Ex-Verleger von Men’s Fitness verstorben

Alan Stiles, der frühere Verleger eines gemäßigten Bodybuilding-Magazins, starb an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Er wurde 54 Jahre alt.
Stiles galt in den USA als erfahrener und überaus erfolgreicher Geschäftsmann in den Printmedien. Sein Name wurde auch in der Bodybuilding-Szene bekannt, als er 2003 dem Magazin  Men’s Fitness € eine neue Optik und inhaltliche Ausrichtung verpasste. Er verlegte das Heft, das zwar selten über Wettkämpfe berichtet, aber ansonsten den üblichen Hardcore-Magazinen nahe kommt, für ein Jahr.

Die offiziellen Behörden stellen den Unfallhergang so dar, dass Stiles seinen Wagen parkte und anschließend zu Fuß ein Gleisbett überqueren wollte, dabei offenbar jedoch nicht den sich nähernden Zug bemerkte und schließlich von ihm erfasst wurde. Von den 240 Insassen wurde niemand verletzt.

Neben der  Men’s Fitness € arbeitete Stiles auch für  Vanity Fair € und  GQ €.

Spartenkanal für Bodybuilding geht an den Start

Zum ersten Mal versucht ein TV-Sender sich mit dem Schwerpunkt Bodybuilding von der Konkurrenz der konventionellen Sportsender abzuheben.
 Physique TV € wird über die Eutelsat Satellitenfamilie ausgestrahlt und kann auf der Frequenz 10.853 H (SR 27500, FEC  ¾) unverschlüsselt und kostenlos empfangen werden.

Laut Senderangaben beginnt die Ausstrahlung am 15. Januar. Mehr Informationen unter

www.physique-tv.com

Ironman ohne Gustavo Badell

Der für sein engagiertes Posing bekannte Gustavo Badell wird in knapp einer Woche nicht beim ersten Profi-Wettkampf des Jahres an den Start gehen.
 The Cat € zog seine Meldung zurück, als er erfuhr, dass seine Frau Jessica das vierte gemeinsame   Kind erwartet. Badell möchte sich nun mehr um die Familie kümmern bis sein erster Sohn voraussichtlich im Mai das Licht der Welt erblickt, bevor er wieder in das Bühnelicht tritt.

Flex Wheeler Classic abgesagt

Die Wirtschaftskrise hat die Bodybuilding-Szene erreicht. Die Flex Wheeler Classics musste wegen zu wenigen Sponsoren abgesagt werden.
Der Ausrichter TFW Worldwide LLC gab offiziell an, dass es wegen unkontrollierbarer Umstände und nicht vorhersehbarer Schwierigkeiten zu der Absage kam. Hinter vorgehaltener Hand wird allerdings gesagt, dass mit dieser Formulierung eine erfolglose Sponsorensuche maskiert werden soll.

Mit der Wheeler Classics wird nicht nur der Bodybuilding-Wettkampf abgesagt. Es wurden auch alle Vorbereitungen der Rahmenveranstaltungen wie der Expo, der Fitness- und Figur-Wettkämpfe sowie andere Sportevents gestoppt, die sonst mit der Classics zusammen durchgeführt worden wären.

Danny Padilla wurde in die Hall of Fame aufgenommen

Der zu seinen aktiven Zeiten von offizieller Seite stets umstrittene Danny Padilla bekam durch die Aufnahme in die "Hall of Fame  die längst verdiente Anerkennung.
Der für Bodybuilding-Verhältnisse klein gewachsene Danny Padilla machte sich von Mitte der 70er bis Mitte der 80er Jahre einen Namen als "Giganten-Killer  und wurde durch seine dichte und massive Muskulatur und   sein charismatisches Auftreten schnell zum Publikumsliebling. Dennoch hatte er als kleiner Athlet immer wieder mit Benachteiligungen bei der Bewertung seiner Form zu kämpfen und scheute auch öffentliche Auseinandersetzungen mit IFBB-Offiziellen nicht.

Während der Dreharbeiten zum Dokumentarfilm "Pumping Iron  fand eine solche Auseinandersetzung ihren Höhepunkt. Padilla wurde kurzfristig nicht für die Wahl zum Mr. Universum in Süd-Afrika nominiert und gegen Mike Katz ausgetauscht. Die Verantwortlichen fanden, dass Katz eine letzte Chance verdient hätte, noch einmal nach dem Titel zu greifen bevor er sich vom Bodybuilding zurückziehen werde. Da diese Entscheidung jedoch zu einem Zeitpunkt erfolgte, als Padilla die Wettkampfvorbereitung bereits abgeschlossen hatte und nach Süd-Afrika gereist war, suchte der eifrige Athlet nach einer Lösung. Und die fand er im Team Portugals. Als Sohn portugiesischer Auswanderer hätte er auch für die europäische Nation starten können. Die IFBB verhinderte seinen Start in letzter Sekunde und sorgte nach inoffiziellen Angaben auch dafür, dass der Vorfall nicht in "Pumping Iron  dargestellt wurde.

