Sie trinken zum Mittagessen eine Diät-Limonade oder Wasser, weil sie Kalorien einsparen wollen? Laut einer Studie hat sich gezeigt, dass ein Whey-Protein-Shake dafür besser geeignet ist. Wissenschaftler an einer kanadischen Universität stellten dazu zwei Gruppen zusammen. Die Studienteilnehmerinnen waren übergewichtig und wollten weiter an Körpergewicht verlieren. Die Forscher gaben der einen Gruppe zum täglichen Mittagessen ein Glas Wasser zu trinken. Die andere Gruppe bekam begleitend zur Mahlzeit einen Whey-Protein-Shake. Wie sich am Ende der Studie herausstellte, verlor die Whey-Protein-Gruppe bis zu 8 Prozent mehr an Gewicht. Bei genauer Analyse der Untersuchungsergebnisse kamen die Wissenschaftler zu der Aussage, dass der Whey-Protein-Shake zwar die Mittagsmahlzeit kalorisch größer mache, aber dafür der Sättigungseffekt deutlich höher und langanhaltender ist. Die Probanden der Whey-Protein-Gruppe hatten deutlich weniger Hungergefühl am späten Nachmittag und fühlten sich selbst am Abend noch gut gesättigt. Die sonst so häufig auftretenden Naschattacken blieben aus.
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Diät: So klappt’s mit der Low-Carb-Diät
Eine aktuelle Meta-Studie hat gezeigt, dass es in erster Linie auf die Kalorien ankommt, wenn man sich erfolgreich von den überzähligen Pfunden verabschieden will. Der gewählte Weg, ob nun fettarm oder wenig Kohlenhydrate, sei zweitrangig. Dennoch sind sich Ernährungsexperten einig, dass Kohlenhydrate eine besondere Rolle bei der Gewichtszunahme spielen und eine Low-Carb-Diät für viele Menschen die richtige Wahl sein sollte.
Sich auf den Low-Carb-Pfad zu begeben, ist jedoch nicht mit dem bloßen Verzicht von Nudeln und Backwaren getan. Zu einer kohlenhydratreduzierten Diät gehört weit mehr, wenn man sie bis zum Ziel durchhalten will. Die folgenden neun Tipps fassen das wesentliche Konzept, das hinter dem Low-Carb-Gedanken steht, kompakt und leicht verständlich zusammen.
Tipp 1: Zählen Sie die Kohlenhydrate
Einfach aus den Bauch heraus die täglich zugeführte Menge an Kohlenhydraten zu schätzen, fällt nur wirklich erfahrenen Diätikern einigermaßen leicht. Wenn Sie noch keine große Diät-Erfahrung haben oder sich erst seit kurzem mit dem Thema Ernährung und Gesundheit intensiver beschäftigen, tun Sie gut daran, wirklich jedes Gramm, das Sie an Kohlenhydraten essen, aufzuschreiben. Nach einer gewissen Zeit prägen Sie sich die Werte ein und können später auch ohne Waage und Nährwerttabelle den Kohlenhydratgehalt bestimmter Nahrungsmittel abschätzen.
Tipp 2: Bevorzugen Sie niedrig-glykämische Nahrungsmittel
Kohlenhydrat ist nicht gleich Kohlenhydrat. Je komplexer die molekulare Struktur ist, um so geringer ist der glykämische Wert. Und der gibt an, wie stark die Insulinreaktion ausfällt. Wird besonders viel Insulin ausgeschüttet, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Kohlenhydrate ohne Umwege in die Fettspeicher gelangen. Gute Kohlenhydrate mit einer niedrigen glykämischen Wertigkeit stecken zum Beispiel in Vollkornprodukten, Äpfeln und Brokkoli.
Tipp 3: Vermeiden Sie Limonaden
Limonaden, gesüßte Fruchtsäfte und Energiedrinks sind wahre Kohlenhydratbomben. Bleiben Sie bei Tee oder Wasser, wenn es darum geht, den Durst zu löschen.
Tipp 4: Decken Sie sich mit Low-Carb-Speisen ein
Es fällt leichter, dem Low-Carb-Ansatz treu zu bleiben, wenn Sie ihren Kühlschrank und ihre Speisekammer mit entsprechenden Lebensmitteln auffüllen. So kommen Sie nicht in Versuchung, sich mit Nudeln und Co. den eigenen Erfolg zu verbauen.
