Kai Greene gewinnt Titel und Selbstvertrauen in New York City

Nach seinem enttäuschenden siebten Platz bei der Wahl zum Mr. Olympia ist es ruhig um den ewigen Underdog aus Brooklyn geworden. Der zweimalige Arnold-Classic-Champion sagte sogar seinen Antritt in Columbus ab, um Wunden zu lecken und an seinem Comeback zu arbeiten.

Eine Entscheidung, die sich mehr als ausbezahlt hat. Kai Greene präsentierte sich vor heimischer Kulisse in einer sensationellen Form, die neue Maßstäbe setzte. Greene war es gelungen, seine extreme Masse mit einer unwirklich anmutenden Definition zu paaren. Der 35-Jährige hatte zwar zu Beginn der Veranstaltung einen leichten Wasserfilm unter der Haut, dieser verflüchtigte sich jedoch nach den ersten Posen und offenbarte eine pralle und mit Streifen besetzte Muskulatur. Greenes Augen saßen tief in seinem Gesicht und zeigten damit klar, dass Kais Vorbereitung die wohl bisher härteste in seiner Karriere war.

Kai brachte eine Form auf die Bühne, gegen die die Konkurrenz nicht ankommen konnte – auch ein wie immer sehr gut vorbereiteter Ronny Rockel nicht. Der symphatische Sachse wusste mit einer sehr guten Linie und tiefen Einschnitten zu überzeugen. Zweifellos war er der “schönere” Athlet, konnte aber gegen die freakige Masse und den Heimvorteil des Lokalmatadoren nichts ausrichten. Es ist bemerkenswert, dass Ronny seine Top-Form bereits seit der Arnold-Classic hält. Eine Leistung, die vor ihm nur legendäre Athleten wie Robbie Robinson oder Vince Taylor zeigen konnten.

Das letzte zu vergebende Edelmetall ging an Craig Richardson, der im Big Apple nach nunmehr knapp 7-jähriger Profikarriere endlich seinen Durchbruch schaffte. Der Studiobesitzer aus New Jersey konnte sich zwar vor zwei Jahren in Saccramento auf den zweiten Platz vorkämpfen, landete aber bei den großen Events stets jenseits der Top-10. Craig hat am Wochenende ein deutliches Ausrufezeichen hinter seinen Namen gesetzt, dass ihm auch bei der Olympia-Wahl im September zu mehr verdienter Aufmerksamkeit verhelfen sollte.

Die Enttäuschung des Abends war Roelly Winklaar. Im Vorfeld wurde er einstimmig als Top-3-Kandidat gehandelt. Als er jedoch in das Bühnenlicht trat, wurde klar, dass er für den Einzug in die Top-10 kämpfen muss. Roelly zeigte jene glatte Muskulatur, die ihm auch schon beim FIBO-Grand-Prix harte Kritik einbrachte. Nur diesmal zeigte das Kampfgericht keine Gnade, sondern strafte mit Roellys neunten Platz einen der talentiertesten Athleten der Szene verdient ab.

Kai Greene
Die Ergebnisse der New York Pro 2011
1. Kai Greene
2. Ronny Rockel
3. Craig Richardson
4. Lionel Beyeke
5. Robert Burneika
6. Michael Kefalianos
7. Khalid Almohsinawi
8. Jason Huh
9. Roelly Winklaar
10. Brandon Curry
11. Cedrick McMillan
12. Lou Joseph
13. Alexandre Nataf
14. David Watson
15. Grigori Atoyan
16. Milton Holloway, Jr.
16. Yans Salaks
Ben White
Pavol Jablonicky

BMS-Athleten Armins Scholz und Berend Breitenstein beim Rückentraining

Die BMS-Athleten Armin Scholz und Berend Breitenstein zeigen Bodybuilding und Fitnessübungen zum Rückentraining wie Überzüge mit der SZ-Stage, Überzüge an der Maschine, Überzüge am Kabel, Latziehen, Latziehen an der Maschine u.a. Übrungen

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=a4zrjbBliC0

New York Pro 2010 – Ergebnisse

Mit einem Sieg vor seiner Heimatkulisse läutet ein deutlich verbesserter Kai Greene die nächste Stufe seiner Wettkampfkarriere ein.

1. Kai Greene
2. Ronny Rockel
3. Craig Richardson
4. Lionel Beyeke
5. Robert Burneika
6. Michael Kefalianos
7. Khalid Almohsinawi
8. Jason Huh
9. Roelly Winklaar
10. Brandon Curry
11. Cedrick McMillan
12. Lou Joseph
13. Alexandre Nataf
14. David Watson
15. Grigori Atoyan
16. Milton Holloway, Jr.
16. Yans Salaks
Ben White
Pavol Jablonicky

Kai Greene

ERGEBNIS DES VIDEOWETTBEWERBS

Die Platzierungen:

1. Platz: Florian Ebrecht
http://www.youtube.com/watch?v=kPnis7wv76w

2. Platz: Moritz Westermeier
http://www.youtube.com/watch?v=UUehriu0oDk&feature=share

3. Platz: Amir Zulfikar
http://www.youtube.com/watch?v=rGaFRxFdI3w

Während der erste Platz nahezu einstimmig von allen BMS-Athleten vergeben wurde, gab es beim zweiten und dritten Platz ein Kopf- an Kopfrennen, das Moritz Westermeier knapp vor Amir Zulfikar für sich entscheiden konnte.

