mal am Tag anzuwenden. Dadurch vereinfacht sich die umständliche, mehrfach tägliche Einnahme, die normalerweise bei Creatin üblich ist erheblich. Selbst Athleten, die bereits herkömmliches Creatin einnehmen und deren Creatinspeicher eigentlich schon aufgeladen sein sollten, reagieren mit einem signifikanten Leistungszuwachs auf Creatin mit Transportsystem Matrix. Dies belegt, dass das muskelaufbauende Potential von Creatin bei ausreichender Insulinausschüttung besser zum Tragen kommt. Einen kleinen Wehrmutstropfen gibt es bei dieser Creatinvariante allerdings auch: Da die hochglykämische Dextrose schneller ins Blut aufgenommen wird als das Creatin, verlaufen die Creatin- und Insulinblutspiegelwerte nicht synchron. Ein Teil des Creatins gelangt erst dann vom Magen über den Dünndarm in den Blutkreislauf, wenn der Insulinspiegel im Blut bereits wieder am Absinken ist, mit der Folge, dass für diesen Creatinteil keine Bindungsproteine mehr zur Verfügung stehen und der Transport in die Muskelzelle nicht stattfinden kann. Trotz dieses Aspekts ist es wissenschaftlich erwiesen, dass Creatin mit Transportsystem Matrix erheblich wirksamer ist als Creatin ohne Transportsystem Matrix. Creatin mit Transportsystem Matrix ist gut, aber nicht perfekt.
Fazit: **** empfehlenswert

Creatin plus Vitargo®:
Die Kombination von Creatin und Vitargo® ist ganz ohne Zweifel die Creatinformel der Zukunft und garantiert die mit Abstand besten Aufbauerfolge. Vitargo® ist ein hochmolekulares, ultralangkettiges Kohlenhydrat, das frei von dickmachenden Einfachzuckern ist und in Verbindung mit Creatin und Wasser eine extrem hypotone Lösung bei sehr niedriger Osmolalität bildet. Dabei fungiert Vitargo® wie eine Art Pumpe, d. h. es zieht das Creatin vom Magen über den Dünndarm in den Blutkreislauf. Der Vorteil ist, dass Creatin sowie das insulinstimulierende Vitargo® nun gleichzeitig in den Blutkreislauf eintreten. Damit werden die Creatin- und Insulinblutspiegelwerte synchronisiert und es kommt zu einem MAXIMUM an Creatintransport in die Muskulatur. Da Vitargo® die Magenpassage von Creatin erheblich beschleunigt, wird das Creatin nur relativ kurz der Magensäure ausgesetzt und es gelangt somit unbeschadet ins Blut. Gleichzeitig wird durch die sehr kurze Magenverweildauer die Gefahr von Magenproblemen mit Creatin drastisch reduziert. Ein weiterer Vorteil von Vitargo® ist, dass es nach dem Training die Muskelglykogenspeicher um 70% schneller und besser wiederauffüllt als herkömmliche Creatintransportsystem aus Dextrose oder Maltodextrin, was die körperliche Erholung deutlich beschleunigt. Creatin plus Vitargo® ist der ultimative Creatindrink um nach dem Training dieMuskulatur möglichst schnell und effektiv mit Creatin und Glykogen aufzuladen und so eine anabole Syperhydration der Muskelzellen zu bewirken. Das Geheimnis von Creatin plus Vitargo® besteht, um es auf einen Nenner zu bringen, in der Tatsache, dass es ein Maximum an Creatin UND Glykogen in die Muskeln pumpt und folglich einen drastischen Anstieg des Muskelumfangs bewirkt, wie es bis dato noch mit keiner Creatinformel möglich war.
Fazit: ***** sehr empfehlenswert

