1. Dennis Wolf
2. Shawn Rhoden
3. Johnnie Jackson
4. Edward Nunn
5. Toney Freeman
6. Robert Piotrkowicz
7. Ronny Rockel
8. Roelly Winklaar
9. Michael Kefalianos
10. Thomas Benagli
11. Juri Leonov
12. Grigori Atoyan
13. Alvin Small
14. Daniele Seccarecci
15. Jaime Atienza
16. Tommi Thorvildsen
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Bodybuilding: Sheru Classics – Phil Heath siegt in Indien
Nur eine Woche nach seiner knappen Titelverteidigung im sündigen Las Vegas bleibt Phil Heath auch auf der asiatischen Halbinsel unbesiegbar.
Kai Greene, vor einer Woche noch der ärgste Widersacher des 33-jährigen Mr. Olympias, war am Wochenende zwar noch in einer spektakulären Form, konnte aber nicht mehr jene Verfassung auf die Bühne bringen, die sieben Tage zuvor Phil Heath beinahe den Titel gekostet hätte.
Phil Heath hingegen brachte exakt das gleiche Paket nach Indien, das ihm bei der Olympia den knappen Punktsieg über Kai Greene bescherte und lag damit völlig zu Recht erneut vor dem Mann aus Brooklyn.
Toney Freeman komplettierte die Top-3 und war damit keineswegs zufrieden. Während der Vorfall bekam er nicht die Vergleiche, auf die er gehofft hatte und liess seinem Unmut darüber gegenüber den anwesenden Journalisten freien Lauf. Während der Finalveranstaltung am Abend hatten die Wertungsrichter jedoch ein Einsehen und holten den Muskelveteranen für direkte Vergleiche mit Phil und Kai auf die Bühne. Toney zeigte auf der Sheru Classics eine Form, die für Dexter Jackson bei der kommenden Masters Olympia den Titelverlust bedeuten könnte.
Roelly Winklaar wirkte in Indien weitaus angriffslustiger als auf der -Bühne in Las Vegas, profitierte zudem aber auch von der Abwesenheit etlicher Olympia-Teilnehmer. Der vierte Platz war mehr als gerecht und lässt auf ein besseres Wettkampfjahr in der folgenden Saison hoffen.
Auf Rang fünf schaffte es der Grieche Michael Kefalianos, der hier einmal mehr eine sensationelle Form ins Rampenlicht stellte. Auch wenn seine Linie eine ewige Hürde in die Spitze der Profi-Elite sein wird, so kann er mit seiner krassen Muskelschärfe und extrem streifigen Muskulatur etliche Punkte gut machen.
Figur-Fitness: Erin Stern gewinnt Valentini Gold Cup 2012
Erin Stern konnte am vergangenen Wochenende in Florida den Valentini Gold Cup für sich entscheiden. Dabei stach die Ms. Figure-Olympia von 2010 so sehr aus dem Line-Up heraus, dass ihr Sieg von Anfang an eine deutliche Angelegenheit war.
Erin konnte damit wenige Wochen vor der Olympia ihren zweiten Sieg in Folge verbuchen und läuft sich damit für das erneute Showdown mit Dauerkonkurrentin Nicole Wilkins warm.
Die kompletten Ergebnisse vom Valentini Gold Cup 2012
1. Erin Stern
2. Kamla Macko
3. Aleisha Hart
4. Andrea Cantone
5. Candice John
6. Tiffany Archer
7. Holly Beck
8. Tatiana Koshman
9. Tanya Etessam
10. Vicki Counts
11. Tivisay Briceno
12. Queren Cabrera
13. Vickie Borman
14. Laurie Schenelle
15. Elvimar Sanchez
16. Alessandra Pinheiro
16. Natalie Calland
16. Catherine Holland
Bodybuilding: Nordic Pro 2012 – Ergebnisse
Roelly Winklaar hat in Finnland die zum ersten Mal ausgetragene Nordic Pro gewonnen. Roelly verwies Robert Piotrkowicz und Ronny Rockel auf die Ränge zwei und drei.
