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Figur-Fitness: IFBB-Pro Gina Aliotti bringt Sohn zur Welt

Gina Aliotti hat ihren Sohn David zur Welt gebracht. Mutter und Kind erfreuen sich bester Gesundheit.

Gina konnte im Jahr 2008 die Arnold Classic für sich entscheiden und platzierte sich im Folgejahr bei der Wahl zur Ms. Figure-Olympia auf den zweiten Rang. Auf den Höhepunkt ihrer Karriere angekommen, erklärte die damals 25-Jährige, dass sie sich fortan mehr auf ihr Privatleben konzentrieren möchte. Seither hat sie zwar keinen Wettkampf mehr bestritten, ist aber noch nach wie vor als Model und Autorin in der Fitness-Szene tätig.

Nach der Geburt ihres Sohnes mehren sich die Forderungen ihrer Fans nach einem Comeback. Die Zukunft wird zeigen, ob Gina den Wünschen ihrer Anhänger folgen wird.

Bodybuilding: Kevin Levrone erhält Platz in Hall of Fame

Neben Shawn Ray gehörte Kevin Levrone zu den schillernsten Bodybuilding-Stars der 90er Jahre. Der 47-Jährige wird dieses Jahr in die Hall of Fame des Bodybuildings aufgenommen.

Kevin wuchs als jüngstes von 6 Geschwistern in einem kleinen Ort in Maryland auf. Nachdem er anfänglich Bodybuilding zunächst nur als Hobby betrieb, verkaufte er nach den ersten Wettkampferfolgen als junger Mann seine Baufirma, um sich voll und ganz auf seine Sportkarriere konzentrieren zu können.

Wie sich zeigte, machte sich dieser Schritt bezahlt. Kevin gewann 1994 und 1996 die Arnold Classic. Ferner landete er viermal auf Rang zwei der Mr. Olympia-Wahl. Davon sahen die Kritiker in mindestens zwei Fällen in ihn den eigentlichen Sieger.

Kevin ist einer der wenigen Athleten, die sowohl in der Yates-Arä als auch während der Regenschaft von Ronnie Coleman an der Spitze des Sports mitmischen konnten. Noch immer gilt Levrones Körperbau als die bisher beste Kombination aus Masse, Symmetrie und Härte.

Nach einer mäßigen Wettkampfsaison verabschiedete sich Kevin 2003 von der Bodybuildingbühne.

Heute betreibt Kevin ein erfolgreiches Trainings- und Ernährung-Blog, wo er seine Expertise aus dem Profisport mit seinen Besuchern teilt. Ferner ist er als Musiker mit seiner Band Full Blown unterwegs und will nach bisher drei Filmen auch weiter an seiner Schauspielerkarriere arbeiten.

Wie Kevin in einem Interview vom 15. Juli sagte, liebäugelt er nach seiner 8-jährigen Wettkampfpause mit einem Comeback auf der Mr. Olympia Masters-Bühne.

Bodybuilding: Es ist offiziell – Victor Martinez tritt beim Mr. Olympia an

Nachdem der mehrfache Arnold Classic – Champion erst vor wenigen Wochen aus seiner siebenmonatigen Abschiebehaft entlassen wurde, hätte es ihm niemand verübelt, wenn er sich vom Bodybuilding-Höhepunkt des Jahres fern halten würde. Doch der 39-jährige Dominikaner beweist Kampfeswillen und hat seinen Namen in die Starterliste von der Wahl zum Mr. Olympia eintragen lassen.

Dem Bodybuilding-Magazin „Muscular Development“ verrät er, dass es sich schlicht nicht gut angefühlt hätte, wenn er die Olympia-Wahl auslassen würde. Obwohl er während seiner Zeit auf knapp 100kg abmagerte, glaubt Victor fest daran, dass er seine Vorjahresplatzierung wiederholen kann. Das würde bedeuten, dass er sich in einem Feld mit Branch Warren, Dennis Wolf, Jay Cutler, Phil Heath und anderen hochkarätigen Profis auf den vierten Rang platzieren kann.

