Bodybuilding: Es ist offiziell – Victor Martinez tritt beim Mr. Olympia an

Nachdem der mehrfache Arnold Classic – Champion erst vor wenigen Wochen aus seiner siebenmonatigen Abschiebehaft entlassen wurde, hätte es ihm niemand verübelt, wenn er sich vom Bodybuilding-Höhepunkt des Jahres fern halten würde. Doch der 39-jährige Dominikaner beweist Kampfeswillen und hat seinen Namen in die Starterliste von der Wahl zum Mr. Olympia eintragen lassen.

Dem Bodybuilding-Magazin „Muscular Development“ verrät er, dass es sich schlicht nicht gut angefühlt hätte, wenn er die Olympia-Wahl auslassen würde. Obwohl er während seiner Zeit auf knapp 100kg abmagerte, glaubt Victor fest daran, dass er seine Vorjahresplatzierung wiederholen kann. Das würde bedeuten, dass er sich in einem Feld mit Branch Warren, Dennis Wolf, Jay Cutler, Phil Heath und anderen hochkarätigen Profis auf den vierten Rang platzieren kann.

Was zunächst nach Wunschträumerei klingt, wirkt etwas realistischer, wenn man Victors zwischenzeitlichen Trainingsfortschritt berücksichtigt. Der Mann mit dem unbändigen Kampfeswillen hat seitdem er wieder auf freiem Fuß ist, rund 20 kg Fleisch auf seine Rippen gepackt. Und dabei scheint es sich augenscheinlich um sehr hochwertige Muskelmasse zu handeln.

Wie Victor sagt, ist ihm die schiere Masse nicht so wichtig. Vielmehr will er im September mit einer guten Muskelqualität punkten. Wie auch immer die Wahl zum Mr. Olympia ausgehen mag, die Tickets für seinen Flug zur Arnold Classic Europe sind jedenfalls schon gebucht. Dann können sich europäische Muskelfans von erster Hand selbst überzeugen, welche Resultate mit einer disziplinierten Ernährung und unerschütterlichen Trainingseifer möglich sind.

Gewichtheben: Matthias Steiner gibt nicht auf

Es folgt ein Rückschlag nach dem anderen und obwohl vieles auf ein Olympisches Debakel hindeutet, will Matthias Steiner nicht aufgeben. Mit einer Woche Verzögerung reist er nun zum Trainingslager in seine alte Heimat Österreich, um sich dort mit seinen deutschen Teamkollegen den letzten Schliff für die Olympischen Sommerspiele holen.

Vor der Europameisterschaft im April lief für Matthias alles wie am Schnürchen. Doch seitdem Steiner soverän Vize-Europameister wurde, ist der gebürtige Steirer vom Pech verfolgt. Wegen grippalen Infekten musste er seine Vorbereitungen bereits zweimal unterbrechen. Dann kam eine akute Muskelverspannung hinzu, die den Berserker für beinahe zwei Wochen ans Krankenbett fesselte.

In der letzten Woche sollte dann eigentlich die Fahrt nach Österreich anstehen, um dort mit den deutschen Mannschaftskollegen konzentriert die letzte Phase der Olympia-Vorbereitung anzugehen. Doch wieder wurde der 29-jährige Olympionike von einer schweren Grippe gestoppt.

Nachdem auch dieser Rückschlag überstanden ist, wird Steiner morgen in die alte Heimat reisen. Trotz allem zeigt er sich alles andere als entmutigt. „Es fehlt die Substanz“, gibt er unumwunden in Interviews zu. Dennoch will er seine Olympiateilnahme nicht still und heimlich begraben, sondern mit ganzem Herzen in London auf die Bühne treten.

Eine Titelverteidigung scheint wenig wahrscheinlich. Doch Matthias ist der Erfolg der Mannschaft viel wichtiger. Denn selbst eine Platzierung außerhalb der Medaillenränge würde den deutschen Hebern wertvolle Punkte verschaffen, die für das nationale Sportförderungsprogramm von Bedeutung sind.

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Gewichtheben: Matthias Steiner glaubt nicht an Gold

„Lasst ihn einfach Mensch sein“, wird Bundestrainer Frank Mantek von der FAZ zitiert. Gemeint ist der deutsche Goldjunge Matthias Steiner, der vor vier Jahren nicht nur enorme Lasten, sondern auch Herzen bewegte. Doch von dem Mann, der bei den letzten Olympischen Spielen mit 461 kg im Stossen ein wahres Wunder vollbrachte, dürfen heute keine Heldentaten mehr erwartet werden.

Ein Sprung auf das Siegerpodest scheint für den Wahldeutschen nicht mehr realistisch zu sein. „Mir fehlt einfach das Fundament“, sagte Matthias angesichts einer guten, aber keineswegs hoffnungsvollen Leistung bei der Olympia-Quali vor einer Woche. Die Olympia-Norm hatte der 140kg schwere Hüne zwar schon bei den Europameisterschaften in der Tasche, aber die Quali sollte beweisen, dass Steiner wieder an der internationalen Spitze mitheben kann.