Für Roelly war der Sieg am Wochenende der lang ersehnte Durchbruch nach einer eher schwachen Saison 2011, die er auf Grund einer Infektion nicht mit 100% angehen konnte. Nach zwei erfolglosen Versuchen, sich in Amerika für die diesjährige Wahl zum Mr. Olympia zu qualifizieren, konnte der 35-Jährige das Ticket auf europäischen Boden lösen. Roelly präsentierte jenes Gesamtpaket, das ihm vor zwei Jahren den Sieg der new York Pro einbrachte. Mit seinen gewaltigen Armen und messerscharfen Definition darf er sich für die Olympia berechtigte Hoffnungen auf eine Top-6-Platzierung machen.
Der Pole Robert Piotrkowicz stellte für Roelly keine ernste Gefährdung dar. Zwar konnte er in punkto Definition und Härte mit seinem Konkurrenten mithalten, allerdings fehlt es ihm schlicht an einer harmonischen Linie. Robert wirkt einfach zu kastenförmig, um einen Profi-Sieg einheimsen zu können.
Platz 3 ging an einen verwunderten Ronny Rockel, der sich in Finnland für die Olympia-Wahl warmlaufen wollte und offenbar auf eine bessere Platzierung gehofft hatte. Doch der sympathische Sachse hat bereits im Vorfeld verkündet, dass er seine Vorbereitung vollkommen auf den Jahreshöhepunkt in Las Vegas ausgerichtet hat und das sah man ihm auch an. Er war einfach 3 Wochen von seiner Bestform entfernt.
Die komplette Ergebnissliste der Nordic Pro 2012
1. Roelly Winklaar
2. Robert Piotrkowicz
3. Ronny Rockel
4. Baitollah Abbaspour
5. Todd Jewell
6. Juri Leonov
7. Khalid Almohsinawi
8. Fred Smalls
9. Keith Williams
10. Daniel Hill
11. Thomas Benagli
12. Timo Honkala
13. Valentin Jabes
14. Clarence De Vis
15. Ari Kokkonen
16. Mirsad Terzo
16. Omid Parsa
16. Fauzi Hanst
Bodybuilding: Juan Morel gewinnt Battle of Champions
Der Jung-Profi Juan Morel konnte sich am vergangenen Samstag im amerikanischen Hartford gegenüber einem soliden Teilnehmerfeld, dem es an großen Namen fehlte, an der Spitze durchsetzen.
Juan stand am Wochenende erst zum zweiten Mal als Profi auf der Bühne. Der Nordamerika-Meister von 2011 gab im Mai auf der New York Pro sein Profi-Debüt und konnte sich dabei einen respektablen vierten Platz erkämpfen.
Mit seinem ersten Profisieg hat er sich auch für die Wahl zum Mr. Olympia qualifiziert.
Neben Morel stand Mohamad Bannout auf dem Siegertreppchen. Der Cousin des ehemaligen Mr. Olympias Samir Bannout bewies, dass der Name Bannout noch immer für Spitzenleistungen im Bodybuilding steht. Mohamad zeigte eine hervorragende Muskelqualität, die ihn in der Zukunft noch mehrere gute Platzierungen verschaffen wird.
Auf den dritten Platz landete Essa Obaid, der hier eigentlich mit der Sieger-Trophäe nach Hause fahren wollte. Doch trotz seiner extremen Härte und brachialen Quadrizeps sollte der Griff nach Gold nicht gelingen. Grund hierfür waren schlicht seine unharmonischen Proportionen.
Ergebnisse Europa Battle of Champions 2012
1. Juan Morel
2. Mohamad Bannout
3. Essa Obaid
4. Fred Smalls
5. Renaldo Gairy
6. Jamal Elmadawy
7. Jeff Long
8. Adorthus Cherry
9. Alexandre Nataf
10. Grigori Atoyan
11. Hennie Kotze
12. Mark Antonek
13. Randy Reittinger
Bodybuilding: Bill Wilmore triumphiert in Kanada

Nach sieben Jahren im Profi-Zirkus konnte Bill Wilmore nun endlich zum ersten Mal einen Wettkampf für sich entscheiden. Der Bodybuilding-Veteran verwies in Toronto deutlich jüngere Konkurrenz um Jonathan Delarosa und Grigori Atoyan auf die Ränge.