Was zunächst nach Wunschträumerei klingt, wirkt etwas realistischer, wenn man Victors zwischenzeitlichen Trainingsfortschritt berücksichtigt. Der Mann mit dem unbändigen Kampfeswillen hat seitdem er wieder auf freiem Fuß ist, rund 20 kg Fleisch auf seine Rippen gepackt. Und dabei scheint es sich augenscheinlich um sehr hochwertige Muskelmasse zu handeln.

Wie Victor sagt, ist ihm die schiere Masse nicht so wichtig. Vielmehr will er im September mit einer guten Muskelqualität punkten. Wie auch immer die Wahl zum Mr. Olympia ausgehen mag, die Tickets für seinen Flug zur Arnold Classic Europe sind jedenfalls schon gebucht. Dann können sich europäische Muskelfans von erster Hand selbst überzeugen, welche Resultate mit einer disziplinierten Ernährung und unerschütterlichen Trainingseifer möglich sind.

Gewichtheben: Matthias Steiner glaubt nicht an Gold

„Lasst ihn einfach Mensch sein“, wird Bundestrainer Frank Mantek von der FAZ zitiert. Gemeint ist der deutsche Goldjunge Matthias Steiner, der vor vier Jahren nicht nur enorme Lasten, sondern auch Herzen bewegte. Doch von dem Mann, der bei den letzten Olympischen Spielen mit 461 kg im Stossen ein wahres Wunder vollbrachte, dürfen heute keine Heldentaten mehr erwartet werden.

Ein Sprung auf das Siegerpodest scheint für den Wahldeutschen nicht mehr realistisch zu sein. „Mir fehlt einfach das Fundament“, sagte Matthias angesichts einer guten, aber keineswegs hoffnungsvollen Leistung bei der Olympia-Quali vor einer Woche. Die Olympia-Norm hatte der 140kg schwere Hüne zwar schon bei den Europameisterschaften in der Tasche, aber die Quali sollte beweisen, dass Steiner wieder an der internationalen Spitze mitheben kann.

Während er bei der EM vor wenigen Wochen noch insgesamt 424kg in die Wertung bringen konnte, reichte es 8 Wochen vor den Sommerspielen nur noch für 410kg. Von Spitzenform kann derzeit also keine Rede sein. Das gibt auch der Bundestrainer unumwunden zu. „Wer von uns 461kg verlangt, verlang auch, dass die Fußballer das EM-Endspiel mit 11:0 gewinnen“, sagte Frank Mantek den Journalisten der FAZ und will damit unrealistische Erwartungen dämpfen.

Erschwerend kommt hinzu, dass Matthias in dieser Woche einen weiteren Rückschlag hinnehmen musste. Bei einem Satz Kniebeugen verkrampfte sein Rücken dermaßen, dass ein Notarzt einbestellt wurde, weil der gebürtige Österreicher sich für mehrere Stunden nicht mehr bewegen konnte. Im Krankenhaus wurde zum Glück kein Bandscheibenvorfall diagnostiziert, dennoch scheint Steiners Körper nicht mehr so recht zu wollen. Auch die Schulter und das Handgelenk bereiten Matthias zunehmend Kopfzerbrechen.

Trotz allem will das deutsche Team nicht auf eine Teilnahme Steiners verzichten und hofft, dass sich Matthias in der Zeit bis zu den Olympischen Spielen wieder berappeln kann. Auch wenn es nicht für eine Medaille reichen sollte, so gehört Matthias trotzdem noch immer zu den stärksten Hebern, die der Bundesverband der Gewichtheber aufwarten kann.

Bodybuilding: Markus Rühl will es vielleicht noch einmal versuchen

Es ist knapp zwei Jahre her, dass Markus Rühl im Licht der Bühnenscheinwerfer stand. Nun scheint bei ihm das Wettkampffieber wieder auszubrechen.

Auf der FIBO wurde der sympathische Hesse nach seinen Wettkampfambitionen befragt und gab überraschend zu Protokoll, dass er mit einer Teilnahme an der Master’s Olympia spiele. Allerdings sei er momentan mit Gastauftritten so sehr zugedeckt, dass die Zeit für eine intensive Wettkampfvorbereitung fehle.