Tipp 5: Clever auswärts essen
Diät halten ist keine besonders soziale Angelegenheit. Wenn Sie auf gemeinsame Abende in gemütlichen Restaurants nicht verzichten wollen, suchen Sie sich eine Gastronomie aus, die mehr als nur Pasta und Kartoffelgerichte zu bieten hat. Ein Fischrestaurant oder ein Steakhouse listen in ihren Speisenkarten viele perfekte Low-Carb-Gerichte.
Tipp 6: Lesen Sie die Etiketten
Nur weil etwas kohlenhydratarm aussieht, muss es nicht auch tatsächlich so sein. Wer ahnt schon, dass selbst sogenannte light-Produkte manchmal echte Fanale des Zuckers sind. Werfen Sie deshalb lieber einen Blick auf das Etikett um die falschen Freunde unter den Lebensmitteln zu enttarnen.
Tipp 7: Schwören Sie auf Nüsse
Das gesättigte Fett der Nüsse hält Sie nicht nur länger satt und verringert dadurch Hungerattacken, es ist gut für Ihr Herz und hält außerdem Ihren Fettstoffwechsel auf Trab.
Tipp 8: Nehmen Sie die richtigen Öle
Wegen der Kohlenhydratreduzierung müssen Sie automatisch mehr Fette zu sich nehmen, um ihren Tagesbedarf an Kalorien decken zu können. Wenn Sie hierfür Öle nehmen, setzen Sie mit Oliven-Öl, Erdnuss-Öl und Raps-Öl auf die gesunden Sorten.
Tipp 9: Bleiben Sie bei mageren Fleisch
Obwohl der Fettanteil bei einer Low-Carb-Diät etwas höher ist, bleiben die „alten“ Gesundheitsregeln bestehen. Abgesehen von Fisch-Tran sind tierische Fette so weit wie möglich zu vermeiden, um Gicht und Gefässerkrankungen vorzubeugen.
Diät: Sechs Fehler, die Sie nicht machen sollten
Sie haben also auch schon eine Weile Diät gehalten, aber irgendwie das Gefühl, dass sich trotzdem der Zeiger auf der Waage nicht so recht in die gewünschte Richtung bewegen will? – Oder Sie haben bereits erfolgreich abgenommen aber nun ist nach kurzer Zeit das alte Kampfgewicht wieder da? Es typische Fehler, die jede Diät in ein Inferno verwandeln können und uns keinen einzigen Schritt in Richtung dünneres Ich voran kommen lassen. Die folgenden Zeilen erklären Ihnen, aus was Sie achten müssen.
Geben Sie dem Essen keine Macht.
Jede Entscheidung entspringt Ihrem Gehirn und nicht aus dem Schoko-Pudding auf dem Teller vor Ihnen. Es gibt Menschen, die sich in die Vorstellung regelrecht hineinsteigern, dass sie Süßigkeiten und anderen Versuchungen hilflos erlegen seien. Sie haben immer eine Wahl und das gilt für jede Mahlzeit und für jedes anstehende Training.
Gutes und schlechtes Essen.
Einige Diätiker sind versessen darauf, nur noch gute Dinge zu essen. Der springende Punkt ist jedoch, dass es im Prinzip kein ausschließlich gutes oder schlechtes Essen gibt. Einie Nahrungsmittel mögen mehr Fette oder Kohlenhydrate als andere enthalten, aber im Endeffekt kommt es doch auf die Balance an. Wer sich nur von Fast Food ernährt, darf sich nicht wundern, wenn er im Spiegel auf eine unförmige Erscheinung trifft. Wer hingegen nur noch Magerquark und Obst in seiner Speisekammer hortet, verzichtet damit auch auf ein gutes Stück Lebensqualität. Maßvoller Genuss lautet die Erfolgsformel.
Diäten haben ein Ende.
Der Nachteil jeder Diät ist, dass sie ein Ende hat. Und wer sich über mehrere Wochen und gar Monate strikt an einen Ernährungsplan gehalten hat, wird bei der Rückkehr zu alten Essgewohnheiten zwangsläufig wieder zunehmen. Sie können nicht für immer Diät halten und ein Leben in Askese führen. Aber Sie können lernen, sich gesund und zielgerichtet zu ernähren, so dass eine Gewichtszunahme dauerhaft ausgeschlossen werden kann. Eine Diät ist immer nur eine kurzfristige Hilfe. Um dauerhaft schlank zu bleiben, müssen Sie ihre Ernährung entsprechend umstellen.
