Training: Hanteltraining macht schneller schlank

Den finalen Vernichtungsschlag gegen widerspenstige Bauchrollen suchen viele Trainierende in exzessiven Cardio-Einheiten. US-Wissenschaftler der Arizona-Universität konnten nun jedoch sehr eindeutig nachweisen, dass das klassische Hanteltraining dem Fett schneller zu Leibe rückt.

Die Forscher beobachteten zwei Frauengruppen über den Zeitraum von sechs Jahren. Während die eine Gruppe dreimal pro Woche eine 30 minütige Ausdauereinheit absolvierte, mussten die Damen der anderen Gruppe dreimal pro Woche ein klassisches Bodybuilding-Workout durchführen. Alle Teilnehmerinnen waren zu Beginn der Studie übergewichtig.

Wie sich nach sechs Jahren zeigte, konnten die Frauen der Bodybuilding-Gruppe nicht nur deutlich größere Verbesserungen in Hinsicht auf die Körperfettwerte erzielen, sondern war auch geringer von dem viel gefürchteten Jo-Jo-Effekt betroffen.

Diät: Pommes und Co. machen depressiv

Was so lecker ist, kann ja nicht gesund sein. Beinahe hätten wir es ja uns schon denken können, aber nun haben wir es auch von der Wissenschaft schwarz auf weiß bestätigt bekommen: Fast-Food macht nicht fröhlich, sondern eher ziemlich traurig.

Forscher der spanischen Universität in Las Palmas de Gran Canaria sind zu der Erkenntnis gekommen, dass Fast-Food-Geniesser mit einer bis zu 51% höheren Wahrscheinlichkeit unter Depressionen leiden als Personen, die sich gesundheitsbewusst ernähren.

Die Wissenschaftler untersuchten für ihre Studie insgesamt 9000 Personen über einen Zeitraum von sechs Jahren. Dabei konnten sie einen engen Zusammenhang zwischen Fast-Food und einem depressiven Gemüt feststellen.

Je mehr Fast-Food eine Person im Durchschnitt isst, um so unglücklicher ist sie auch. Die Wissenschaftler geben jedoch zu bedenken, dass hierbei das Fast-Food eher als Indikator für eine insgesamt unausgewogene Ernährung gesehen werden muss.

BMS-Athleten Gunda Fiona und Markus Schick erfolgreich bei der Weltmeisterschaft im Bankdrücken

BMS-Athletin Gunda Fiona von Bachhaus gewinnt 8. WM-Titel im Bankdrücken

BMS-Athlet Markus Schick gewinnt nach spannendem Kampf die Bronzemedaille !

BMS-Athletin Gunda Fiona von Bachhaus gewinnt 8. WM-Titel im Bankdrücken BMS-Athlet Markus Schick gewinnt nach spannendem Kampf die Bronzemedaille !

Vom 22.05.2012 – 26.05.2012 fanden im tschechischen Pilzen die 23. Weltmeisterschaften im Bankdrücken statt. Insgesamt 309 Athletinnen und Athleten kämpften in 7 Frauenklassen und 8 Männerklassen um die begehrten Weltmeisterschaftsmedaillen.

Vom Fitness-Club Rhein-Main Rüsselsheim e.V. starteten die beiden BMS-Athleten Gunda Fiona von Bachhaus und Markus Schick bei dieser Weltmeisterschaft. Für beide war es nach 2009 die erste WM, an der sie teilgenommen haben, da sie in den letzten 2 Jahren immer verletzungsbedingt auf eine Teilnahme verzichten mussten.

Für die amtierende „Arnold Classic“ – Siegerin und Weltrekordhalterin Gunda Fiona von Bachhaus sollte es ein nervenaufreibender Wettkampf in der Gewichtsklasse -63 kg werden, hatte sie mit der mehrfachen Weltmeisterin und ehemaligen Weltrekordhalterin Irina Poletaeva (Russland) eine hochkarätige Konkurrentin im Kampf um die Goldmedaille und auch die Kasachin Valida Iskandarova wollte im Kampf um Edelmetall ein Wörtchen mitsprechen ! Für die restlichen 5 Athletinnen in dieser Gewichtsklasse sollte es, wenn alles „normal“ verläuft lediglich um die Plätze 4 – 8 gehen.