Ergebnis aus der Leserbefragung Magazin 18

Liebe Kundin, lieber Kunde,
Liebe Sportler,

vielen Dank für die rege Teilnahme an unserer Leserbefragung aus dem Magazin Nr. 18. Insgesamt haben 1.247 Personen teilgenommen. Es wurden nur Einsendungen berücksichtigt, die bis zum 01. Oktober 2008 bei uns eingegangen sind. Alle Gewinner wurden informiert. Bei den Ergebnissen ist interessant, dass immer mehr Fitnesssportler BMS-Produkte einsetzen. Viele Teilnehmer betreiben auch schon länger als 5 Jahre aktiv Bodybuilding und/oder Fitnesssport. Der älteste Teilnehmer der Umfrage ist 73 und trainiert seit über 45 Jahren. Die meisten Sportler trainieren 3-4 mal die Woche bis zu einer Stunde. Grundsätzlich haben sich alle Teilnehmer mehr Informationen zur Ernährung gewünscht. Für die nächsten Ausgaben werden wir dies natürlich berücksichtigen. Insbesondere Frauen ernähren sich besonders bewusst bzw. scheinen sich mehr mit der Thematik Ernährung auseinander zu setzen.

Hier Ihre Ergebnisse im Überblick:

BMS-Umfrage - Wie gefällt Ihnen unser Magazin auf den ersten Blick?

BMS-Umfrage - Wie gefällt Ihnen die Aufteilung innerhalb des Magazin?

BMS-Umfarge: Wie gefällt Ihnen die Qualität des Papiers?

Nach Oben

BMS-Umfrage: Möchten Sie mehr Wettkampfberichte im Magazin sehen?

BMS-Umfrage: Möchten Sie mehr Artikel zum Thema Ernährung?

BMS-Umfrage: Soll bei Ernährungsartikeln mehr auf Grundnahrungsmittel eingegangen werden oder mehr auf Supplemente?

Nach Oben

BMS-Umfrage: Sind die Artikel zum Thema Ernährung verständlich?

ge: Sind die Artikel zum Thema Ernährung ausführlich genug geschrieben worden?

BMS-Umfrage: Sollten die Artikel zum Thema Ernährung mehr auf die Bedürfnisse von Fitnesssportlern oder auf die von Wettkampfathleten zugeschnitten sein?

Nach Oben

BMS-Umfrage: Möchten Sie mehr Trainingsartikel im Magazin sehen?

BMS-Umfrage: Sind die Trainingsartikel verständlich?

BMS-Umfrage: Sind die Artikel zum Thema Training ausführlich genug geschrieben worden?

BMS-Umfrage: Sollte bei Trainingsartikeln mehr auf einzelne Körperpartien und spezielle Übungen eingegangen werden oder sollen die Trainingsartikel bevorzugt den gesamten Körper abhandeln?

Nach Oben

BMS-Umfrage: Soll bei Trainingsartikeln mehr auf allgemeines Training oder mehr auf wissenschaftliche Trainingsartikel eingegangen werden?

BMS-Umfrage: Sollten die Artikel zum Thema Training mehr auf die Bedürfnisse von Fitnesssportlern oder auf die von Wettkampfathleten zugeschnitten sein?

BMS-Umfrage: Sollen bei Trainingsartikeln mehr Fotos zu den Übungen gezeigt werden oder soll der Text überwiegen?

Nach Oben

BMS-Umfrage: Woher haben Sie über die Firma BMS und ihre Produkte Informationen?

BMS-Umfrage: Als letztes einige persönliche Fragen: Wie viele Jahre trainieren Sie?

BMS-Umfrage: Wie häufig trainieren Sie in der Woche?

Nach Oben

BMS-Umfrage: Wie lang ist in der Regel eine Trainingseinheit bei Ihnen?

BMS-Umfrage: Sehen Sie sich mehr als Fitnesssportler oder als Leistungssportler?

BMS-Umfrage: Ernähren Sie sich bewusst oder lassen Sie Ihre Ernährung auch schon mal schleifen?

Vielen Dank, dass Sie bei der Leserbefragung mitgemacht haben!

Mit freundlichen Grüßen
Ihr BMS-Team

Nach Oben

Das richtige Protein für die Muskeln – von Manfred Bachman

Das richtige Protein für die Muskeln –
von Manfred Bachmann

F: Ich bin auf der Suche nach einem guten Proteinpulver, kann mich aber wegen der Fülle des Angebots der vielen Firmen nicht entscheiden. Außerdem bin ich mir nicht sicher welche Proteinquelle überhaupt für den Muskelaufbau die beste ist. Mir ist es wirklich wichtig ein ernährungsphysiologisch sinnvolles Produkt zu nehmen, da ich ohnehin nur schwer an Muskelmasse zulege und meine Fortschritte nicht durch minderwertige Ware gefährden möchte. Irgendwelche Vorschläge?

