Archiv der Kategorie: Gut aussehen

Whey-Protein-Shake zum Mittagessen während der Diät

Sie trinken zum Mittagessen eine Diät-Limonade oder Wasser, weil sie Kalorien einsparen wollen? Laut einer Studie hat sich gezeigt, dass ein Whey-Protein-Shake dafür besser geeignet ist. Wissenschaftler an einer kanadischen Universität stellten dazu zwei Gruppen zusammen. Die Studienteilnehmerinnen waren übergewichtig und wollten weiter an Körpergewicht verlieren. Die Forscher gaben der einen Gruppe zum täglichen Mittagessen ein Glas Wasser zu trinken. Die andere Gruppe bekam begleitend zur Mahlzeit einen Whey-Protein-Shake. Wie sich am Ende der Studie herausstellte, verlor die Whey-Protein-Gruppe bis zu 8 Prozent mehr an Gewicht. Bei genauer Analyse der Untersuchungsergebnisse kamen die Wissenschaftler zu der Aussage, dass der Whey-Protein-Shake zwar die Mittagsmahlzeit kalorisch größer mache, aber dafür der Sättigungseffekt deutlich höher und langanhaltender ist. Die Probanden der Whey-Protein-Gruppe hatten deutlich weniger Hungergefühl am späten Nachmittag und fühlten sich selbst am Abend noch gut gesättigt. Die sonst so häufig auftretenden Naschattacken blieben aus.

Training: Workout der Unsterblichen – Das Training der Krieg der Götter-Stars

Mit “Krieg der Götter – The Immortals” ist den Machern von “300” ein weiterer Kinoerfolg gelungen, in dessen Zentrum überragend durchtrainierte Körper stehen. Das muskelbepackte Leinwandspektakel kommt an den Kinokassen gut an und rangiert international an oberster Stelle der Kinofilmhitparaden.

Im Vergleich zu den Hauptfiguren von “300”, sind die Stars aus “Krieg der Götter” etwas weniger massiv, aber wirken weitaus drahtiger und agiler. Ihre bemerkenswerte Physis verdanken die Hollywood-Akteure dem Kampfsportexperten Roger Yuan. Für Roger ist die Leinwand ein wohl bekanntes Spielfeld, seitdem er mit Nebenrollen in Filmen wie Shangai Noon, Batman Begins oder Lethal Weapon 4 für reichlich Action sorgte.

Für “Krieg der Götter” jedoch blieb er hinter den Kameras und zeigte sich für das Training der Schauspieler verantwortlich. Dabei verzichtete er auf Beinpresse, Latzug und Co. und schmiedete die Körper der Gotteskrieger beinahe ausschließlich mit Übungen, die selten mehr als das eigene Körpergewicht involvierten.
“Wir haben am Set keine Gewichte gehabt und viel mit Gummibändern trainiert”, sagte Henry Cavill in einem Interview, der im Film den Krieg gegen Bösewicht Mickey Rourke führt.

Roger Yuan hat sich bei der Zusammenstellung des Trainings an seine Kampfsportwurzeln gehalten und führte die Stars um Cavill mit Workouts wie den folgenden zu einer Muskulatur, die nicht zu massiv ist und eine hohe Explosivität wie Agilität erlaubt.

Beispiel-Workout 1
Führe den folgenden Komplex 5x durch:
60 Sekunden Liegestütze, max. Whg.
60 Sekunden Klimmzüge, max Whg.
60 Sekunden Ausfallschritt-Sprünge (Split Jumps), max Whg.
60 Sekunden Dips, max Whg.
60 Sekunden hängendes Beinheben, max Whg.
60 Sekunden Kniebeugen mit Gummiband, max Whg.