Obwohl sich Markus 2010 nach seinem 7. Platz bei der Europa Show vom aktiven Wettkampfgeschehen zurückgezogen hat, versucht er noch immer zweimal pro Tag zu trainieren. Und wer den 40-Jährigen Hünen auf der FIBO hautnah erleben dürfte, konnte sehen, dass Markus noch immer zu den massivsten Bodybuilder aller Zeiten gehört.

Markus‘ grösster Erfolg war der Sieg der Night of Champions 2002, es folgte ein dritter Platz bei der Arnold Classics 2003 und der fünfte Rang bei der Wahl zum Mr. Olympia im Jahr 2005.

Markus hat sich ebenfalls mit seinen humorvollen Doku-Filmen „Made in Germany“ und „Big and Loving it“, die bei uns im Shop erhältlich sind, einen Platz in den Herzen der Bodybuilding-Fans gesichert.

Bodybbuilding: Johnnie O. Jackson holt sich Olympia-Quali

Mit 41 Jahren gelang Johnnie O. Jackson auf der FIBO ein beeindruckendes Comeback. In einer bemerkenswerten Paradevorstellung sicherte er sich das Ticket für die Mr. Olympia – Wahl.

Obwohl Johnnie nie offiziell mit dem Wettkampf-Bodybuilding aufgehört hatte, sorgte er in den letzten zwei Jahren eher durch seinen Zwist mit Stan Efferding für Schlagzeilen statt mit soliden Leistungen auf der Bühne zu glänzen. In Essen kehrte er nun zum Wesentlichen des Profi-Businesses zurück.

Johnnie liess dem übrigen Teilnehmerfeld auf der FIBO Pro nicht den Hauch einer Chance. Er war nicht nur der Mann mit den dicksten Muskelsträngen auf der Bühne, sondern auch mit dem besten Gesamtpaket. Von Anfang an liess der Texaner keinen Zweifel an seiner Siegesgewissheit und poste selbstbewusst die Konkurrenz in den Schatten.

Von der Härte her konnte der zweitplatzierte Michael Kefalianos dem Amerikaner durchaus gefährlich werden, der gebürtige Grieche hat jedoch mit einem blockhaften Körperbau zu kämpfen, der einen Sieg über Jackson schlicht unmöglich macht.

Sergej Shelestov komplettierte das Siegerpodest, weil er endlich ein runden Gesamteindruck abliefern konnte, indem er eine solide Muskelmasse äußerst erfolgreich mit dem nötigen Grad an Härte kombinierte.

Bei den Fans sorgte die Tatsache für Unbehagen, dass Publikumsliebling Matthias Botthoff nicht den Sprungs in die Top-5 schaffte. Und das obwohl er sich seit der Arnold Classic deutlich verbessert hatte. Von der Linie und Symmetrie her ist er wahrscheinlich der beste Athlet auf der Bühne gewesen. Lediglich seine Ungleichgewicht zwischen Ober- und Unterkörper schmälern seine Gesamtleistung.

Gewichtheben: Matthias Steiner überrascht mit starker Leistung

Der Olmypiasieger von Peking 2008 hat bei den Europameisterschaften mit einem zweiten Platz ein erfolgreiches Comeback gefeiert. Die Damen der deutschen Mannschaft blieben jedoch hinter den Erwartungen zurück.

Dass Matthias die Olympia-Quali schaffen würde, galt im Vorfeld als sicher. Doch niemand rechnete damit, dass der Hüne beinahe spielend die Silbermedaille gewinnen und dabei Gold in Reichweite haben würde. Ganze 424 kg standen am Ende im Zweikampf zu buche. Und damit lag Steiner nur zierliche fünf Kilogramm hinter den Russen Ruslan Albegow, der 191 kg im Reißen und 238 kg im Stoßen schaffte.