Das richtige ProteinA: Im Gegensatz zur weitläufigen Annahme vieler Hantelsportler gibt es keine ideale Proteinquelle, die allen anderen weit überlegen ist und deshalb ausschließlich konsumiert werden sollte. Die meisten kommerziell erhältlichen Proteinträger haben ihre Vor- und Nachteile. Laktalbumin bzw. Whey Protein hat z.B. eine sehr hohe biologische Wertigkeit und wird extrem schnell verstoffwechselt, leider werden dabei auch wertvolle Aminosäuren in der Leber zu Energie oxidiert, Milchproteincaseinat besitzt eine niedrigere biologische Wertigkeit als Laktalbumin und wird langsamer verdaut, dafür aber kann der Körper die Aminosäuren für den Muskelaufbau effizienter verwerten. Molkeprotein enthält extrem viel unerwünschten Milchzucker, Sojaprotein liefert zu viele Phytoöstrogene und Eialbumin (Eiklar) ist eine gute Stickstoffquelle mit einer mittleren Verdauungsdauer, allerdings ist die biologische Wertigkeit im Vergleich zum Vollei geringer.

Wichtig ist im Prinzip ein Protein auszusuchen, das die Muskulatur veranlasst, mehr Protein aufzunehmen als nach außen hin abzugeben, d.h. die Muskelzelle muss in eine positive Stickstoffbilanz versetzt werden. Dies kann jedoch nur realisiert werden, wenn im Blutkreislauf soviel Aminosäuren wie möglich und so lange als möglich vorhanden sind. Dazu benötigen wir ein Protein, das sowohl schnell, mittelfristig als auch langsam verdaulich ist, das über eine hohe biologische Wertigkeit verfügt sowie ein vollständiges und ausgewogenes Aminosäurenprofil besitzt.

Aus den obigen Ausführungen lässt sich unschwer erkennen, dass kein Einzelprotein all diese Eigenschaften erfüllt. Nur mit einer geschickten Kombination verschiedener Einzelproteine ist es möglich, letztendlich das ideale Protein für den Muskelaufbau zu schaffen. Diese Mixtur sollte leicht verdauliches und schnell wirksames Laktalbumin enthalten, damit sichergestellt ist, dass bereits kurz nach der Einnahme hochwertige Aminosäuren im Blut zu finden sind. Um den Aminosäurenspiegel im Blut zu stabilisieren und somit über einen Zeitraum von einer Stunde hinaus hochzuhalten, empfiehlt sich die zusätzliche Gabe von mittelschnell verdaulichem Eialbumin, das darüber hinaus ein erstklassiger Stickstofflieferant ist. Zu guter letzt sollte unsere Mischung auch aus Milchproteincaseinat bestehen, da diese Proteinsorte am langsamsten verdaut wird und folglich über mehrere Stunden hinweg (in der Regel 3-4 Stunden) gleichmäßig Aminosäuren in den Blutstrom abgibt. Mit einer Kombination aus Laktalbumin, Eialbumin und Milchproteincaseinat wird die Muskulatur über einen Zeitraum von bis zu vier Stunden konstant mit gewebeaufbauenden Aminosäuren versorgt. Des weiteren ist die biologische Wertigkeit dieser Proteinkombination deutlich höher als die eines jeglichen Einzelproteins. Welches Proteinprodukt sollten Sie nun konkret wählen? Ich empfehle wie gesagt ein Dreikomponentenprotein aus Laktalbumin, Eialbumin sowie Milchproteincaseinat. Mein persönlicher Favorit ist Professional Protein 80, das diese Komponenten in einem idealen Verhältnis enthält und so für einen schnellen Muskelaufbau vorzüglich geeignet ist.

Fett durch Weight Gainer? (Armin Scholz Expertentipps)

F: Hallo Armin! Ich nehme seit sechs Wochen ein Weight Gainer Produkt um schneller an Gewicht zunehmen zu können. Das scheint auch zu klappen, nur kommt es mir so vor, als ob die Pfunde sich lediglich als Hüftspeck an mir abgelagert haben. Eigentlich wollte ich ja hauptsächlich Muskelmasse aufbauen und nicht nur Fett. Jetzt hat mir ein Freund gesagt, dass mein Weight Gainer größtenteils aus Zucker besteht und ich mich deshalb auch nicht wundern dürfe. Wie ist das möglich, wo doch auf dem Etikett steht, es seien nur komplexe Kohlenhydrate wie Maltose enthalten und keine Einfachzucker?

