Archiv der Kategorie: Übungen

BMS-Athletin Gunda Fiona von Bachhaus im Interview – Part II.

Im zweiten Teil des Interviews erzählt Gunda über ihr Training. Bei Maximalkraftübungenfür den Kraftaufbau setzt Sie auf 6-8 Wiederholungen mit schweren Gewichten.

Zur Verbesserung der Koordination und Stabilität und zur Stärkung des Gleichgewichts vertraut Gunda auf Übungen mit dem Petzzi-Ball und Terra-Band.

Ihre Ernährung im Kraftdreikampf ist auch eher Low-Carb. Mit PRO-H Lipo und L-Carnitin sorgt Sie für das richtige Gewicht. Vor einem Wettkampf wird natürlich auch im Kraftdreikampf ein Carboloading gemacht.

Ihre Bestleistungen sind: Bankdrücken (165 KG), Kniebeuge (215 KG) und Kreuzheben (215 KG).

Quelle: http://youtu.be/w1BU78NOCrA

Seminar mit Berend Breitenstein

Natural Bodybuilding Profi und BMS-Athlet Berend Breitenstein gab am 10. Dezember 2011 ein Trainings- und Ernährungsseminar in Hamburg.

Ernährungsseminar mit BMS-Sportler Berend Breitenstein

Die Teilnehmer/innen freuten erfuhren viel Wissenswertes und holten sich Inspirationen für die nächsten Trainingseinheiten. Sie freuten sich zum Abschluss der gelungenen Veranstaltung auch über ihr BMS-Produkt, das Sie als Zugabe gratis erhielten.

BMS-Athleten Gunda Fiona von Bachhaus und Ralf Szesny beim Beintraining

Die BMS-Athleten Berend Breitenstein und Gunda Fiona von Bachhaus zeigen in dem BMS-Video verschiedene Übngen zum Beintraining wie Kniebeugen (Powerlifting Style), modifizierte Reißkniebeuge, Frontkniebeugen, Beinbeugen Reverse, Ausfallschritt (Fortlaufend) Strecksprünge, Ausfallschritt über Kreuz, Wadenheben im Stehen.

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=lDRaArVAb2I

BMS-Athlet Berend Breitenstein zum Brusttraining

Der BMS-Athlet Berend Breitenstein zeigt in dem BMS-Video verschiedene Übungen zum Brusttraining  wie Schrägbankdrücken mit der Maschine, Schrägbankdrücken an der Multipresse, Kabelziehen über Kreuz, Dips zwischen zwei Bänken, Fliegende Bewegung mit der Kurzhantel

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=_oRKtqamPf4

Der Spiegel – Das vergessene Trainingsgerät

Die Trainingswelt des Bodybuildings kennt mit seinen Supersätzen, Teilwiederholungen und einem immer größer werdenden Übungsarsenal keine Grenzen. Da kann es passieren, dass die eine oder andere Trainingsweisheit in Vergessenheit gerät. Wenn Sie die Spiegel in ihrem Fitness-Studio nur dafür nutzen, um nach den Konzentrationscurls hastig und schüchtern eine flüchtige Bizepspose einzunehmen, dann benutzen Sie eines der effektivsten Trainingsgeräte des Muskelsports falsch.

In den 70er und 80er Jahren war für alle Top-Athleten der Spiegel genauso wichtig wie der Kniebeugenständer. Ein Spiegel diente schlicht für mehr, als der puren Reflektion der Körperlichkeit.

Armin Scholz - Biografie und Portrait BMS-SportlerIhr drittes Auge.
Ein Spiegel ist der Trainer, den Sie sich nicht leisten können (oder wollen) und kann zum perfekten Ersatz für einen nervtötenden Trainingspartner werden. Ein Spiegel verrät Ihnen auf Anhieb, ob Sie die Übung korrekt oder schlampig ausführen. Studien haben nachgewiesen, dass Sportler aufmerksamer und sauberer trainieren, wenn Sie einen Spiegel benutzen.

Konzentriert wie ein Jedi.
Wenn Sie sich in Sachen Übungsausführung sicher fühlen, können Sie die Spiegel in ihrer Muckibude auch dafür benutzen, um ihre Konzentration zu schärfen. Nichts wirft Sie so schnell in die viel zitierte Zone, wie der Blick in die eigenen Augen. Der Tunnelblick auf das eigene Gesicht im Spiegelbild, hilft dabei die laute Popmusik im Studio zu ignorieren und andere ablenkungswürdige Faktoren (Stichwort: Knackpo in Stretchleggins) gar nicht erst wahrzunehmen.

Der Blick in die Zukunft.
Gerade für alle Sportler, die noch an ihrer Definition feilen müssen, wird der Spiegel zum zuverlässigen Orakel. Beobachten Sie wie beim Pumpen Ihre Muskeln immer größer werden und dicke Adern zum Vorschein kommen. Was Ihre Augen im Studio zu sehen bekommen, offenbart ihr Potential und macht Sie heiß auf die nächste Trainingseinheit.

Kraftdreikampf – 2. Darmstädter Stadtbankdrücken ein voller Erfolg

Bereits zum zweiten Mal fand in diesem Jahr das „Darmstädter Stadtbankdrücken“, welches sowohl für Neulinge als auch alte Hasen ein beliebter Wettkampf geworden ist, da hier nur ohne die bekannte Wettkampfausrüstung gestartet werden darf und dies somit als Schnupperwettkampf für Neulinge als auch als schöne Abwechslung für die erfahreneren Athleten genutzt werden kann.