Den Anfang im Kampf um die Medaillen machte die Kasachin Valida Iskandarova, welche ihren Wettkampf mit 137,5 kg begann. Der Scheibenstecker, welcher das Gewicht die Athleten beim Herausheben aus dem Ständer unterstützen sollte war mit den Gewichten in den Frauenklassen bereits restlos überfordert, was sich bei fast allen Athletinnen negativ bemerkbar machte.  Dem war es dann auch geschuldet, daß die Kasachin technische Probleme hatte und so den Versuch nicht gültig in die Wertung bringen konnte. Nun war Gunda Fiona von Bachhaus an der Reihe. Sie wollte ihren Wettkampf mit 155 kg beginnen. Nachdem der Scheibenstecker schon bei dem leichteren Gewicht der Kasachin seine Probleme hatte, wurde es bei Gunda nicht besser. Erst im zweiten Anlauf schaffte er es, das Gewicht aus dem Ständer zu heben, doch das war alles andere als gut. Gunda drückte die 155 kg zwar nach oben, hatte aber während des Drückens eine Abwärtsbewegung, weswegen sie den Versuch ungültig gewertet bekam. Somit hatte sie noch keinen Versuch in der Wertung. Nun kam die Russin Irina Poletaeva, da die Russin 620 g schwerer war als Gunda, mußte sie 2,5 kg mehr in die Wertung bringen um letztendlich vor Gunda zu liegen. Darum fing sie auch gleich mit 157,5 kg an, welche sie gültig nach oben drückte und sich damit an die Spitze setzte. Nun ging es in den 2. Durchgang. Den Anfang macht wieder die Kasachin Valida Iskandarova. Nach ihrem misslungenen Anfangsversuch verlangte sie nun nach 140 kg, doch auch hier hatte sie technische Probleme und brachte auch diesen Versuch nicht gültig in die Wertung. Jetzt war Gunda wieder an der Reihe. Sie verlangte erneut nach 155 kg und wollte sich mit diesem Versuch im Wettkampf zurückmelden. Und dies gelang ihr Eindrucksvoll und sie brachte den Versuch gültig in die Wertung und lag somit vorerst 2,5 kg hinter Irina Poletaeva auf dem 2. Platz. Poletaeva wollte ihren Vorsprung nun weiter ausbauen und verlangte für ihren Zweitversuch nach 162,5 kg, womit sie ihren Vorsprung auf 7,5 kg ausgebaut hätte. Doch dieses Gewicht war deutlich zu schwer und sie scheiterte klar an diesem Versuch. Somit lag vor dem letzten Durchgang Poletava auf Platz 1 mit 157,5 kg, Gunda Fiona von Bachhaus auf Platz 2 mit 155 kg und Jadwiga Radwanska (Polen) auf Platz 3 mit 115 kg ! Die Kasachin Valida Iskandarova wollte im dritten Durchgang endlich einen gültigen Versuch in die Wertung bringen und sich die Bronzemedaille damit sichern. So verlangte sie nun erneut nach 140 kg und diesmal passte alles und sie drückte diesen Versuch gültig nach oben und konnte sich somit die Bronzemedaille sichern. Im Kampf um die Goldmedaille kam es nun zum nervenaufreibenden Pokerspiel. Gunda hatte ursprünglich nach ihrem Zweitversuch für den Drittversuch nach 162,5 kg verlangt, wollte sie für den Fall das Poletaeva dieses Gewicht in die Wertung bringt aufgrund des leichteren Körpergewichtes an ihr vorbeiziehen. Ihr Betreuerteam sah allerdings die Chance, das Poletaeva die 162,5 kg im Drittversuch drücken würde als gering an. Da Poletaeva bisher nur 157,5 kg in der Wertung hatte, würden Gunda ebenfalls 157,5 kg genügen um an der Russin aufgrund des leichteren Körpergewichtes vorbeizuziehen, vorausgesetzt die Russin würde die 162,5 kg im Drittversuch nicht drücken ! So entschied man sich eher konservativ für 157,5 kg im Drittversuch und pokerte damit, das die Russin die 162,5 kg nicht drücken würde… Gunda ging in ihrem Drittversuch nun also an 157,5 kg und wie schon zuvor die 155 kg drückte sie diesen Versuch sicher und sehr leicht nach oben und bekam diesen Versuch vom Kampfgericht gültig gewertet ! Damit lag sie nun in Front und setzte die Russin Poletaeva unter Druck, denn diese mußte nun die 162,5 kg drücken, um die Goldmedaille zu gewinnen. Die Russin war sichtlich motiviert und drückte den Versuch auch gut an, aber auf halbem Weg verließ sie die Kraft und sie scheiterte knapp an diesem Versuch ! Damit ist die Pokertaktik von Gunda Fiona von Bachhaus und ihrem Betreuerteam komplett aufgegangen und Gunda gewann nur 10 Wochen nach ihrem großen Triumph auf der „Arnold Classic“ ihren bereits 8. WM – Titel (6 WM – Titel im Bankdrücken und 2. WM – Titel im Kraftdreikampf). Zusammen mit dem Weltrekord von 165,5 kg hat sie in diesem Jahr alles gewonnen, was man im Bankdrücken innerhalb eines Jahres gewinnen kann ! „Arnold Classic“ – Titel, Weltmeistertitel und Weltrekord – einfach nur beeindruckend – eine Klasse für sich !