A: Das von Dir angesprochene Weight Gainer Produkt besteht in der Tat fast ausschließlich aus Zucker, zumindest der Kohlenhydratanteil. Dies ist jedoch nicht von vorneherein ein Nachteil, denn es gibt verschiedene Zuckerarten, die unterschiedlich schnell vom Körper verwertet werden. Alle von uns aufgenommenen Kohlenhydrate werden vom Körper zu Einfachzucker (Glucose) aufgespalten und in dieser Form in den Blutkreislauf weitergeleitet. Es kommt zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels und in Folge zu einer Insulinausschüttung. Das Insulin transportiert den Zucker (Glucose) nun entweder in die Fettzellen, was natürlich wenig wünschenswert ist, oder zu den Muskeln bzw. zur Leber, wo diese in Form von Glykogen als Energie gespeichert werden oder im Falle einer anstehenden körperlichen Belastung zu Energie verbrannt werden. Das Problem bei den meisten Weight Gainern ist, dass der Kohlenhydratanteil überwiegend aus Einfachzuckern besteht, die vom Körper sehr schnell verwertet werden. Es kommt zu einem extremen Blutzuckeranstieg mit einer nachfolgenden rasanten Insulinausschüttung. Wird der Weight Gainer nun nicht direkt im Anschluß an das Training getrunken oder am frühen Morgen auf nüchternen Magen, so wird der ganze Zucker (Glucose) durch das Insulin primär in die Fettzellen gepreßt. Obwohl die meisten Vertreiber von Weight Gainern damit werben als Kohlenhydrate ausschließlich komplexe Kohlenhydrate zu verwenden, so handelt es sich bei Maltose im technischen Sinne um ein kurzkettiges, schnell verwertbares Kohlenhydrat. Maltose ist ein Disacchardi (Doppelzucker), das aus zwei Glucoseteilen besteht und den äußerst hohen glykämischen Indexwert von 105 besitzt. Traubenzucker im Vergleich hat einen glykämischen Index von 100, d.h. Maltose wird sogar noch rascher vom Körper aufgenommen, als der ohnehin schon superschnelle Energiespender Traubenzucker. Keine gute Voraussetzung um überwiegend Muskelmasse aufzubauen und nicht Fett! Die meisten Weight Gainer am Markt sind leider nichts besseres als fettaufbauende Zuckerbomben.

Dass dies nicht so sein muß hat z.B. die Firma BMS mit ihrem Weight Gainer Produkt Mega Gain Professional kürzlich bei einem Test bewiesen. Dieses Präparat enthält eine präzise aufeinander abgestimmte, dreiphasige Kohlenhydratformel, die es auf einen glykämischen Indexwert von 70 bringt. Das Resultat ist, dass der Blutzuckerspiegel bei diesem Produkt aufgrund des niedrigeren glykämischen Indexes langsamer und gleichmäßiger ansteigt sowie über mehrere Stunden auf einem moderaten Niveau verbleibt. Dadurch werden extrem starke Zuckerschwankungen wie bei reinen Maltoseprodukten verhindert und somit die Gefahr eines unerwünschten Fettaufbaus deutlich minimiert. Der Athlet hat somit eine viel bessere Chance eine Gewichtssteigerung in Form von Muskelwachstum und nicht Fettzellenwachstum zu erreichen. Weight Gainer sind zweifelsohne eine gute Sache, ich selbst konsumiere täglich zwei Drinks in der Aufbauphase. Man bekommt eine hohe Nährstoffdichte und kann so problemlos sowie zeit- und kostensparend seinen Körper mit vielen wichtigen Aufbaustoffen versorgen. Voraussetzung ist jedoch, dass das Weight Gainer Produkt sinnvoll konzipiert ist und wie geschildert keinen zu hohen glykämischen Indexwert hat.