Während er bei der EM vor wenigen Wochen noch insgesamt 424kg in die Wertung bringen konnte, reichte es 8 Wochen vor den Sommerspielen nur noch für 410kg. Von Spitzenform kann derzeit also keine Rede sein. Das gibt auch der Bundestrainer unumwunden zu. „Wer von uns 461kg verlangt, verlang auch, dass die Fußballer das EM-Endspiel mit 11:0 gewinnen“, sagte Frank Mantek den Journalisten der FAZ und will damit unrealistische Erwartungen dämpfen.

Erschwerend kommt hinzu, dass Matthias in dieser Woche einen weiteren Rückschlag hinnehmen musste. Bei einem Satz Kniebeugen verkrampfte sein Rücken dermaßen, dass ein Notarzt einbestellt wurde, weil der gebürtige Österreicher sich für mehrere Stunden nicht mehr bewegen konnte. Im Krankenhaus wurde zum Glück kein Bandscheibenvorfall diagnostiziert, dennoch scheint Steiners Körper nicht mehr so recht zu wollen. Auch die Schulter und das Handgelenk bereiten Matthias zunehmend Kopfzerbrechen.

Trotz allem will das deutsche Team nicht auf eine Teilnahme Steiners verzichten und hofft, dass sich Matthias in der Zeit bis zu den Olympischen Spielen wieder berappeln kann. Auch wenn es nicht für eine Medaille reichen sollte, so gehört Matthias trotzdem noch immer zu den stärksten Hebern, die der Bundesverband der Gewichtheber aufwarten kann.

Bodybuilding: Arnold Classic expandiert nach Brasilien

Arnold Schwarzenegger
Arnold Schwarzenegger

Arnold Schwarzenegger ist auf Expansionskurs. Während er mit zahlreichen Hollywood-Blockbustern seinen Namen zu weltweiter Popularität verholfen hat, will er dies mit seiner Arnold Classics gleichtun. Nach Spanien wird es von dem Arnold Sports Festival auch in Brasilien einen Ableger geben.

Vom 10-12. Mai sollen die Arnold Classics Brazil zum ersten Mal in Rio de Janeiro ausgetragen werden. Neben seinem langjährigen Freund und Geschäftspartner Jim Lorimer ist auch IFBB-Präsident Rafeal Santonja als Ausrichter mit an Bord. Dr. Santonja ist auch bei der Arnold Classics in Sapnien federführender Organisator.

Neben Wettbewerben für Bodybuilding-Profis wird es auch Ausscheide für Amateure geben, die den Wechsel ins Profi-Lager schaffen wollen.

Mit Brasilien ist Arnis Eroberungswille jedoch noch nicht gesättigt. Die steirische Eiche hat bereits angekündigt, dass er eine Arnold Classic auf jeden einzelnen Kontinenten der Erde haben wolle. Wie es inoffiziell heißt, sind Verträge mit einem Ausrichter in Singapur unmittelbar vor der Unterzeichnung.

Master’s Olympia findet in Miami statt

Europäische Bodybuilding-Fans, die sich auf ein Wiedersehen mit den Legenden Muskelsports gefreut hatten, müssen nun eine bittere Pille schlucken. Die Wahl zum Mr. Olympia Master wird nicht wie ursprünglich geplant in Prag, sondern in den USA stattfinden.

Wie die Veranstalterin Jarka Lorie Schneider verlauten liess, sei dies auf Wunsch der Sponsoren und Aussteller geschehen. Damit bringt die gebürtige Tschechin die Master’s Olympia an den gleichen Ort, wo sie im letzten Dezember die Weltmeisterschaft der Profi-Senioren über die Bühne brachte.

Die Wankelmütigkeit der Veranstalterin ruft düstere Erinnerungen aus dem Vorjahr wach. Damals liess sie etliche Schecks platzen, so das einige Athleten bis heute nicht ihre versprochene Siegesprämie erhalten haben.

Die Tatsache, dass dieses Jahr mit Robin Chang der Cheforganisator des Olympia-Weekends in die Ausrichtung der Masters Olympia involviert ist, lässt jedoch darauf schliessen, dass Athleten wie Fans einen Wettkampf mit professionellem Ambiente und Niveau erwarten dürfen.
Die Wahl zum Mr. Olympia Masters wurde zuletzt im Jahr 2003 ausgetragen und wegen geringer Sponsorennachfragen zunächst ausgesetzt. Eine Teilnehmerliste gibt es aktuell noch nicht. Es wäre jedoch nicht vermessen zu behaupten, dass viele Teilnehmer der Masters-Profi-Weltmeisterschaft in Miami erneut auf der Bühne stehen werden.

Muscular Development nimmt Johnnie O. Jackson unter Vertrag

Nach seiner spektakulären Frühjahrssaison war es nur eine Frage der Zeit, wann eines der beiden grossen Bodybuilding-Magazine Johnnie O. Jackson ein Angebot machen würde. Muscular Development hat nicht lange gezögert und dnm stärksten Profi-Bodybuilder der Welt eine Offerte gemacht, die er nicht ablehnen konnte.