Hier nochmal die komplette Reihenfolge im Bankdrücken der Frauen -63 kg:

1. Gunda Fiona von Bachhaus (Deutschland) 157,5 kg
2. Irina Poletaeva (Russland) 157,5 kg
3. Valida Iskandarova (Kasachstan) 140 kg
4. Jadwiga Radwanska (Polen) 117,5 kg
5. Josephine Werngren (Schweden) 117,5 kg
6. Tarja Uppala (Finland) 115 kg
7. Zsanett Palagyi (Ungarn)  97,5 kg
8. Petra Steinerova (Tschechei)  95 kg

Für Markus Schick ging es in der Klasse -83 kg in einem extrem engen Feld ersteinmal darum, den Kampf um eine Medaille aufzunehmen. Der Japaner Yuki Fukushima war klarer Favorit in dieser Klasse und konnte sich eigentlich nur selbst schlagen. Zu groß war der Vorsprung seiner Bestleistung zu denen der anderen Athleten. Mit Sergey Kniazev (Russland), Askar Shokanov (Kasachstan) und Daniel Miller (Polen) waren allerdings gleich 3 Athleten, die innerhalb von 5 kg lagen und somit den Kampf um die Silbermedaille aufnehmen wollten, würde der Japaner keinen Fehler machen. Den Anfang machte Daniel Miller (Polen), er eröffnete seinen Wettkampf mit 250 kg doch aufgrund eines technischen Fehlers misslang ihm dieser Versuch und er scheiterte daran. Als nächstes war der Kasache Askar Shokanov an der Reihe, er begann seinen Wettkampf mit 255 kg, diese gelangen ihm und er setzte sich vorerst an die Spitze. Nun ging der Russe Sergey Kniazev an die Hantel, er verlangte nach 260 kg, drückte diese gültig nach oben und setzte sich somit an die Spitze. Zur Überraschung vieler kam nun bereits der Japaner Yuki Fukushima, er wollte seinen Wettkampf mit 267,5 kg beginnen. Alle erwarteten nun einen Bilderbuchversuch, doch Fehlanzeige. Der Japaner hatte wie schon die Frauen zuvor mit dem Scheibenstecker zu kämpfen und scheiterte deutlich an diesem Versuch, die erste Überraschung in dieser Klasse. Markus Schick verlangte für seinen Erstversuch ebenfalls nach 267,5 kg, er hatte keinerlei Probleme mit dem Gewicht und setze sich somit an die Spitze dieser Gewichtsklasse. Nun ging es zum zweiten Durchgang. Den Anfang machte erneut der Pole Miller, er verlangte wieder nach 250 kg und diesmal hatte er keine Probleme und er konnte diesen Versuch in die Wertung bringen. Damit setzte er sich an die 4. Position. Der Kasache Shokanov wollte für seinen Zweitversuch 262,5 kg, auch dieses Gewicht gelang ihm und er schob sich an dem Russen Kniazev vorbei auf Rang 2. Nun war wieder der Japaner Fukushima an der Reihe, er verlangte erneut nach 267,5 kg wie im Erstversuch, diesmal stimmte alles und er drückte den Versuch gültig nach oben und setzte sich aufgrund des leichteren Körpergewichtes damit vor Markus Schick auf den ersten Platz. Als nächstes kam nun der Russe Sergey Kniazev, er verlangte nach 270 kg, mit welchen er sich an die Spitze setzen wollte. Der Versuch gelang und Kniazev übernahm die Führung. Den letzten Versuch im 2. Durchgang hatte erneut Markus Schick, er verlangte nun nach 272,5 kg. Wie schon der Erstversuch gelang auch dieser Versuch sehr sicher und die Freude war groß… aber nicht lange, denn der Versuch wurde mit 2:1 Kampfrichterstimmen ungültig gewertet. Völlig unverständlich für Markus und auch das schwedische und US-Amerikanische Team, welche diesen Versuch ebenfalls als gültig sahen. Nun wurde es hektisch, hätte der deutsche Bankdrückreferent, der für das Nationalteam verantwortlich ist, bei der Jury gegen diesen Versuch Protest einlegen müssen. Doch dieser war weit und breit nicht zu sehen. So legte der Coach der US-Amerikaner für Markus Versuch Protest bei der Jury ein und das, obwohl 2 US-Amerikaner in dieser Klasse ebenfalls am Start waren, welche er damit quasi benachteiligt hätte. Doch dem Protest wurde leider nicht stattgegeben, da die Jury nur Proteste von der jeweiligen Nation akzeptiert und nicht von einer anderen Nation, somit wurde aufgrund des Fehlens des deutschen Bankdrückreferenten dem Protest nicht stattgegeben, was sehr ärgerlich war. Trotzdem eine äußerst faire Aktion des US-Amerikanischen Coaches ! Somit stand es vor dem letzten Durchgang wie folgt. 