Fettreiche Ernährung bringt innere Uhr aus den Takt

Wie israelische Wissenschaftler in Jerusalem herausgefunden haben, ist ein großer Bauchumfang nicht die einzige Folge von zu vielen Fetten in der Ernährung.
In einem Experiment mit Mäusen gelang es den Forschern einen direkten Zusammenhang zwischen einer fett- und kalorienreichen Ernährung und einer Störung der inneren Uhr nachzuweisen. Dabei ermittelten sie die Aktivität primärer Stoffwechselpfade, die für die   zirkadiane Rhythmik eine entscheidende Rolle spielen. Die Ergebnisse deuten daraufhin, dass offenbar bereits ein Tag des hemmungslosen Schlemmens die innere Uhr deutlich aus dem Takt bringen kann. Ein Fastentag hatte hingegen eine normalisierende Wirkung. Der zirkadiane Rhythmus bestimmt nicht nur unser Schlafmuster, hält auch eine entscheidende Rolle in der Hormonbildung und  €“ ausschüttung inne.

Roland Kickinger eröffnet Restaurant

Seitdem Kickinger den Terminator im jüngsten Sequel der gleichnamigen Kino-Reihe mimen darf, gilt er in Österreich als berechtigter Nachfolger von Arnold Schwarzenegger. Nun eröffnet er, ähnlich wie Arnold in den 90ern, ein Restaurant.
Gemeinsam mit seinem Bruder Kurt werden die Kickingers ihren Gästen in Gumpoldskirchen neben italienischen Delikatessen auch die heimische Küche auf höchstem Niveau servieren. Der in seiner Heimat über den Bodybuilding-Sport hinaus bekannte Roland übernimmt dabei die Rolle des Publikumsmagneten. Wenn er für Dreharbeiten in Amerika weilt, soll der Kontakt zu den Gästen per Webcam und Monitoren aufrecht erhalten werden, damit diese dem erfolgreichen Auswanderer Fragen stellen können.

George Butler lebt

George Butler, jener Mann, der mit "Pumping Iron  dem Bodybuilding ein filmisches Denkmal setzte und Arnold Schwarzenegger den Weg in das Hollywood-Geschäft ebnete, wurde irrtümlich für tot erklärt.
In einer Neujahrs-Show des amerikanischen Fernsehsenders PBS zählte Moderator Charlie Rose den Filmemacher unter jenen Personen auf, die 2009 gestorben seien. Wie sich wenig später herausstellte, verwechselte Rose den Regisseur mit einem prominenten Jazz-Produzenten, der ebenfalls George Butler hieß und am 9. April des vergangenen Jahres verstorben ist. Die Tatsache, dass Filmemacher Butler und Charlie Rose befreundet sind, macht den Faux-Pas besonders prekär.

Butler reagierte gelassen, gestand aber ein, dass er das Geschehen etwas verwirrend fand, aber sein Freund einen guten Job gemacht hat, um den Fehler wieder auszubügeln.

Berend Breitenstein Lebenslauf / Portrait

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Biografie

  • Geboren am: 11.06.1964
  • Wettkampfdebüt: Mr. Hamburg Junior 1979
  • Abitur: 1983
  • Lehre: Einzelhandelskaufmann, Fachrichtung Diät- und Reformwaren, Abschluss 1986
  • Ergänzende Qualifikation: Trainer – B – Lizenz des DBKV e.V. (Deutscher Bodybuilding und Kraftsport Verband)
  • Studium: Oeocotrophologie (Ernährungs- und Haushaltswissenschaften), Abschluss als Dipl.oec.troph. (FH)
  • Buchautor, Videoproduzent, Personal Trainer
  • WNBF Pro Card: seit 1997 – erster Deutscher Professional Athlet der WNBF (World Natural Bodybuilding and Fitness Federation / New York, USA)
  • Gewicht Off – Season: ca. 92 kg
  • Wettkampfgewicht: ca. 86 kg
  • 2003: Gründung der GNBF e.V. (German Natural Bodybuilding and Fitness Federation) – www.gnbf.de

WNBF – Wettkämpfe:

  • Pro Mr. International 1998 / New York, USA
  • Pro World Championships 2000 / Atlantic City, USA
  • Pro Mr. Universe 2004 / Bridgetown, Barbados
  • WNBF Pro Masters Cup 2008 5. Platz

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