Der Personal-Coach konnte mit seinen Triumph ein lang andauerndes Formtief durchbrechen. Bereits im Dezember letzten Jahres zeigte er auf der Profi-Weltmeisterschaft der Masters mit einen hervorragenden dritten Platz, dass er das Zeug für die Profi-Elite hat. Bill war in Toronto nicht nur knallhart, sondern auch knochentrocken mit tiefen Querstreifen in den Quads. Sein Charisma konvertierte dann auch den letzten Kritiker in einen Fan.
Profi-Neuling Jonathan Delarosa knüpfte in Kanada dort an, wo er auf der New York Pro vor zwei Wochen aufgehört hatte und stellte ein solides Gesamtpaket auf die Bühne. Während er im Big Apple bei seinem Profi-Debüt nicht über den fünften Rang hinaus kam, gehörte er in Toronto von Anfang an zu den Favoriten. Der Druck, der auf seinen Schultern lastete, trieb den jungen Mann zu seiner bisherigen Bestform. Insgesamt fehlt es ihm jedoch an ein paar Pfund Masse und Muskelreife, um einen alten Haudegen wie Bill Wilmore gefährlich werden zu können.
Grigori Atoyan komplettierte das Spitzentrio auf dem Siegerpodest.
Die Ergebnisse im Überblick:
Top-3 Ergebnisse vom Toronto Pro Cup 2012
Schwergewicht
1. Bill Wilmore?
2. Jonathan Delarosa
?3. Grigori Atoyan
??Leichtgewicht
1. Lukas Osladil
?2. Muhammad Butt
?3. Mboya Edwards
New York Pro 2012 – Ergebnisse
Bodybbuilding: Johnnie O. Jackson holt sich Olympia-Quali
Mit 41 Jahren gelang Johnnie O. Jackson auf der FIBO ein beeindruckendes Comeback. In einer bemerkenswerten Paradevorstellung sicherte er sich das Ticket für die Mr. Olympia – Wahl.
Obwohl Johnnie nie offiziell mit dem Wettkampf-Bodybuilding aufgehört hatte, sorgte er in den letzten zwei Jahren eher durch seinen Zwist mit Stan Efferding für Schlagzeilen statt mit soliden Leistungen auf der Bühne zu glänzen. In Essen kehrte er nun zum Wesentlichen des Profi-Businesses zurück.
Johnnie liess dem übrigen Teilnehmerfeld auf der FIBO Pro nicht den Hauch einer Chance. Er war nicht nur der Mann mit den dicksten Muskelsträngen auf der Bühne, sondern auch mit dem besten Gesamtpaket. Von Anfang an liess der Texaner keinen Zweifel an seiner Siegesgewissheit und poste selbstbewusst die Konkurrenz in den Schatten.
Von der Härte her konnte der zweitplatzierte Michael Kefalianos dem Amerikaner durchaus gefährlich werden, der gebürtige Grieche hat jedoch mit einem blockhaften Körperbau zu kämpfen, der einen Sieg über Jackson schlicht unmöglich macht.
Sergej Shelestov komplettierte das Siegerpodest, weil er endlich ein runden Gesamteindruck abliefern konnte, indem er eine solide Muskelmasse äußerst erfolgreich mit dem nötigen Grad an Härte kombinierte.
Bei den Fans sorgte die Tatsache für Unbehagen, dass Publikumsliebling Matthias Botthoff nicht den Sprungs in die Top-5 schaffte. Und das obwohl er sich seit der Arnold Classic deutlich verbessert hatte. Von der Linie und Symmetrie her ist er wahrscheinlich der beste Athlet auf der Bühne gewesen. Lediglich seine Ungleichgewicht zwischen Ober- und Unterkörper schmälern seine Gesamtleistung.