1. Sergey Kniazev mit 270 kg. 2. Yuki Fukushima mit 267,5 kg, 3. Markus Schick mit 267,5 kg, 4. Askar Shokanov mit 262,5 kg und 5. Daniel Miller mit 250 kg. Im letzten Durchgang ging es nun drunter und drüber. Insgesamt 6 Athleten griffen nun noch nach der Goldmedaille, denn auch der US-Amerikaner Volodymyr Narolskiy, der bisher auf Rang 6 lag, wollte noch die Goldmedaille angreifen. Den Anfang machte Daniel Miller, er verlangte nach 270 kg, mit welchen er sich vor Kniazev gesetzt hätte, doch er scheiterte an diesem Versuch und so blieben letztlich 250 kg für ihn in der Wertung. Als nächstes griff nun der Kasache Askar Shokanov an, er verlangte nach 272,5 kg, scheiterte allerdings knapp an diesem Versuch. Ebenfalls 272,5 kg verlangte der US-Amerikaner Volodymyr Narolskiy für deinen Drittversuch, doch auch für ihn war dieses Gewicht zu schwer und es blieben 250 kg für ihn in der Wertung und Platz 6. Somit waren nun nur noch 3 Athleten im Kampf um die Goldmedaille, der Russe Kniazev, der Japaner Fukushima und Markus Schick. Kniazev machte den Anfang, 282,5 kg waren auf der Hantel und Kniazev höchst motiviert, doch er scheiterte denkbar knapp an diesem Versuch. Damit waren nur noch 2 Versuch offen um den Weltmeistertitel in dieser Klasse zu vergeben. Den Anfang machte der Japaner Yuki Fukushima, er verlangte ebenfalls nach 282,5 kg und nun zeigte er, daß er die Favoritenrolle zu Recht inne hatte, denn er drückte den Versuch spielerisch nach oben und setzte sich somit an die Spitze. Für Markus war es von vornherein klar, das wenn er eine Chance hat Gold anzugreifen, das er diese Chance nützen wollte, auch wenn er dafür eine andere Medaille aufs Spiel setzten würde. Da Markus 1,36 kg schwerer war als der Japaner, bedeutete dies, das er mehr drücken mußte und so verlangte er nach 285 kg, was auch gleichzeitig neuer Weltrekord gewesen wäre. Diesmal hatte die Jury sich von ihren Stühlen erhoben und wollte den Versuch zusammen mit dem Kampfgericht aus nächster Nähe anschauen um eventuelle Proteste schon im Vorfeld zu verhindern. Markus ging an die Hantel, wartete die Kommandos des Hauptkampfrichters ab und drückte den Versuch sehr gut an, doch kurz vor Beendigung des Versuches verließ ihn die Kraft und er scheiterte hauchdünn an diesem Versuch ! Somit gewann der Japaner Yuki Fukushima verdient mit 282,5 kg den Weltmeistertitel, die Silbermedaille ging an den Russen Sergey Kniazev mit 270 kg und für Markus reichte es letztlich für die Bronzemedaille mit 267,5 kg. Ärgerlich war lediglich, das aufgrund des Fehlens des deutschen Bankdrückreferenten der Protest bei Markus‘ Zweitversuch nicht angenommen wurde und ihm dadurch die Silbermedaille verloren ging. Doch dies war Markus in diesem Moment egal, da er Gold angreifen wollte und dies auch getan hat. Bei seiner 17. WM-Teilnahme konnte sich Markus somit seine 16. WM-Medaille sichern (12 x Gold, 3 x Silber und 1 x Bronze), soviel wie kein anderer Athlet bei dieser Weltmeisterschaft.

