Arnold plaudert über Jugend

In einem aktuellen Interview, das in der Tageszeitung “New York Daily” erschien, erzählt Arnold eine Episode aus seiner Jugend, die heutigen jugendlichen Bodybuilding-Fans nicht fremd sein dürfte.
Demnach sorgte es in Arnolds Elterhaus für Aufsehen, als der Sohn sich Poster von halbnackten eingeölten Männern an die Zimmerwände klebte. “Müsstest Du nicht eigentlich Bilder von Mädchen aufhängen?”, so die überlieferte Reaktion von Schwarzeneggers Mutter.

Im weiteren Verlauf des Interviews wurde der siebenfache Mr. Olympia gefragt, was ihn am meisten antörne. Seine Antwort: “Amerika”. Als sein liebstes Geräusch nannte der dem Umweltschutz verschriebene Gouverneur Kalifornions den Klang von plätscherndem Wasser.

Lou Ferrigno als Motivationssprecher unterwegs

Lou Ferrigno, der mit 21 Jahren als jüngster Athlet aller Zeiten die Wahl zum Mr. Universum gewann und 1977 durch die TV-Serie “Unglaubliche Hulk” zum Kultstar avancierte, reist nun als Motivationssprecher durch Amerika. Weil Arnies “Pumping Iron”- Kontrahent auf Bodybuilding-Expos mitunter $20 und mehr für ein Foto verlangt, wird er zumindest in der Muskelszene nicht selten als geldgierig wahrgenommen. Nun kann man über Lous Preispolitik stehen wie man will, als geldgierig kann man ihn jedoch nicht unbedingt bezeichnen. Denn seine Motivationsreden hält er alle ausnahmslos ohne einen einzigen Cent Honorar zu verlangen.

Bei seinen Auftritten als Redner geht er vor allem auf seine Karriere ein und wie er es trotz vieler Höhen- und Tiefen geschafft hat, sich nicht unterkriegen zu lassen.

Neben seinen Reden verfolgt Lou weiterhin seine beiden Karrieren als Schauspieler (“King of Queens”, “I love you, Man”) und Personal-Trainer von Hollywood-Größen.

Hidetada Yamagishi schreibt Bodybuilding-Geschichte

Mit dem Sieg bei der Europa Super Show ist Hidetada der erste japanische Athlet, der einen IFBB Profi-Cup gewinnen konnte.
Außer Marcus Haley hatte das Teilnehmerfeld für Hidetada zwar keinen wirklichen Konkurrenten zu bieten, dennoch muss seine Leistung gewürdigt werden, denn der emsige Japaner stand in einer Form auf der Bühne, die bei der Arnold Classic durchaus für eine Top-6-Platzierung gut gewesen wäre.

Marcus Haley scheiterte an Hide auf Grund leichter Schwächen im Rücken. Dazu konnte er nicht ganz mit der Härte seines asiatischen Kontrahenten mithalten.

Betrachtet man Hidetadas bisherige Laufbahn, die mit extremen Tiefen aufwartet, so ist sein Sieg nicht nur aus sportlicher Sicht beeindruckend. Hidetada scheint seinen Kampf mit den Hürden des Lebens gemeistert zu haben.

Ergebnisse Europa Super Show 2010

Männer
1. Hidetada Yamagishi
2. Marcus Haley
3. Eugene Mishin
4. Michael Kefalianos
5. Constantinos Demetriou
6. Tarek Elsetouhi
7. Omar Deckard
8. Mark Antonek
9. Oliver Adzievski
10. Nathan Wonsley
11. Damaso Chacon
12. Stan Efferding
13. Mano Van Steenberghe
14. Joe Palumbo

Fitness-Leistungsklasse
1. Camala Rodriguez
2. Myriam Capes
3. Regiane Da Silva
4. Erin Riley
5. Kristina Rojas
6. Allison Either
7. Sylvia Tremblay
8. Nicole Duncan
9. Melissa Fredrick
10. Kayde Puckett
11. Sandi Stuart
12. Victoria Larvie

Fitness-Figurenklasse
1. Erin Stern
2. Marcy Porter
3. Cheryl Brown
4. Latisha Wilder
5. Candice Keene
6. Marie Ann Newman
7. Petra Metrl
8. Ann Titone
9. Candice John
10. Danielle Kifer
11. Elvimar Sanchez
12. Jessica Wright
13. Linda Fodor
14. Tessa Wood-Thomas
15. Listy Allen
16. Tammy Strome
16. Taylor Waldrop
16. Ginette Delhaes
16. Nina DiTommaso Morgan

Eva Speth sichert sich Gold in Orlando

Bei den Weltmeisterschaften im Bankdrücken der Senioren konnte Eva Speth ihren Titel verteidigen. Die in Bayern lebende Sächsin stand damit zum neunten Mal an der Spitze der internationalen Konkurrenz.
Drei der neun Weltmeistertitel gewann sie im Kraftdreikampf, die anderen sechs in ihrer Paradedisziplin, dem Bankdrücken. So auch in Florida, wo sie in der Gewichtsklasse über 90kg mit 137,5 kg souverän das oberste Podest des Siegertreppchen erreichte. Sie gewann damit nicht nur ihr Gewichtslimit, sondern auch den Gesamtsieg in ihrer Alterskategorie Masters II (über 50 Jahre).