Sport.
Regelmäßiges Training ist ein Schlüsselfaktor, wenn es um das erfolgreiche Verlieren unäshetischer Pfunde geht. Ohne Sport riskieren Sie nicht nur den Verlust von Muskelmasse und sehen damit auch nach erfolgreicher Gewichtsreduktion alles andere als fit aus, sondern Sie bremsen auch Ihren Stoffwechsel aus. Und dann dürfen Sie noch weniger essen, um weiter abnehmen zu können. Training ist auch der Garant dafür, dass Sie ihr Zielgewicht konstant halten können.
Nicht alle Fette sind schädlich.
Trotz Atkins glauben sehen viele Abnehmwillige in Fett den schlimmsten Übeltäter. Tatsächlich ist Fett jedoch lebensnotwendig für unseren Organismus und in bestimmter Form sogar gut für unser Herz und unsere Arterien. Omega-3-Fettsäuren gelten als der Gesundheitsverbesserer schlechthin. Diese finden Sie in Fischen und Nüssen, aber auch in Eiern. Allgemein gilt, dass ungesättigte Fettsäuren (Nüsse, Fisch, Öle) den gesättigten (Fleisch, Butter, Milch) vorzuziehen sei. Dennoch muss auch hier wieder Maß gehalten werden, da unser Gehirn gesättigte Fettsäuren zur Energiegewinnung benötigt. Vermeiden Sie hingegen Transfette um jeden Preis.
Diät: Protein ist der bessere Energie-Booster
Wenn sich der Energie-Pegel am Nachmittag im unteren Bereich befindet, greifen viele gern zu einen kohlenhydratreichen Snack, um wieder mit Schwung und Elan weitermachen zu können. Eine aktuelle Studie hat jedoch gezeigt, dass Protein der weitaus bessere Energie-Booster zu sein scheint.
Forscher der renommierten Cambridge-Universität im Vereinigten Königreich haben herausgefunden, dass Aminosäuren die Aktivität der Orexinzellen in unserem Gehirn aktiviert. Orexinzellen sind u.a. dafür verantwortlich, dass wir konzenrierter und aufmerksamer arbeiten können. Zudem spielen sie aber auch dann eine Rolle, wenn wir einen Eisenwillen für eine krachende Kniebeuge-Einheit brauchen.
Wie die Studienergebnisse gezeigt haben, scheint Ei-Albumin die grösste Wirkung zu verursachen. Anstatt zuckriger Schokoriegel, solltest Du daher lieber zu einem gekochten Ei oder einen Ei-Albumin-Protein-Shake greifen.
Ernährung: Keulenfleisch hat ungeahnte Vorteile
Wenn es Bodybuildern und ambitionierten Fitnesssportlern nach Geflügel lüstet, denken diese in erster Linie an das fettarme Brustfleisch der flatterigen Proteinlieferanten. Eine neue Studie hat jedoch ergeben, dass jedoch auch das Keulenfleisch für Athleten besonders wertvoll sein kann.
Offenbar steckt im so genannten dunklen Fleisch von Huhn und Pute, eine beträchtliche Menge an Taurin. Taurin hilft uns nicht nur dabei, dass wir uns schneller von einer krachenden Trainingseinheit erholen, sondern schützt uns auch vor diversen Herz- und Gefäßerkrankungen.
In der Hähnchenkeule befindet sich zudem eine größere Menge an den Vitaminen B6 und B12 als im Brustfleisch.
Training: Hanteltraining macht schneller schlank
Den finalen Vernichtungsschlag gegen widerspenstige Bauchrollen suchen viele Trainierende in exzessiven Cardio-Einheiten. US-Wissenschaftler der Arizona-Universität konnten nun jedoch sehr eindeutig nachweisen, dass das klassische Hanteltraining dem Fett schneller zu Leibe rückt.
Die Forscher beobachteten zwei Frauengruppen über den Zeitraum von sechs Jahren. Während die eine Gruppe dreimal pro Woche eine 30 minütige Ausdauereinheit absolvierte, mussten die Damen der anderen Gruppe dreimal pro Woche ein klassisches Bodybuilding-Workout durchführen. Alle Teilnehmerinnen waren zu Beginn der Studie übergewichtig.
Wie sich nach sechs Jahren zeigte, konnten die Frauen der Bodybuilding-Gruppe nicht nur deutlich größere Verbesserungen in Hinsicht auf die Körperfettwerte erzielen, sondern war auch geringer von dem viel gefürchteten Jo-Jo-Effekt betroffen.