Bodybuilding: Branch Warren dominiert in Down Under
Nach seinem siegreichen Comeback in Columbus bei den Arnold Schwarzenegger Classics, triumphiert Branch Warren auch auf dem fünften Kontinent bei der Australia Pro.
Der Texaner war zum ersten Mal nach Down Under gereist und trat sichtlich entspannt vor seine australischen Fans. Branch beherrschte das neunköpfige Teilnehmerfeld klar und ohne ernst zunehmende Konkurrenz. Während George Farrah, Warrens Trainer und Diätberater, meinte, dass Branch am vergangenem Wochenende in einer besseren Form als in Columbus war, so entdeckten neutrale Augenpaare doch einen leichten Wasserfilm unter der Haut des jungen Familienvaters. Dies sollte seinen Sieg jedoch in keinster Weise gefährden. Branch war in diesem Line-Up einfach ungefährdet.
Micheal Kefalianos rückte dem Arnold-Classic-Champion jedoch ziemlich dicht auf dicht auf die Fersen. Der Grieche mit australischer Ehefrau, präsentierte eine extreme Definition mit tiefen Einschnitten, die selbst Branch zu Ehre gereicht hätten. Michaels unschöne Struktur und – im Vergleich zu Branch – mangelnde Masse, verhinderten jedoch den Griff nach der Goldmedaille. Mit dem zweiten Rang zeigte sich Michael jedoch höchst zufrieden, bedeutet er doch gleichsam die Qualifikation für die Wahl zum Mr. Olympia.
Die Überraschung des Abends war Omar Deckard, der sich nach seinem mittelmäßigem Abschneiden auf der FLEX Pro nicht auf den Hosenboden setzte, sondern zum Eisen griff und hart an sich arbeitete. Das Resultat war ein Omar Deckard in absoluter Bestform, der hier zum ersten Mal in seiner Karriere den Sprung in die Top-3 schaffte. Es bleibt abzuwarten, wie er sich künftig in einem stärkeren Line-Up behaupten kann.
Die Ergebnisse im Überblick
Australia Pro 2012
1. Branch Warren $10,000
?2. Michael Kefalianos $ 5,500
?3. Omar Deckard $ 4,000
?4. Darryn Onekawa
5. Luke Timms
6. Lionel Brown
7. Abe Elzaibek
?8. Varinder Singh
?9. Beat Meschberger
Fitness-Figure: Erin Stern verteidigt Titel in Australien
Erin Stern konnte am Wochenende ihren Vorjahrestitel gegen die amtierende Ms. Figure-Olympia Nicole Wilkins verteidigen.
Während bei den Männern der Ausgang eher vorhersehbar war, brachten die Damen in Australien einen echten Thriller auf das Bühnenparkett. Vor zwei Wochen konnte Nicole Wilkins in einer strittigen Entscheidung, Erin Stern vom Sieg der Ms. Figure-International abhalten. Doch auf dem fünften Kontinent war das Glück der Blondine aus Michigan nicht hold.
Während Nicole mit etwas mehr Wasser als in Columbus auf der Bühne stand, trat Erin Stern perfekt vorbereitet in das Licht der Bühnenscheinwerfer und genoss den eifrigen Beifall ihrer Fans. Die Jury war mit Erins Anhängern einer Meinung.
Wie Erin im Anschluss nach dem Wettkampf in einem Interview sagte, rechnete sie nicht mit einen Sieg und ist nun Feuer und Flamme auch in Las Vegas gegen Nicole zu gewinnen.
Die Platzierungen im Überblick
Australia Pro – Fitness Figure
1. Erin Stern
2. Nicole Wilkins
3. Larissa Reis
4. Alicia Harris
5. Jennifer Hernandez
6. Laura Keddie
7. Daniela Omara
8. Summer Bernard
9. Lisbeth Halikka
10. Kristy Thomson
11. Kelli Johnson