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Jenn Gates bringt Kind zur Welt

ie Siegerin der Figure-Olympia 2008 brachte in der letzten Woche einen Sohn zur Welt.
Jaxon Michael Latimore ist das mittlerweile dritte Kind von Jenn, die bereits Mutter eines Sohnes und einer Tochter ist.

Jenn verzichtete im letzten Jahr auf Grund ihrer Schwangerschaft darauf, ihren Titel zu verteidigen. Ob sie nun auf die Wettkampfbühne zurückkehren wird, weiß sie nach eigener Aussage noch nicht.

Kathleen Schöppe überrascht – Männer schlagen sich wacker

Am letzten Tag der Europameisterschaft überraschte Kathleen Schöppe mit einer unerwartet guten Leistung. Olympia-Sieger Matthias Steiner zeigt sich mit Bronze zufrieden.
Die 27-jährige Kathleen Schöppe stand nicht unbedingt unter hohem Erwartungsdruck, als sie in Minsk an die Hantel ging. Kurz vor der Europameisterschaft musste sie es im Training wegen einer Handverletzung etwas leichter angehen. Hinzu kam, dass sie die Sportfördergruppe der Bundeswehr verlassen hat und sich nun in einer Ausbildung bei der Chemnitzer Stadtverwaltung befindet, wodurch sie insgesamt deutlich weniger Trainingseinheiten absolvieren konnte, als bei ihren vorigen internationalen Wettkampfteilnahmen. Die Erwartungen waren demnach gemäßigt. Doch die ehemalige Speerwerferin zeigte, dass ihr der Trainingsrückstand wenig ausmachte. Im Gegenteil, Kathleen stellte mit 133 kg im Stoßen eine persönliche Bestleistung auf. Durch die 102 kg im Reißen kam sie schließlich auf ein Zweikampfergebnis von 235 kg. In den Jahren als sie noch in der Sportfördergruppe unter professionellen Bedingungen trainierte, lagen ihre EM-Leistungen bei 233 kg (2009) und 229 kg (2008). Man darf also gespannt sein, was die junge Athletin künftig zu leisten vermag, wenn es im Training wieder optimal läuft.

Dass es im Training auch einmal nicht so rund laufen kann, diese Erfahrung musste auch Matthias Steiner machen, der wegen gesundheitlicher Probleme und seiner Pflichten abseits der Hebebohle in einen so großen Trainingsrückstand geriet, dass er im letzten Jahr größere Meisterschaften absagte. In Minsk zeigte er mit einer Zweikampfleistung von 426 kg (Reißen 190 kg; Stoßen 236kg), dass er zwar noch nicht an seine Olympia-Form anknüpfen kann, aber durchaus auf dem Weg zu alter Stärke ist. Seine aktuelle Leistung reichte in der europäischen Konkurrenz für den dritten Rang.

Mannschaftskollege Almir Velagic belegte mit 425 kg den vierten Rang. Gold ging an den Russen Jewgeni Tschigischew, der 440 kg in die Wertung brachte. Silber sicherte sich Ruben Alexanjan aus Armenien mit 432 kg.

Roelly Winklaar unterschreibt bei Muscular Development

Roelly Winklaar wird nach seinem 7. Platz bei der Arnolds ein Athlet des MD-Teams.
Das Bodybuilding-Magazin „Muscular Development“ sieht in Roelly, der den dritten Rang beim diesjährigen Australia-Grand-Prix belegte, den aufstrebenden Superstar schlechthin und vergleicht seine gewaltigen Arme mit denen von Legenden wie Sergio Olivia und Arnold Schwarzenegger. Ein Vergleich, der durchaus angebracht ist, wenn auch nicht vollkommen frei von Überhöhung.

Der Niederländer erarbeitete sich seinen Star-Status mit einer stoichen Ruhe. Nachdem er 2009 den Amateur-Wettkampf der Arnolds gewann und die Profi-Lizenz erhielt, nahm er sich ein komplettes Jahr Zeit, um sein Debüt bei den großen Jungs gezielt vorzubereiten. Eine Taktik, die aufging. Der Olympia-Einstand des auf den Niederländischen Antillen geborenen Jung-Profis wird mit viel Vorschußlorbeeren bedacht.

Trish Warren rührt keine Hantel mehr an

rish Warren bleibt dem Eisen fern. Hintergrund ist kein skurriler Ehekrach mit Vize-Olympia Branch, sondern schlicht ein Erfolgsrezept.
Während sich die 30-Jährige noch im letzten Jahr in Las Vegas mit den 10. Platz begngügen musste, gehört sie nun zu den Spitzen-Profis in der Figurenklasse. Die Kampfrichtere sagten ihr, sie sei zu massiv auf der Olympia-Bühne gewesen. Resolut rührte die Texanerin fortan kein Gewicht. Der Erfolg des unkonventionellen Weges gibt ihr Recht. Auf der Arnold Classic landete sie auf dem vierten Platz und zu Ostern war der Sieg auf der New York Pro zum Greifen nahe. Es sieht ganz danach aus, als ob es im Herbst beide Warrens in Las Vegas richtig krachen lassen werden.