Das sind Lasten, die für den gebürtigen Österreicher durchaus im Rahmen des Machbaren gewesen waren. Matthias bekam jedoch nur seinen ersten Versuch im Reißen gültig in die Wertung und scheiterte zweimal an 196 kg. „Es fehlte einfach noch etwas die Übung“, sagte er hinterher gelassen und überglücklich. „Ich habe mich lange nicht mehr so gut gefühlt“, fügt der 29-Jährige hinzu und weckt damit Hoffnungen auf eine Titelverteidigung bei den kommenden Spielen in London.

Neben Matthias konnte auch Tom Schwarzbach (-85kg) mit einer Gold-Medaille im Stoßen eine Medaille für den BVDG gewinnen. Die Damen wussten hingegen jedoch nicht so recht zu überzeugen. Mit Julia Rohde (-53 kg) und Christin Ulrich (-58 kg) schafften jedoch zwei Heberinnen die Olympia-Norm.

Gewichtheben: Steiner schraubt Erwartungen zurück

Kurz vor dem Beginn der Europameisterschaften, die nächste Woche im türkischen Anatalya ausgetragen werden, hat der Lieblingsheber der Nation Matthias Steiner die Erwartungshaltung reduziert. „Für Medaillen wird es diesmal nicht langen“, sagte er gegenüber der Presse.

Der 29-Jährige will die EM in erster Linie nutzen, um die Olympia-Norm zu erbringen und einen ersten Eindruck von der diesjährigen Konkurrenz zu gewinnen, die ihn auch in London bei den Olympischen Spielen erwarten wird.

Für die Olympia-Norm muss Matthias solide 399 kg im Zweikampf auf die Anzeigentafel bringen. Normalerweise sollte das für den Olympiasieger von Peking 2008 keine allzu große Herausforderung sein. Aber der bescheidene Hüne gibt sich vorsichtig und sagt, dass nach seiner Operation und der dreimonatigen Trainingspause so eine Leistung alles andere als selbstverständlich ist.

Dennoch geht die Leitung des Bundesverbandes Deutscher Gewichtheber fest davon aus, dass ihr bestes Pferd im Stall die olympische Qualifikation locker schaffen wird.

Die Europameisterschaft im Gewichtheben wird wie immer von Eurosport ausgestrahlt. Anbei die bisher geltenden Sendetermine:

Sendetermine:

09.04.12
16:30 (Eurosport) Finale Frauen bis 48kg (live)
19:00 (Eurosport) Finale Männer bis 56kg (live)
22:45 (Eurosport) Finale Frauen bis 48kg (Aufzeichnung)
23:30 (Eurosport) Finale Männer bis 56kg (Aufzeichnung)

10.04.12
11:00 (Eurosport) Finale Frauen bis 48kg (Aufzeichnung)
12:00 (Eurosport) Finale Männer bis 56kg (Aufzeichnung)
15:30 (Eurosport) Finale Frauen bis 48kg (Aufzeichnung)
16:30 (Eurosport) Finale Frauen bis 53kg (live)
18:30 (Eurosport) Finale Männer bis 56kg (Aufzeichnung)
19:00 (Eurosport) Finale Männer bis 62kg (live)
23:30 (Eurosport) Finale Frauen bis 53kg (Aufzeichnung)

11.04.12
00:30 (Eurosport) Finale Männer bis 62kg (Aufzeichnung)
08:30 (Eurosport) Finale Männer bis 62kg (Aufzeichnung)
11:00 (Eurosport) Finale Frauen bis 53kg (Aufzeichnung)
12:00 (Eurosport) Finale Männer bis 62kg (Aufzeichnung)
15:15 (Eurosport) Finale Frauen bis 53kg (Aufzeichnung)
16:30 (Eurosport) Finale Frauen bis 58kg (live)
18:00 (Eurosport) Finale Männer bis 62kg (Aufzeichnung)
19:00 (Eurosport) Finale Männer bis 69kg (live)