Hier nochmal die komplette Reihenfolge im Bankdrücken der Männer -83 kg:

1. Yuki Fukushima (Japan) 282,5 kg
2. Sergey Kniazev (Russland) 270 kg
3. Markus Schick (Deutschland) 267,5 kg
4. Askar Shokanov (Kasachstan) 262,5 kg
5. Daniel Miller (Polen) 250 kg
6. Volodymyr Narolskiy (USA) 250 kg
7. Cyril Pinguet (Frankreich) 230 kg
8. Jens Pedersen (Dänemark) 230 kg
9. Mario Belan (Slowakei) 215 kg
10. Vladimir Nebola (Tschechei) 190 kg
11. Aaron Lohan (Großbritannien) 180 kg
12. Andreas Zeilinger (Österreich) 160 kg
13. Mike Ciupinski   ausgeschieden

Allgemein: Arnold und Maria vertragen sich

Arnold Schwarzenegger
Arnold Schwarzenegger

Als vor einem Jahr die intimen Details über Arnold Schwarzeneggers außereheliche Beziehungen bekannt wurden, wartete die Medienwelt mit einer übertriebenen Schlammschlacht auf, die mitunter obskure Früchte trug.

Im Gegensatz zu all den Meldungen, dass Maria mit Arnold gebrochen habe und kein Wort mehr mit ihm wechsele, sagte die steirische Eiche in einem aktuellen Interview: „Alles ist gut zwischen uns beiden.“ Arni ist nun wieder mehr als nahbarer Hollywood-Star unterwegs und weniger als distanzierter Landespolitiker.

Momentan rührt er die Werbetrommel für sein neuestes Filmprojekt „The Tomb“, das er gegenwärtig mit Busenfreund Sly Stallone und Rap-Star 50Cent dreht. Wie der Conan-Mime sagt, sei Maria eine großartige Mutter und sie konzentrieren sich beide nach wie vor gemeinsam um eine gute Erziehung für die Kinder.