Beispiel-Workout 2
Absolviere so schnell wie möglich die folgenden Übungen

21 Whg Burpees
41 Whg Sit Ups
15 Whg Burpees
35 Whg Sit Ups
9 Whg Burpees
29 Whg Sit Ups

DIÄT: Whey-Protein auch für den Fettabbau geeignet

Whey-Protein gilt jeher als das Protein schlechthin für alle, die am Muskelaufbau interessiert sind. Deshalb wundert es auch nicht, dass gerade Frauen zögern, Whey-Protein einen Platz in ihren Diäten einzuräumen. Schlichtweg aus Angst, Gewicht auf- statt abzubauen. Eine aktuelle Studie beendet nun jedoch diese Phase der Verunsicherung.

Die in den USA für Landwirtschaft und Ernährung zuständige Behörde hatte vor kurzem ein Forschungsprojekt in Auftrag gegeben, dass die Wirkung von Whey-Protein auf den Fettabbau näher untersuchen sollte.

Im Rahmen dieser Studie mussten Probanden mittleren Alters täglich zwei Whey-Protein-Shakes trinken, was etwa 104 Gramm Protein entsprach. Bei allen Testpersonen konnte am Ende der Untersuchung ein Gewichtsverlust und ein Rückgang des Bauchumfangs festgestellt werden. Bei Personen einer zweiten Testgruppe, die das gleiche Ernährungsprogramm jedoch ohne Whey-Protein-Shakes befolgen musste, konnte nur ein geringfügiger Verlust des Körpergewichts gemessen werden.
Damit wurde bewiesen, dass Whey-Protein auch sehr effektiv beim Fettabbau eingesetzt werden kann.

Diät: Die besten Kohlenhydratquellen für Bodybuilder und Fitness-Sportler

In der Wissenschaft gilt es mittlerweile als akzeptiert, dass eine kohlenhydratarme Ernährung zu drastischem Fettabbau führen kann. Ein Bodybuilder oder ambitionierter Fitness-Sportler kommt aber um Kohlenhydrate nicht herum, wenn er optimale Leistungen verbuchen will.

Die folgenden Kohlenhydratquellen sind besonders gut für Muskelsportler geeignet, die ihren Körperfettanteil reduzieren, aber trotzdem nicht auf pralle Muskeln und
solide Trainingsleistungen verzichten wollen.

Brauner Reis.
Die Bissfestigkeit des braunen Reis‘ macht bereits deutlich, dass dieser nicht mehrfach durch die Mühle gejagt wurde wie sein weißer Verwandter. Beim braunen Reis wurde lediglich die äußerste Schale entfernt und ein Großteil der Hülle unversehrt gelassen. Damit bringt brauner Reis Korn für Korn mehr Nährwerte und Ballaststoffe auf den Teller als weißer Reis.

Haferflocken.
Das morgendliche Müsli ist nicht nur für schlanke Marathonläufer gut, sondern auch für massive Bodybuilder. Haferflocken haben nicht nur einen niedrigen glykämischen Wert, sondern sind auch vollgepumpt mit Ballaststoffen und scheinen darüber hinaus eine positive Wirkung auf den Testosteronspiegel zu haben. “Ihn sticht der Hafer”, sagen Pferdezüchter über ein besonders aggressiven Hengst und das mit gutem Grund. Denn Studien konnten zeigen, dass der Genuss von Haferflocken tatsächlich den Hormonspiegel leicht anheben kann.

Süßkartoffeln.
Die Süßkartoffel kann für Naschkatzen die Rettung schlechthin sein. Trotz ihres süßen Geschmacks ist die dem Kürbis nahe stehende Knolle keineswegs schlecht für Ihre Figur. Ein hoher Vitamin- und Ballaststoffgehalt macht die Süßkartoffel zum idealen Alliierten im Kampf gegen widerwärtige Fettdepots.

Gründliches Kauen hilft beim Abnehmen

„Gut gekaut ist halb verdaut”, weiß der Volksmund. Diese Weisheit, die jeder im zarten Kindesalter von seiner Mutter mehr als einmal zu hören bekommt, ist alles andere als eine Mahnung, um der heranwachsenden Generation Essmanieren beizubringen. Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass gründliches Kauen beim Abnehmen helfen kann.

