Die beiden Damen der deutschen Mannschaft haben beide ein hervorragende Leistung abgeliefert, konnten der internationalen Spitze erwartungsgemäß jedoch nicht gefährlich werden.
Julia Rhode stellte in der Klasse -53kg mit 198kg im Zweikampf einen neuen deutschen Rekord auf. Dabei überbot die 23-Jährige ihre vorige Bestleistung im Stossen mit 108kg um 1 kg. Die Sportsoldatin kam in der starken Konkurrenz nicht über Rang 11 hinaus.
Auch die zweite Heberin des BVDG konnte mit einer nationalen Bestmarke glänzen. Christin Ulrich gelang in der Kategorie – 58kg ein stattliches Zweikampfresultat von 209kg (93/114) und stellte damit sowohl im Reißen, Stoßen, als auch in der Zweikampfwertung jeweils deutsche Rekorde auf. Die Ladenburgerin landete wie ihre Sportskameradin auf dem 11. Platz.
Der Governator ist am 30. Juli 65 Jahre alt geworden. An Rente denkt die Bodybuilding-Legende und Hollywood-Ikone aber noch lange nicht.
Schließlich sei Aufhören nicht so sein Ding, sagte er den Reportern des US-Magazins „Esquire“. „Ich habe nie mit Bodybuilding aufgehört, sondern nur mit den Wettkämpfen“, sagt Arni und fügt hinzu: „Auch mit dem Filmen habe ich nie aufgehört, sondern nur kurz pausiert. Und auch nach dem Ende meiner Amtszeit möchte ich weiter der Allgemeinheit dienen.“
Letzteres macht sich insbesondere in Arnolds Kampf für den Umweltschutz bemerkbar. Während er als Governeur an der Haushaltssanierung des US-Bundesstaates gescheitert ist, hat er doch wichtige Impulse für eine grünere Wirtschaftspolitik der gesamten USA gesetzt.
In wenigen Tagen können wir Arni endlich wieder auf deutschen Kinoleinwänden sehen, wenn er an der Seite von Sly Stallone in „The Expendables 2“ der belgischen Kampfsportmaschine Jean-Claude van Damme Feuer unterm Allerwertesten macht.
Im Spätsommer soll dann auch die erste offizielle Biografie des offenbar erfolgreichsten Mannes der Welt in die Buchläden kommen. Wie hinter vorgehaltener Hand zu erfahren war, wird in dem Buch auch auf Arnolds Ehe mit Mariah Shriver eingegangen, die im letzten Jahr ihr unrühmliches Ende fand.
Doch Sexskapaden konnten Arnis Beliebtheit keinen Abbruch tun. Ungeachtet einer medialen Schlammschlacht ist wird Arnold in der amerikanischen Öffentlichkeit noch immer als echter Erfolgsmann wahrgenommen, der sich trotz Scheidung um seine Familie kümmert.
Mit „The Last Stand“ feiert Arnold Anfang nächsten Jahres seine erste Hauptrolle nach seiner Politikkarriere. Dann wird er einen Sheriff mimen, der sich in seinem Lebensabend noch einmal zu Gigantischem aufraffen muss.
Mit zarten 22 Jahren konnte Diana Dahlgren bereits zum dritten Mal einen Profi-Grand-Prix gewinnen. In Los Angeles hat die Blondine mit dem feschen Hüftschwung nicht nur die Punkterichter für sich gewinnen können, sondern dabei auch die ehemalige Ms. Bikini-Olympia Amanda Latona auf den dritten Platz verbannt.
Amanda versuchte in der Filmstadt nach längerer Pause an frühere Erfolge anzuknüpfen. Obwohl sie eine erstaunlich gute Form auf die Bühne brachte, kam die Mittdreißigerin gegen Dianas jugendliche Frische nicht an. Warum die Juroren auch Neuling Narmin Assria vor die Veteranin setzten ist ein wohl gehütetes Geheimnis. Narmin bot zwar ein ansehnliches Gesamtpaket, war aber nicht klar besser als der Publikumsliebling Amanda.
Die kompletten Ergebnisse des L.A. Grand Prix 2012
1. Dianna Dahlgren
2. Narmin Assria
3. Amanda Latona
4. Dayna Maleton
5. Taylor Matheny
6. Jennifer Dietrick
7. Skye Taylor
8. Leigh Brandt
9. Katherine Portillo
10. Vida Guerra
Wie sich anhand einer neuen Studie gezeigt hat, scheint das Führen eines Ernährungstagebuches zum schnelleren Erfolg auf der Waage zu führen.