Dabei avancieren die Sprösslinge des Schwarzenegger-Clans immer mehr selbst zu Stars. Während Sohn Patrick erfolgreich seine eigene Fashion-Line vermarktet, hat Tochter Katherine für einen US-Sender die Präsidenten-Gattin Michelle Obama interviewt.

Bodybuilding: Cedric McMillan feiert furioses Comeback in Manhattan

Cedric McMillan gelang am Wochenende, was nur wenigen Athleten vergönnt ist: Ein fulminanter Triumph nach einer krachenden Niederlage. Als Cedric vor einem Jahr mit viel Vorschußlorbeeren in New York auf ganzer Linie enttäuschte, war es für satte 12 Monate ruhig um den Arme-Ausbilder geworden.

Doch am vergangenen Samstag meldete er sich in spektakulärer Weise zurück und feierte an jenem Ort seinen bisher größten Sieg, an dem zuvor seine größte Niederlage einstecken musste. Cedric stand im New Yorker Tribeca Performing Arts Center erst zum dritten Mal als Profi auf der Bühne. Dennoch zeigte der Soldat keinerlei Anzeichen von Nervosität. Im Gegenteil Cedric feuerte von Anfang an aus allen Rohren und zeigte der Konkurrenz, wer hier die Schlacht gewinnen wird.

Nachdem das erste Posing-Feuerwerk verhallte, war klar, dass nur Johnnie O. Jackson eine Gefahr für Cedric darstellte. Jackson kam mit ordentlich Dampf nach New York. Immerhin tankte er bei seinem Sieg auf der FIBO Pro und seinem zweiten Platz bei der Mr. Europa ordentlich an Selbstvertrauen und erntete gute Publicity.

Johnnie ist nicht nur der stärkste Profi-Bodybuilder der Welt, sondern auch einer jener Athleten mit der höchsten Muskeldichte. Und dank Dennis James, der sich nach seiner Wettkampfkarriere auf das Coaching verlegt hat, steht Johnnie auch mit tiefen Streifen im Licht der Bühnenscheinwerfer.

Doch Cedric punktete durch seiner schieren Größe und muskulären Ausgewogenheit. Johnnie konnte bisher einfach nicht seine Beine auf das Niveau seines Oberkörpers bringen. Cedric hingegen fehlt es an solch offfensichtlichen Schwächen. Und so gaben die Wertungsrichter dem Neu-Profi den Zuschlag.

Steve Kuclo konnte den beiden Spitzenreitern zwar nicht wirklich gefährlich werden, setzte sich dafür jedoch deutlich vom Rest des Teilnehmerfeldes ab. Der Mittzwanziger feierte in New York ein äußerst erfolgreiches Profidebüt und muss nun sehen, dass er seine ansehnliche Form mit mehr Reife versieht. Ihm fehlt es momentan noch etwas an Muskeldetails und -tiefe, um bei großen Turnieren siegreich sein zu können.

Top-5 der New York Pro 2012

1. Cedric McMillan
2. Johnny Jackson
3. Steve Kuclo
4. Juan Morel
5. Jon Delarosa

Bodybuilding: New York Pro – Johnnie O. Jackson ist Favorit

Johnnie Jackson, Sieger der diesjährigen FIBO Power, fährt als heißer Titelkandidat nach New York City. Der 41-Jährige hat sich nach einer Ruhepause mit zwei Spitzenplatzierungen in der laufenden Frühjahrssaison wieder als Top-Athlet verdient gemacht.

Doch wenn der Texaner am Samstag im Big Apple auf der Bühne steht, ist ein Sieg alles andere als gewiss. Das Line-Up hat dieses Jahr zwar nicht besonders große Namen zu bieten, aber dennoch ein außerordentlich hohes Niveau.

Mit Stephen Kuclo, Sean Allan und Juan Morel geben gleich drei Jungprofis ihr Debüt in der Stadt, die niemals schläft. Und alle drei haben das Potential dazu, das Siegerpodium zum Wackeln zu bringen. Kuclo kann mit einer knallharten Definition überzeugen, Allan ist ein wahrer Muskelgigant und Morel bringt so ziemlich alles mit, was man sich von einem New York Pro – Champion wünschen würde.