Designer Protein TNG (Expertentipps Armin Scholz)

Armin Scholz zu DesignerProtein TNG

F: Ich bin mehr oder weniger verwirrt über die große Anzahl von Protein-, Kohlenhydrat- und Creatinprodukten.Da ich berufstätig bin, habe ich auch stressbedingt nicht immer die Zeit, nach der Uhr vorzugehen, um das eine Produkt morgens, das andere vor dem Training, wieder ein anderes nach dem Training und eventuell ein viertes abends einnehmen zu müssen. Gibt es nicht ein Kombiprodukt, das die Eigenschaften dieser Produkte vereinigt.

A: dieses Produkt gibt es in der Tat. BMS verkauft es schon seit Jahren unter dem Namen DESIGNER PROTEIN. Es ist eine Mischung aus einem Mehrkomponenteneiweiß, Kohlenhydraten und Creatin. Jetzt kommt allerdings eine geniale Weiterentwicklung dieses sowieso schon hervorragenden Produkts, das ich seit Jahren gerne in der Offseasonphase der Bequemlichkeit halber benutzt habe (auch als Profibodybuilder mag man es gerne einfach!). Die Entwicklungsabteilung von BMS hat mir – man weiß dort, wie gerne ich Designerprotein verwende – das absolut neue DESIGNER PROTEIN TNG (The Next Generation) zu Versuchszwecken zugeschickt und ich war schlichtweg begeistert! Zum einen enthält es jetzt sogar ein Vierkomponenteneiweiß, zum anderen wurden aber die „gewöhnlichen“ Kohlenhydrate durch das wohl momentan für Leistungssportler beste Kohlenhydrat Vitargo® ersetzt. Vitargo® besitzt ein sehr hohes Molekulargewicht und bildet im Getränk eine stark hypotone Lösung mit niedriger Osmolalität. Aufgrund dessen zieht Vitargo® das in DESIGNER PROTEIN TNG enthaltene Creatin und Flüssigkeiten aus dem Magen in den Darm und pumpt diese in den Blutkreislauf4. Creatin und Vitargo® gelangen somit zusammen in den Blutkreislauf und synchronisieren den Creatin- und Insulinspiegel, während parallel dazu das Eiweiß auf Grund des hohen Insulinspiegels optimal und schnell verwertet werden kann. Ein Shake morgens und einer nach dem Training (bzw. an trainingsfreien Tagen abends) versorgen den Körper mit allem, was man bei einer Creatinkur braucht. Gut, ich muss zugeben, dass ich mir oft einen dritten Shake gönne, aber für den Athleten bis 90 kg reichen die zwei empfohlenen Shakes wirklich aus.

Da ich auch gerne mal die Geschmacksrichtungen variiere, wechsle ich jeden Tag zwischen Erdbeere, Schokolade und meinem persönlichen Favoriten Vanille. Einen jungen Athleten aus dem Studio, in dem ich trainiere, habe ich mit 3 Dosen für eine Dauer von ca. 6 Wochen versorgt. Er schien richtig zu explodieren – bei den Kniebeugen hat er nach den 6 Wochen 20 kg mehr gebeugt, auf der Bank 15 kg mehr gedrückt und sein Körpergewicht schoss von 75 auf 83 kg hoch. Ich selbst hatte schon nach 2 Wochen ein herrlich pralles Gefühl in meiner Muskulatur.

Trizeps (Armin Scholz Expertentipps)

F: Hallo Armin, ich finde Deine Armentwicklung einfach phänomenal. Du hast sowohl Bizeps als auch Trizeps so entwickelt, wie ich es mir bei einem perfekten Oberarm vorstelle. Bei mir ist zwar der Bizeps recht gut gekommen in den letzten Jahren, der Trizeps dagegen hinkt ständig hinterher, obwohl ich viel einarmiges und beidarmiges Trizepsdrücken stehend am Kabelzug mache. Hast Du nicht ein paar Tipps für mich, die mich weiterbringen?

A: Danke erst einmal für Deine positive Kritik. Natürlich bin ich mit einer ganz guten Genetik gesegnet, was die Arme angeht. Das hilft aber auch nur bis zu einem bestimmten Grad weiter.