 

Trotz der Ferienzeit in Hessen kamen 28 Athleten und ca. 40 Zuschauer, um sich diesen Wettkampf nicht entgehen zu lassen.

Entgegen der normalen Gewichtsklassenwertungen gab es hier nur 4 Wertungsgruppen: Jugend, Frauen, Männer Leichtgewicht (-90 kg) und Männer Schwergewicht (+90 kg) in welchen es nach den Totalleistungen ging.

Bei den Jugendlichen konnte sich der Saarländer Marco Schwarz mit gedrückten 110 kg durchsetzen. Den 2. Platz belegte der Darmstädter Marc James mit 75 kg vor dem Drittplatzierten Robin Dietrich aus Groß-Zimmern, welcher 72,5 kg gültig in die Wertung brachte. Der erst 14-jährige Yannick Schwarz konnte in seinem ersten Wettkampf bei einem Körpergewicht von 58 kg mit 35 kg den 4. Platz belegen.

Bei den Frauen kam es zu einem spannenden Zweikampf zwischen der Darmstädterin Regine Hunsinger und der Pfungstädterin Uschi Häuser. Beide Athletinnen brachten letztendlich 90 kg in die Wertung, aufgrund des geringeren Körpergewichtes konnte Regine Hunsinger somit gewinnen. Den 3. Platz belegte die Darmstädterin Lolita Maurer mit gedrückten 80 kg in ihrem ersten Wettkampf.

Bei den Männern im Leichtgewicht startete BMS-Athlet Markus Schick. Es war nach dem diesjährigen Gewinn der „Arnold Classics“ sein erster Wettkampf. Mit 190 kg, 200 kg und 210 kg brachte er all seine Versuche gültig in die Wertung und gewann damit souverän das Leichtgewicht. Den 2. Platz belegte der Mainzer Daniel Buscher mit gedrückten 175 kg vor dem Newcomer Yasin Eker aus Mörfelden, welcher 155 kg in die Wertung brachte.

Im Schwergewicht konnte das Bankdrückurgestein Walter Kurda aus Köln erneut sein Können unter Beweis stellen. Mit 57 Jahren der älteste Teilnehmer im Feld konnte er den jüngeren Athleten den Schneid abkaufen. Letztlich verzichtete er auf seinen Drittversuch  und konnte mit seinen gedrückten 205 kg das Schwergewicht für sich entscheiden. Silber ging an den Wiesbadener Markus Hinz mit gedrückten 190 kg vor Udo Thielking, welcher ebenfalls 190 kg in die Wertung brachte, allerdings 27 kg schwerer war.

Organisator Achim Kircher lies es sich nicht nehmen auch mitzudrücken, er startete allerdings außer Konkurrenz und drückte bei einem Körpergewicht von 115 kg eine Leistung von 215 kg , was somit die höchste Last des Tages war.

Der Wettkampf wurde per Live-Stream weltweit übertragen und von insgesamt 317 Zuschauern verfolgt.

Hier die komplette Ergebnissliste:

 

JUGEND

1. Marco Schwarz 110,0 kg
2. Marc James 75,0 kg
3. Robin Dietrich 72,5 kg
4. Yannick Schwarz 35,0 kg

FRAUEN

1. Regine Hunsinger 90,0 kg
2. Uschi Häuser 90,0 kg
3. Lolita Maurer 80,0 kg
4. Pia Kring 65,0 kg
5. Diana Deutschbein 60,0 kg

MÄNNER LEICHTGEWICHT (-90 kg)

1. Markus Schick 210,0 kg
2. Daniel Buscher 175,0 kg
3. Yasin Eker 155,0 kg
4. Silvano Pepe 147,5 kg
5. Moritz Kröner 147,5 kg
6. Dominic Schreiber 125,0 kg
7. Vincent Pelletier 107,5 kg
8. Felix Sehr 100,0 kg
9. Miquele Di Girolamo 90,0 kg
10. Stefan Schmuck 90,0 kg

MÄNNER SCHWERGEWICHT (+90 kg)

1. Walter Kurda 205,0 kg
2. Markus Hinz 190,0 kg
3. Udo Thielking 190,0 kg
4. Fatih Zeybek 170,0 kg
5. Philipp Gramlich 170,0 kg
6. Oliver Schwarz 160,0 kg
7. Marvin Rippe 137,5 kg
8. Malte Riep 125,0 kg
a.K. Achim Kircher 215,0 kg

Gundas außergewöhnliche Übungen

Ballliegestützen:

Beanspruchte Muskulatur: Brustmuskeln,Trizeps,Bauchmuskeln

Eine nette Variante der Liegestützen, die die ganz Übung etwas wackeliger gestaltet und man somit mehr Stabilisierung leisten muss. Natürlich kann man die Füße auch auf eine Bank stellen; dann ist der Körperschwerpunkt weiter vorne und die Arme sind stärker belastet.

Die Variante von der Variante wären asymmetrische Liegestützen: bei gestreckten Armen rollt man einen Ball vor, den anderen zurück, somit hat man teilweise einen einarmigen Stütz und fordert somit die Arm- aber auch die schrägen Bauchmuskeln mehr