Diät: Whey zur Mittagspause hält schlank
Was trinken Sie zum Mittagessen? – Eine Diät-Limonade oder Wasser, weil an Kalorien sparen wollen? Eine aktuelle kanadische Studie hat gezeigt, dass ein Whey-Protein-Shake für Abnehmwillige besser geeignet ist.
Wissenschaftler an der Universität von Montreal stellten zwei Gruppen an weiblichen Trainierenden zusammen. Alle Probanden waren übergewichtig und wollten weiter an Gewicht verlieren.
Die Forscher gaben der einen Gruppe zum täglichen Mittagessen ein Glas Wasser zu trinken. Die andere Gruppe erhielt begleitend zur Mahlzeit einen Whey-Protein-Shake.
Wie sich am Ende der Studie herausstellte, verlor die Whey-Protein-Gruppe bis zu 8 Prozent mehr an Gewicht. Bei einer genauen Analyse der Untersuchungsergebnisse kamen die Wissenschaftler zu der Aussage, dass der Whey-Protein-Shake zwar die Mittagsmahlzeit kalorisch größer mache, aber dafür der Sättigungseffekt deutlich größer und langanhaltender ist.
Demnach neigten die Probanden der Whey-Protein-Gruppe weniger zu Hungerattacken am späten Nachmittag und fühlten sich selbst am Abend noch gesättigt genug, um nicht den Verlockungen von Kalorienbomben zu verfallen.
BMS-Sportler Berend Breitenstein im Interview mit Ralf Szesny – Part II
BMS-Sportler Berend Breitenstein im Interview mit Ralf Szesny – Part II
Im zweiten Teil des Interviews stellt Berend Breitenstein den BMS-Sportler Ralf Szesny Fragen zur Ernährung. Von Low-Carb, Eiweiß, Wettkampfvorbereitung und dem richtigen Trinken werden hier verschiedene Ernährungsfragen im Bodybuilding besprochen.
Quelle: http://www.youtube.com/v/lgf8Q-9VqEc
BMS-Sportler Berend Breitenstein im Interview mit Ralf Szesny – Part I
Im ersten Teil des Interviews der BMS-Sportler Berend Breitenstein und Ralf Szesny stellen sich beide BMS-Sportler vor. Konkret geht es um Training, Diät, Aufbauphase, Wettkampfvorbereitung und Intensität im Bodybuilding. Ralf Szesny wird in 2012 bei den Masters entweder bei den Europa- oder Weltmeisterschaften seiner Klasse teilnehmen.
Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=MX01KcvuhIQ
Diät: Abnehmen und mobile Nahrung schließen sich nicht aus
Der Weg zu einem beneidenswerten Sixpack führt nicht gerade an vielen Restaurants vorbei. Wer auf Diät ist, muss sein soziales Leben zwangsläufig auf das Niveau eines Einsiedlerkrebses reduzieren. Das zumindest scheint die einhellige Meinung unter den meisten Abnehmwilligen zu sein. Eine aktuelle Studie zeigt jedoch, dass man sich auch im Restaurant beim Kalorienrechnen nicht unbedingt verzählen muss.

Wissenschaftler der Universität von Texas überwachten insgesamt 35 Frauen, die sich über sechs Wochen lang nur außerhalb ihrer Wohnung ernähren durften. Die Hälfte der Damen musste einmal pro Woche zu einer Gruppensitzung gehen, in denen Ihnen Diätwissen vermittelt wurde und die Teilnehmer sich generell über ihre Diäterfahrungen austauschen konnten.
Wie sich nach Ablauf der sechs Wochen zeigte, konnten die Frauen, die zu den Sitzungen gingen deutlich mehr abnehmen als die restlichen Teilnehmerinnen.
Das Wissen um Diätgrundlagen und die richtige Einstellung zu einer gesunden Ernährung können also dabei helfen, sich auch in kalorischen Minenfeldern wie Restaurants und Schnellimbisse, diätgerecht zu verpflegen.
Im BMS-Magazin und auf unseren Blog finden Sie zahlreiche Informationen, die Ihnen auf Ihrer Reise zum perfekten Körper den richtigen Weg zeigen. Ferner sind Supplements eine weitere Möglichkeit, sich diätgerecht außerhalb der eigenen Küche zu ernähren.