Armin Scholz Expertentipps - TrizepsUm zu den Oberarmen zu gelangen, die ich heute besitze, waren viele schwere und intensive Sätze notwendig – und zwar nicht nur im Stehen am Kabelzug. Ich bevorzuge immer noch die freien Gewichte wie French Press (na gut, ab und zu gehe ich auch mal auf die Kabelvariante über, wie Du auf dem nebenstehenden Foto sehen kannst), aber in der Regel halte ich freie Gewichte immer noch für effektiver. Dazu gehören natürlich auch schmales Bankdrücken und Dips, die mir beim Massezuwachs immens geholfen haben. Ich habe immer wieder festgestellt, dass die Höhe des Gewichts bei korrekter Technik und einer entsprechenden Wiederholungszahl – ich gehe als Bodybuilder so gut wie nie unter 8 Wiederholungen – immer noch für das Wachstum das A und O ist.

Das Ganze variiere ich auch von Zeit zu Zeit mit einarmigem Trizepsstrecken mit der Kurzhantel (dabei kann ich mich voll und ganz auf einen Arm konzentrieren), um auch wirklich alle Köpfe des Trizeps zu stimulieren. Die Kabelvarianten kommen bei mir meistens nur ergänzend zum Zug, da dabei über den gesamten Bewegungsablauf die Spannung erhalten bleibt. Ich würde Dir auch empfehlen, die Übungen öfter zu variieren, um den Trizeps wirklich aus jedem Winkel optimal zu bearbeiten.

Proteinversorgung (Armin Scholz Expertentipps)

F: Da Protein der Grundbaustoff der Muskulatur ist, würde mich interessieren, wieviel Gramm Protein ich pro Tag konsumieren sollte, um ein optimales Muskelwachstum zu erzielen? Ich bin ca. 181 cm groß und wiege momentan 82 kg. Auf wieviele Mahlzeiten sollte ich diese Menge verteilen?

A: Eine einfache Faustregel um den Proteinbedarf des Einzelnen zu bestimmen lautet: mindestens 2 g Protein pro kg/Körpergewicht/Tag. Dies bedeutet, dass ein 82 kg schwerer Athlet täglich als Minimum 164 g Protein konsumieren sollte. Eine ausreichende Proteinversorgung ist in der Tat sehr wichtig, denn bei einer Unterversorgung kommt es zu keinem Muskelaufbau. Egal ob Sie ein super ausgetüffteltes Trainingsprogramm befolgen und dazu Creatin, Vanadyl, Prohormone oder gar Steroide verwenden, wenn Sie Ihren Körper nicht tagein tagaus mit ausreichend Protein versorgen passiert rein gar nichts. Protein ist der Grundbaustein der Muksulatur und wenn Sie hart und schwer trainieren dann brauchen Sie als Bodybuilder eine Menge davon, wesentlich mehr als Athleten aus anderen Sportarten wie Fußball, Leichtathletik, Radfahren etc. Erst wenn die Grundlage stimmt, d.h. genügend Protein zugeführt wird, kann das Training zum Erfolg führen und können Zusatzpräparate ihre volle Wirkung entfalten.

Neben der Menge ist allerdings auch die Proteinqualität von entscheidender Bedeutung. Hochwertige Proteinquellen sind in der Regel Lebensmittel tierischer Herkunft wie z.B. Rindfleisch, Putenfleisch, Thunfisch, Eier, Käse, Milch, Joghurt, Quark und Proteinpulver. Um eine bestmögliche Assimilation (Verwertung) des aufgenommenen Proteins zu gewährleisten, empfehle ich die tägliche Proteinmenge auf 5 Mahlzeiten gleichmäßig zu verteilen. Unser 82 kg schwerer Bodybuilder sollte demnach ca. 30-50 g Protein pro Mahlzeit verzehren. Ungefähr zwei Drittel des täglichen Proteinbedarfs würde ich über die normale Nahrung abdecken und ein Drittel über Proteinpulver. So können Sie z.B. morgens, mittags und abends eine geregelte Mahlzeit zu sich nehmen. Zwischen Frühstück und Mittagessen sowie Mittagessen und Abendessen decken Sie Ihren Proteinbedarf dann mit jeweils einem Protein- drink. Nehmen Sie dazu am besten ein Dreikomponentenprotein aus Lactalbumin, Milchprotein und Eialbumin (z.B. Professional Protein 80) und mischen Sie 30 g in 0,3 l fettarme Milch. Dies ergibt ca. 35 g hochwertiges Protein.