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Fette sind neben Protein und Kohlenhydraten die Hauptbestandteile unserer Ernährung und gehören somit zu den Grundnahrungsmitteln, aus denen unser Körper Energie gewinnt. Allerdings ist Fett zur Energiegewinnung nicht unbedingt erforderlich, weil wir unseren Energiebedarf in der Regel durch Kohlenhydrate abdecken. Zu viel Energie lagert der Körper in Depots ein, die der Urmensch für Notsituationen benötigte – dank der heutigen Versorgungslage sind sie aber heute mehr als überflüssig. Da außerdem bei einer körperlichen Anstrengung zuerst die Energie aus Kohlenhydraten herangezogen wird, werden diese Fettdepots meistens immer größer.
Außerdem sind Fette Träger der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K sowie essenzieller Fettsäuren. Der Organismus kann diese Vitamine nur mit Hilfe von Fetten verwerten.
Daneben sind Fette auch Geschmacksträger und verleiten aus diesem Grund immer wieder zu einer zu hohen Nährstoffaufnahme. Statt der in der Regel empfohlenen 70 bis 80 Gramm pro Tag verzehren die meisten Personen das zwei- oder gar dreifache.