Chinesische Forscher wollten der abendländischen Essensweißheit auf den Zahn fühlen und haben 30 Studenten zu einem Test eingeladen. Von den Studenten waren 14 deutlich übergewichtig und 16 schlank. Während eines ersten Testlaufes fanden die Wissenschaftler heraus, dass die übergewichtigen Teilnehmer pro Bissen weniger kauen als ihre dünnen Mitstudenten. Sie putzten zudem ihre Teller schneller leer.

Als nächstes gaben Forscher den Probanden eine kohlenhydratreiche Mahlzeit und baten sie, jeden Happen entweder 15 oder 40 mal zu kauen bevor sie ihn hinunter schlucken. Wie die Auswertung des Tests ergab, nahmen alle die, die 40 mal gekaut hatten, rund 12 Prozent weniger Kalorien zu sich als jene, die nur 15 mal kauten. Und dabei spielte das Körpergewicht keine Rolle.

Als Erklärung für diese Beobachtung führten die Wissenschaftler Hormone an. Offenbar führt das bedächtige Kauen dazu, dass appetitzügelnde Hormone schneller ausgeschüttet werden.

Für den Alltag bedeutet das, dass Sie ihr Essen möglichst in Ruhe verzerren und nicht hastig hinunter schlingen sollten. Auch im stressigen Berufsleben sollten kurze Zeitfenster der Ruhe gegeben sein, die Sie eher zum Essen anstatt zum Facebook-Check nutzen sollten.

Selbst extrem kurze Trainingseinheiten helfen fit zu werden

Eine kanadische Studie hat aktuell gezeigt, dass körperliche Anstrengung bereits nach wenigen Sekunden zu einer Steigerung von Fitness und Wohlbefinden beitragen kann.

Die Forscher untersuchten für ihre Studie 135 übergewichtige Personen und ließen diese eher zufällige statt regelmäßige kurze Trainingssessionen absolvieren. Solche Workouts waren zum Beispiel ein Satz Liegestütz während der Werbepausen beim abendlichen Fernsehen oder auf der Arbeit die Treppen statt des Fahrstuhls zu benutzen.

Wie sich zeigte, führten diese kurzen Anstrengungen zu einer Verbesserung der cardiovaskulären Gesundheit und zu einer Verringerung des Körpergewichts.

Daraus ist zu lernen, dass man selbst mit extrem wenig Zeit an seiner Fitness arbeiten kann.

Fettaustauschstoffe können dicker machen als echtes Fett

Eine aktuelle Studie, die vor kurzem an der amerikanischen Purdue-Universität im US-Bundesstaat Indiana durchgeführt wurde, entlarvt so genannte “light”-Produkte als echte Dickmacher.

Die Wissenschaftler haben zwei Rattengruppen mit Kartoffelchips gefüttert. Während eine Gruppe normale Chips zu fressen bekamen, erhielten die anderen Nager Diät-Kartoffelchips, bei denen das Fett durch die synthetische Fettsäure Olestra ersetzt wurde. Olestra kann von unseren Organismus nicht verdaut werden und schlägt daher mit 0 Kalorien zu Buche.

Wie sich jedoch zeigte, nahmen jedoch ausgerechnet jene Ratten drastisch an Körperfett zu, die sich von den Diät-Kartoffelchips ernährten. Als beide Gruppen wieder auf eine gewöhnliche Nagetierfütterung umgestellt wurden, beobachteten die Forscher, das die früheren Diät-Kartoffelchips-Fresser deutlich mehr von dem normalen Futter zu sich nahmen, als ihre Artgenossen, die für das Experiement mit normalen Kartoffelchips gefüttert wurden.