Die Gewinner wurden informiert und freuen sich schon auf ihre Gewinne einschließlich des Trainings mit einem unserer Athleten am 4.Juni in Lüdinghausen.

Die BMS-Redaktion gratuliert herzlich und bedankt sich bei den Teilnehmern für die Einsendungen ihrer Videos.

Ein Kind weniger – Arnolds Vaterschaftstest ist negativ

Nachdem Arnold Schwarzenegger öffentlich gestanden hat, mit seiner Hausangestellten einen unehelichen Sohn gezeugt zu haben, traten immer mehr Damen, die angeblich ein Kind der steirischen Eiche ausgetragen haben wollen, an die Öffentlichkeit.

Zu diesen Damen gehört auch die Stewardess von Arnolds Privat-Jet. Mittlerweile hat jedoch ein Vaterschaftstest bewiesen, dass der Gouvernator dafür nicht verantwortlich gemacht werden kann, was besagte Stewardess mit einem PR-wirksamen Heulkrampf im amerikanischen Fernsehen quittierte.

In der Zwischenzeit hat sich die ehemalige Hausangestellte der Schwarzeneggers einen Star-Anwalt zugelegt, der ihre Interessen schützen soll. Die Dame ist nach wie vor von Arnolds plötzlichem Geständnis überrascht und scheut die Öffentlichkeit. Ihr Anwalt soll nun gegen vermeintliche Freunde vorgehen, die in Interviews falsche Behauptungen über ihr Verhältnis zu Arnold verbreiten.

Während Arnold und Maria in den letzten Tagen wenig von sich hören lassen, twittern sich ihre Kinder den Kummer von der Seele.

Katherine, die 21-jährige Tochter des Paares, schreibt: “Manchmal vergeben wir Menschen, um sie wieder in unserem Leben haben zu können. Groll zu hegen, ist ungesund. Alles passiert aus einem Grund. Manchmal ist es nur schwer, den Grund zu erkennen.”

New York Pro verspricht Spannung pur!

Selten schien ein Bodybuilding-Wettkampf bereits im Vorfeld so viel Spannung zu versprechen wie die am Samstag stattfindende New York Pro. Seit jeher gilt die aus der “Night of Champions” hervorgegangene Show als eine der prestigereichsten in der Muskelwelt. Das diesjährige Teilnehmerfeld deutet auf einen dramatischen Thriller hin.

Nach einem enttäuschenden Mr. Olympia-Ergebnis tauchte Kai Greene bis dato fast vollkommen ab und zeigte sich erst wieder vor wenigen Wochen bei einem Gastauftritt in Pittsbourgh. Der Underdog aus Brooklyn will am Wochenende vor heimischem Publikum zum zweiten Mal die New York Pro gewinnen und damit seinen Triumphzug für die diesjährige Wahl zum Mr. Olympia antreten.

Doch dafür muss er an einem hungrigen Ronny Rockel vorbei, der sich in dieser Saison in der Bestform seines Lebens befindet und mit der Jury noch ein Hühnchen zu rupfen hat. Angesichts seiner mitunter zweifelhaften Platzierungen, die seiner guten Form nicht gerecht wurden, ist Ronny bereit, alles auf der Bühne zu geben. Selbstbewusst und angriffslustig hat sich Ronny bereits in England und beim FIBO-Grand-Prix gezeigt.

Als Dritter im Bunde wird Roelly Winklaar versuchen, seinen Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Nach seiner fragwürdigen Form bei seinen letzten Wettkampfantritten ist zu erwarten, dass er in der schlaflosen Stadt wieder zu Höchstleistungen bereit ist.

Kai Greene

Powerlifting – Super Cup of Titans

Am 22.05.2011 fand in St.Petersburg der alljährliche Super Cup of Titans im Powerlifting statt.
Insgesamt gingen 8 Athleten an die Hantel. Die Wertung war denkbar einfach. Sieger wurde der Athlet mit dem höchsten Total im Dreikampf.
Alle Athleten, die in die Wertung kamen, erzielten  über 1050kg.
Knapper Sieger wurde Evgeniy Yarymbash (128,05kg / UKR) mit 1195 kg. Im einzelnen waren das 460 kg in der Kniebeuge, 352,5kg im Bankdrücken sowie 382,5kg im Kreuzheben. Andrey Malanichev (137,60kf/ RUS) versuchte mit seinem letzten Kreuzhebeversuch (417,5kg) noch an dem Ukrainer vorbeizuziehen. Dieser Versuch schlug fehl und so musste sich Malanichev mit 1180kg (480/300/400) und Rang 2 zufrieden geben.
Sensationell war die Leistung von Andrey Belyaev (98,15 / RUS). Als mit Abstand leichtester Athlet des Feldes, schaffte er mit glatten 1100kg eine brutale Leistung. Seine Einzelleistungen: 425kg in der Kniebeuge, 300kg auf der Bank und zum Abschluss 375kg im Deadlift.

Die kompletten Ergebnisse