12.04.12
00:30 (Eurosport) Finale Männer bis 69kg (Aufzeichnung)
08:45 (Eurosport) Finale Männer bis 69kg (Aufzeichnung)
11:00 (Eurosport) Finale Frauen bis 58kg (Aufzeichnung)
12:00 (Eurosport) Finale Männer bis 69kg (Aufzeichnung)
15:30 (Eurosport) Finale Frauen bis 58kg (Aufzeichnung)
16:30 (Eurosport) Finale Frauen bis 63kg (live)
18:00 (Eurosport) Finale Männer bis 69kg (Aufzeichnung)
19:00 (Eurosport) Finale Männer bis 77kg (live)
23:00 (Eurosport) Finale Frauen bis 63kg (Aufzeichnung)

13.04.12
00:00 (Eurosport) Finale Männer bis 77kg (Aufzeichnung)
09:00 (Eurosport) Finale Männer bis 77kg (Aufzeichnung)
11:00 (Eurosport) Finale Frauen bis 63kg (Aufzeichnung)
12:00 (Eurosport) Finale Männer bis 77kg (Aufzeichnung)
15:30 (Eurosport) Finale Frauen bis 63kg (Aufzeichnung)
16:30 (Eurosport) Finale Frauen bis 69kg (live)]
18:00 (Eurosport) Finale Männer bis 77kg (Aufzeichnung)
19:00 (Eurosport) Finale Männer bis 85kg (live)
23:00 (Eurosport) Finale Männer bis 85kg (Aufzeichnung)

14.04.12
11:00 (Eurosport) Finale Frauen bis 69kg (Aufzeichnung)
14:00 (Eurosport) Finale Frauen bis 75kg (live)
18:00 (Eurosport) Finale Frauen bis 75kg (Aufzeichnung)
19:00 (Eurosport) Finale Männer bis 105kg (live)

15.04.12
00:00 (Eurosport) Finale Männer bis 94kg (Aufzeichnung)
01:00 (Eurosport) Finale Männer bis 105kg (Aufzeichnung)

Gewichtheben: Matthias Steiner gibt Comeback auf der EM

Nachdem Matthias Steiner sein Comeback wegen einer Magen-Darm-Grippe verschieben musste, will er nun bei der Europameisterschaft im türkischen Antalya (8. bis 15. April) erstmals nach seiner Knieverletzung wieder an den Start gehen.

Der Olympiasieger von 2008 war seit sechs Monaten nicht mehr bei Wettkämpfen aktiv in Erscheinung getreten.

Matthias verbindet mit Antalya angenehme Erinnerungen. Vor zwei Jahren gewann er an gleicher Stelle die Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften.

Sein Ziel lautet klar und deutlich: die Erfüllung der Olympia-Norm. In knapp zwei Wochen wird sich zeigen, ob der Schützling von Bundestrainer Frank Mantek wieder mit der internationalen Spitze mithalten kann.

Gewichtheben: Olympiasieger Steiner beruhigt besorgte Gemüter

Als Matthias Steiner am vergangenem Wochenende seinen Start bei der Bundesliga absagte, legten seine Anhänger die Stirn besorgt in Falten. Doch das Comeback nach seiner auskurierten Quadrizepssehnenverletzung ist nur verschoben und nicht aufgehoben.

Dass sagt zumindest Michael Brembach, der Steiner in Sachen Publicity berät. Wie Brembach verrät, hat sich das Superschwergewicht eine Magen-Darm-Grippe eingefangen, die aber in Kürze überstanden sein dürfte.

Für Olympia hat diese kleine Episode der Schwäche nicht viel zu bedeuten. Matthias liege voll im Trainingsplan und ist dabei mit seinen Leistungen weit über Soll.

Hinsichtlich der Olympischen Sommerspiele (27. Juli – 12. August) gibt sich Steiners Lager gelassen. Aktuell hält sich der eingebürgerte Österreicher im Trainingslager nahe des sächsischen Rabenberg auf. Am 9. Juni muss er sich dann in Heidelberg die interne Quali des Gewichtheberverbandes sichern. Diese gilt jedoch als so gut wie sicher.

Vor vier Jahren holte Matthias Steiner in Peking mit 461 kg im Zweikampf olympisches Gold für seine Wahlheimat Deutschland.