Außerdem darf ein Cedric McMilan nicht vergessen werden, der letztes Jahr die Europa Show of Champions abgeräumt hat. Hinzu wollen die Gerüchte nicht abreißen, dass sich Brandon Curry und Lionel Beyeke kurzfristig für einen Start entschieden haben. Von offizieller Seite wurde das noch nicht bestätigt, doch wenn es wahr sein sollte, steht einem Muskelfeuerwerk um den Sieg der traditionsreichen New York Pro nichts mehr im Wege.

Wir werden Bilder von der Show so schnell wie möglich auf unsere Facebook-Seite stellen. Also bleibt online!

Allgemein: FIBO goes East

Nachdem wegen der Eurokrise der Westen Europas zum klammen Kunden wird, richtet die FIBO ihr internationales Engagement auf der anderen Seite des Kontinents aus. Vom 26-28. Oktober wird in Moskau die Fibo Power Russia stattfinden. Das Event soll ab sofort jährlich ausgetragen werden.

Beim Einstand in der russischen Hauptstadt werden 75 internationale Aussteller für Sporternährung, Kleidung, Trainingsgeräte und Zubehör erwartet. Wie bei der Fibo Power in Deutschland, werden auch in Moskau etliche namenhafte Profi-Athleten präsent sein und sich den Wünschen und Fragen der Fans stellen.

Ein Profi-Wettkampf wird es im Rahmen der FIBO Power Russia zunächst zwar nicht geben, dafür sollen die Amateure die Chance haben, sich auf einer großen Showbühne zu messen.

Bodybuilding: Jose Raymond feiert vierten Profi-Sieg seiner Karriere

Jose Raymond hat am vergangenen Samstag die 212er Klasse der Optimum Classics gewonnen und sich damit gegen Marco Rivera und Lyndon Belgrave durchgesetzt.

Der 37-Jährige bringt sich damit als heißer Kandidat für die Olympia-Wahl im September ins Gespräch gebracht. Im letzten Jahr platzierte er sich in Las Vegas auf Rang 3. Am Samstag zeigte er jedoch etliche Verbessrungen seiner Physis und stand erstaunlich prall auf der Bühne.

In einer Woche wird er auf der New York Pro versuchen, seinen Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen.

Jay Cutler und Phil Heath im Posedown

Gewichtheben: Galabin Boevski zu neun Jahren Haft verurteilt

Der Bulgare Galabin Boevski, Olympiasieger der Sommerspiele von Sydney 2000, wurde von einem brasilianischen Gericht wegen versuchten Drogenschmuggels zu einer Gefängnisstrafe von neun Jahren verurteilt. Boevskis Verteidiger hat angekündigt, gegen das Urteil Berufung einzulegen.

Der Gewichtheber-Star wurde vor 3 Monaten am Flughafen von Sao Paulo am Rückflug nach Bulgarien gehindert, weil Zollbeamte knapp 8 kg Kokain in seinen Gepäck gefunden hatten. Galabin bestritt stets, etwas mit den gefundenen Drogen zu tun zu haben und behauptete, dass diese sich bereits im Koffer befunden haben mussten, als er diesen in Brasilien kaufte. Der verzweifelte Bulgare wollte sogar nachweisen, in welchem Geschäft er den Koffer gekauft hatte. Doch die brasilianische Polizei zerlegte den Koffer im Rahmen der Ermittlungen jedoch in seine Einzelteile, so dass weder ein Etikett noch sonstige Hinweise vorhanden waren, um Galabins Version zu überprüfen.

Die Richterin sah es als erwiesen an, dass niemand Drogen im Wert von einer halben Million Dollar einfach so in einen Koffer verstecke und diesen einen zufälligen Touristen kaufen lasse. Ferner sagte sie, dass Galabin das hohe Eigengewicht des Koffers hätte auffallen müssen.

Die Familie des Elite-Hebers empfindet das Urteil als großen Schock und hofft, dass sie das Urteil anfechten kann.