Johnnie wird nun eine regelmässige Kolumne in dem monatlich erscheinenden Heft erhalten sowie mit einer Video-Rubrik auf der Website des Magazins von sich hören lassen.

Johnnie gewann im April den FIBO Grand Prix in Deutschland und bestätigte seine gute Leistung mit zwei folgenden Silberrängen bei der Wahl zum Mr. Europe in Spanien sowie bei der New York Pro.

Johnnies Markenzeichen ist seine gigantische Muskeldichte, die er sich durch sein jahrzehntelanges Training als Powerlifter hart erarbeitet hat. Der Ausnahmeathlet leidet jedoch unter einem deutlichen Ungleichgewicht zwischen seiner Ober- und Unterkörpermuskulatur. Seine Beine wollen schlicht nicht so recht Masse ansetzen. Der Texaner will das Problem nun fest entschlossen bis zur Olympia-Wahl im September angehen und hat laut Muscular Development auf zwei Beintage pro Woche umgestellt.

Allgemein: Thor-Darsteller Chris Hemsworth zollt Bodybuildern Respekt

Thor

Wenn Chris Hemsworth bei den Rächern als Thor seinen Hammer schwingt, staunen selbst hartgesottene Bodybuilding-Anhänger über die Muskelberge, die da über die Kinoleinwand flimmern. Der blonde Hüne hat mit seiner massiven Statur wieder ordentlich Fleisch nach Hollywood gebracht, das mit den Aufschwung der bubenhaften Teenie-Stars wie Shia Saide LaBeouf oder Robert Pattinson zu schwinden schien.

Chris musste für seinen heldenhaften Körper ordentlich Eisen stemmen. „Ich bin schon immer gern sportlich aktiv gewesen, aber das war immer mehr zum Spass “, sagt der 28-jährige Hobby-Surfer und fügt hinzu „Muskelmasse aufzubauen ist hingegen echt harte Arbeit.“

Im amerikanischen Fernsehen gab Chris in einem Interview zu, dass er Bodybuildern seinen Respekt aussprechen muss. „Wer in dieser Sportart erfolgreich sein will, muss ja nicht nicht nur extrem hart trainieren, sondern auch äußerst penibel auf die Ernährung achten“, weiß der angehende Hollywood-Star.

Ernährung: Keulenfleisch hat ungeahnte Vorteile

Wenn es Bodybuildern und ambitionierten Fitnesssportlern nach Geflügel lüstet, denken diese in erster Linie an das fettarme Brustfleisch der flatterigen Proteinlieferanten. Eine neue Studie hat jedoch ergeben, dass jedoch auch das Keulenfleisch für Athleten besonders wertvoll sein kann.

Offenbar steckt im so genannten dunklen Fleisch von Huhn und Pute, eine beträchtliche Menge an Taurin. Taurin hilft uns nicht nur dabei, dass wir uns schneller von einer krachenden Trainingseinheit erholen, sondern schützt uns auch vor diversen Herz- und Gefäßerkrankungen.

In der Hähnchenkeule befindet sich zudem eine größere Menge an den Vitaminen B6 und B12 als im Brustfleisch.

Bodybuilding: Bill Wilmore triumphiert in Kanada

Bill Wilmore

Nach sieben Jahren im Profi-Zirkus konnte Bill Wilmore nun endlich zum ersten Mal einen Wettkampf für sich entscheiden. Der Bodybuilding-Veteran verwies in Toronto deutlich jüngere Konkurrenz um Jonathan Delarosa und Grigori Atoyan auf die Ränge.

Der Personal-Coach konnte mit seinen Triumph ein lang andauerndes Formtief durchbrechen. Bereits im Dezember letzten Jahres zeigte er auf der Profi-Weltmeisterschaft der Masters mit einen hervorragenden dritten Platz, dass er das Zeug für die Profi-Elite hat. Bill war in Toronto nicht nur knallhart, sondern auch knochentrocken mit tiefen Querstreifen in den Quads. Sein Charisma konvertierte dann auch den letzten Kritiker in einen Fan.

Profi-Neuling Jonathan Delarosa knüpfte in Kanada dort an, wo er auf der New York Pro vor zwei Wochen aufgehört hatte und stellte ein solides Gesamtpaket auf die Bühne. Während er im Big Apple bei seinem Profi-Debüt nicht über den fünften Rang hinaus kam, gehörte er in Toronto von Anfang an zu den Favoriten. Der Druck, der auf seinen Schultern lastete, trieb den jungen Mann zu seiner bisherigen Bestform. Insgesamt fehlt es ihm jedoch an ein paar Pfund Masse und Muskelreife, um einen alten Haudegen wie Bill Wilmore gefährlich werden zu können.

Grigori Atoyan komplettierte das Spitzentrio auf dem Siegerpodest.

Die Ergebnisse im Überblick:

Top-3 Ergebnisse vom Toronto Pro Cup 2012
Schwergewicht
1. Bill Wilmore?
2. Jonathan Delarosa
?3. Grigori Atoyan

??Leichtgewicht
1. Lukas Osladil
?2. Muhammad Butt
?3. Mboya Edwards