US-Forscher eines Ernährungsinstituts in Boston haben 123 übergewichtige Frauen über einen Zeitraum von 12 Monaten genau beobachtet. Die Studienteilnehmerinnen wurden mit Ernährungsplänen und Workouts versorgt. Dazu wurden sie aufgefordert, täglich ihre Mahlzeiten in einem Tagebuch niederzuschreiben.
Am Ende des Jahres zeigte sich, dass jene Frauen, die emsig ihr Tagebuch führten, die größten Diätfortschritte erzielen konnten. Die Wissenschaftler kamen zu der Schlußfolgerung, dass ein Tagebuch uns zuverlässiger mache und Abnehmwillige weniger Mahlzeiten ausfallen lassen würden und auch weniger Schummelmahlzeiten zu sich nehmen.
Sage Stallone ist Tod in seiner Wohnung gefunden worden. Der 36-Jährige wurde durch seinen Auftritten an der Seite seines Vaters Sylvester in Rocky V und Daylight einem breiteren Publikum bekannt. Während sich die Polizei hinsichtlich der Todesursache noch nicht abschließend geäußert hat, deuten erste Pressemeldungen eine Überdosis von Schlafmitteln an.
Sylvester Stallone, der gerade für seinen neuen Film The Expendables 2 die Werbetrommel rührt, hat darum gebeten, dass man das Privatleben seines Sohnes privat lasse und sein Andenken nicht schädige.
Der Bitte des trauernden Vaters zum Trotz finden sich in den US-Medien diverse Berichte, die dem Rambo-Mimen eine Teilschuld an den Tod seines Sohnes geben wollen. So habe er angeblich Sage in manische Depressionen getrieben, weil er jeglichen Kontakt mit seinem Sohn aus erster Ehe geblockt haben soll.
Tatsache ist jedoch, dass Sylvester mehrere Projekte seines Sohnes finanziell und mit Rat und Tat unterstützt hatte. Sage versuchte als Regiesseur und Schauspieler der Karriere seines Vaters zu folgen, schien aber nicht so recht voranzukommen.
Sylvester Stallone wird am 17. August mit Arnold Schwarzenegger, Jean Claude van Damme, Chuck Norris und weiteren Action-Stars mit The Expendables 2 auf die Kinoleinwände zurück kehren.
Neben Shawn Ray gehörte Kevin Levrone zu den schillernsten Bodybuilding-Stars der 90er Jahre. Der 47-Jährige wird dieses Jahr in die Hall of Fame des Bodybuildings aufgenommen.
Kevin wuchs als jüngstes von 6 Geschwistern in einem kleinen Ort in Maryland auf. Nachdem er anfänglich Bodybuilding zunächst nur als Hobby betrieb, verkaufte er nach den ersten Wettkampferfolgen als junger Mann seine Baufirma, um sich voll und ganz auf seine Sportkarriere konzentrieren zu können.
Wie sich zeigte, machte sich dieser Schritt bezahlt. Kevin gewann 1994 und 1996 die Arnold Classic. Ferner landete er viermal auf Rang zwei der Mr. Olympia-Wahl. Davon sahen die Kritiker in mindestens zwei Fällen in ihn den eigentlichen Sieger.
Kevin ist einer der wenigen Athleten, die sowohl in der Yates-Arä als auch während der Regenschaft von Ronnie Coleman an der Spitze des Sports mitmischen konnten. Noch immer gilt Levrones Körperbau als die bisher beste Kombination aus Masse, Symmetrie und Härte.
Nach einer mäßigen Wettkampfsaison verabschiedete sich Kevin 2003 von der Bodybuildingbühne.
Heute betreibt Kevin ein erfolgreiches Trainings- und Ernährung-Blog, wo er seine Expertise aus dem Profisport mit seinen Besuchern teilt. Ferner ist er als Musiker mit seiner Band Full Blown unterwegs und will nach bisher drei Filmen auch weiter an seiner Schauspielerkarriere arbeiten.
Wie Kevin in einem Interview vom 15. Juli sagte, liebäugelt er nach seiner 8-jährigen Wettkampfpause mit einem Comeback auf der Mr. Olympia Masters-Bühne.
Die Sieger des kommenden Mr. Olympia-Wochenendes können dieses Jahr kräftig absahnen. Mit stolzen 900.000 US-Dollar haben die Veranstalter einen neuen Preisgeldrekord aufgestellt.