Die Akademiker gehen davon aus, dass der Einsatz synthetischer Fettsäuren unser empfindliches Sättigungsempfinden aus den Angeln hebt. Der Geschmack eines Lebensmittels löst eine Reihe von verdauungsrelevanten Vorgängen aus, noch bevor der Nahrungsbrei den Magen erreicht, erklären die Wissenschaftler.

Bei den Diät-Kartoffelchips erwartet unser Körper eine hohe Kalorienmenge und stellt sich dementsprechend darauf ein. Da diese ausbleibt, wird das Sättigungssignal unterdrückt. Dies kann dann auch passieren, wenn wir tatsächlich fette Speisen zu uns nehmen, weshalb wir unweigerlich mehr essen, als wir eigentlich müssen.

Im Lichte dieser Studie muss man also zu dem Schluss kommen, dass Light-Produkte, die mit synthetischen Fettsäuren versetzt sind, im Endeffekt zu einer Gewichtszunahme führen können. Wenn man sich eine Schummelmahlzeit erlauben will, sollte man daher zu den echten Kartoffelchips greifen.

Fettes Essen erschwert Appetitkontrolle

Eine neue Studie, die von der Endokrinologischen Gesellschaft in Boston durchgeführt wurde, wirft ein neues Licht auf Low-Carb-Diäten. Bisher ging man davon aus, dass fettreiche Mahlzeiten übergroßen Appetit und Heißhungerattacken reduzieren können. Doch die Ergebnisse der Studie deuten daraufhin, dass Gegenteiliges der Fall zu sein scheint.

Die Wissenschaftler setzten Mäuse und Ratten auf eine fettreiche Diät, die von der Makronährstoffanteilen in etwa einer typischen Low-Carb-Diät entsprach. Die Nager erlitten innerhalb von wenigen Tagen Entzündungen im Hypothalamus, jeder Teil des Gehirns, der u.a. unser Hungegefühl reguliert. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass diese Entzündung zu Zellschäden im Gehirn führte, die in der Folge zu einer verringerten Appetitkontrolle führten.

Schlafmangel und seine Folgen

Mit der Ferienzeit rücken Abschlussklausuren und Party-Saison immer näher. Und damit auch die ewig schwellende Gefahr von Schlafmangel. Schlafmangel ist ein Phänomen, das viele gern als Problem für Kleinkinder abtun. Dabei ist Schlaf gerade für Bodybuilder und Fitness-Enthusiasten der entscheidende Baustein für das Erreichen ihrer Ziele.

Die folgenden drei Gründe machen deutlich, dass Sie ausreichend Schlaf eine genauso hohe Bedeutung einräumen müssen, wie einer sauberen und strikten Ernährung.

Erhöhtes Diabetesrisiko
Um den Zustand starker Ermüdung auszugleichern, schraubt unser Körper die Aktivität des zentralen Nervensystems nach oben. Dies resultiert jedoch darin, dass die Funktion der Bauchspeicheldrüse gehemmt wird. In Studien konnte beobachtet werden, wie kerngesunde Menschen unter Schlafentzug innerhalb einer Woche einen dauerhaft erhöhten Blutzuckerspiegel entwickelten.

Gehemmtes Muskelwachstum
Schlafmangel lässt unsere Kräfte nicht nur sprichwörtlich schwinden, sondern auch wahrhaftig. Während der ersten tiefen Schlafphase schüttet unser Organismus vermehrt das menschliche Wachstumshormon HGH aus. Wer nur sehr dürftig schläft, verkürzt dieses anabole Fenster rapide und reduziert damit auch seine Chancen, einen äußergewöhnlichen Körper aufzubauen.

Erhöhte Fettspeicherung
Je müder wir werden, umso mehr Cortisol wird von unserem Körper produziert. Das Stresshormon sorgt nicht nur dafür, dass unsere Aterien verhärten und damit einen Schlaganfall wahrscheinlicher machen, sondern es kurbelt auch die Speicherung von Fett an.