Satte 250.000 US-Dollar darf sich dabei der diesjährige Mr. Olympia einstreichen. Die Prämien in den Fitness-Klassen wurden um insgesamt 25.000 US-Dollar angehoben.
Damit gehört der Mr. Olympia wieder zu den absoluten Superlativen im Bodybuilding. Zuvor hatten die Organisatoren angekündigt, nicht nur die Messe vergrößern zu wollen, sondern auch mehr Wettkämpfe im Rahmen des Olympia-Wochenendes austragen zu wollen.
Über die nächsten Jahre wird sich das prestigeträchtige Bodybuilding-Event nach dem Vorbild des Arnold Sports Festivals zu einem Multi-Sport-Event entwickeln. Auch Arnolds Expansionspläne greift das Team um Joe Weider auf, indem sie eine Amateur-Version der Olympia-Show rund um den Globus etablieren wollen.
Essa Ibrahim Obaid von den Vereinigten Arabischen Emiraten hat die Chicago Pro für sich entscheiden können. Dabei verwies er Fred Smalls und An Nguyen auf die Ränge.
Obaid stand vor einer Woche in Hardfort auf der Bühne. Dort fehlte es ihm jedoch an Härte, um an der Spitze überzeugen zu können. In Chicago hielt Essa jedoch jene Streifen und tiefen Einschnitte in das Bühnenlicht, die einen Champion ausmachen. Sein nächster Wettkampf wird die Wahl zum Mr. Olympia sein, wo er eine Platzierung innerhalb der Top-10 anstrebt.
Chicago Pro 2012 – Ergebnisse
1. Essa Ibrahim Obaid
2. Fred Smalls
3. An Nguyen
4. Grigori Atoyan
5. Adorthus Cherry
6. Manuel Lomeli
7. Eric Fankhouser
8. Valentin Jabes
9. Omar Deckard
Die Arnold Schwarzenegger Classic läuft der Mr. Olympia – Wahl immer mehr den Rang ab. Und das liegt nicht nur an den immer größer werdenden Siegesprämien, sondern auch der gigantischen Expo, die begleitend zum Muskelspektakel in Columbus veranstaltet wird.
Die Organisatoren der Mr. Olympia-Wahl wollen nun nicht mehr weiter zusehen, wie die das Sportfest der steirischen Eiche immer mehr an Prestige gewinnt und dabei die traditionsreiche Olympia-Konkurrenz an Bedeutung überbietet. Der Muskelzirkus in Las Vegas wird daher nun um weitere Sportarten erweitert. Neben den klassischen Bodybuilding- und Fitness-Wettbewerben wird es in diesem Jahr einen Kraftdreikampfwettkampf, ein Armwrestling-Turnier und eine Grappling-Konkurrenz stattfinden. Dazu wird in Zusammenarbeit mit einem großen US-Fitness-Magazin eine PR-trächtige Ausscheidung veranstaltet, bei der der Ultimative Athlet gefunden werden soll. Die Teilnehmer müssen sich hierbei im American Football, Basketball, Baseball und Mixed Martial Arts beweisen.
Aber nicht nur die Anzahl der Sportarten wurde aufgestockt, sondern auch die Größe der Messe. Die Olympia-Expo wird von nun an doppelt so groß wie bisher ausfallen und zwei ganze Ausstellungshallen im Event Center von Las Vegas füllen.
Wir dürfen gespannt sein, wie sich die Mr. Olympia-Wahl angesichts der jüngsten Änderungen entwickeln wird.
Eine Kinderärztin aus Boston hat herausgefunden, dass fettarme Diätstrategien offenbar faul und müde machen.
Frau Dr. Cara Ebbeling hat am Kinderkrankenhaus von Boston eine Untersuchung durchgeführt, bei der sie die Wirkungen einer fettarmen Diät, einer niedrig-glykämischen Diät und einer kohlenhydratreduzierten Diät verglich. Ihre Testpersonen waren übergewichtige Teenager, die in der Klinik wegen Adipositas behandelt wurden.
Wie sich in ihren Ergebnissen zeigte, verringerte sich der Bewegungsdrang jener Jugendlichen merklich, die eine fettarme Diät befolgten. Teenies, die auf eine kohlenhydratreduzierte Diät gesetzt wurden, zeigten hingegen ein grösseres Interesse an körperlichen Aktivitäten. Im Zuge der gesteigerten Aktivität nahmen diese Jugendlichen auch mehr ab.
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