BMS-Sportler Berend Breitenstein und Armin Scholz – Armtraining

Die BMS-Sportler Berend Breitenstein und Armin Scholz zeigen einige Übungen und Tipps zum richtigen Armtraining im Bodybuilding. In dem BMS-Video werden verschieden Trainingsübungen im Bodybuilding vorgestellt: Kurzhantel-Curls, Langhantel-Curls, Scottcurls, Konzentrationscurls, Kabel-Curls, Trizeps-Drücken, Trizepsstrecken am Kabel.

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=G0aQuzE8zbo

Kai Greene verlängert Zusammenarbeit mit FLEX

Der zweifache Arnold-Classic-Sieger und Olympia-Hoffnung Kai Greene hat seinen Vertrag mit dem Verlagshaus AMI verlängert. Kai wurde im letzten Jahr ein FLEX-Athlet und hat nicht vor dies zu ändern. Der New Yorker hat als Jugendlicher seine Träume mit den FLEX-Heften genährt und empfindet die Partnerschaft mit dem Traditionsheft als wahrgewordenen Traum.

Kai befindet sich zur Zeit in der Vorbereitung auf die New York Pro, wo er vor heimischen Publikum nach mehr als sechs Monaten Wettkampf-Abstinenz wieder im Bühnenlicht stehen und sich mit nichts weniger als den Sieg zufrieden geben wird.

Kai Greene

Bodybuilding-Verleger Kennedy trauert um Sohn

Der kanadische Verleger Robert Kennedy hat seinen 23-jährigen Sohn Braden verloren. Braden erlag den Folgen einer Lungenentzündung. Er erlitt vor zehn Jahren bei einem Autounfall schwere Kopfverletzungen und war seitdem an das Bett gefesselt.

Robert Kennedy hat in Kanada ein international agierendes Verlagshaus aufgebaut, das bekannte Titel wie “Muscle Mag” (Lizenzgeber der dt. Sportrevue), “Oxygen”, “Maximum Fitness” und “Reps!” herausgibt.

Spar-Tipps von Lou Ferrigno

In den Zeiten der globalen Wirtschaftskrise kann die Mitgliedschaft in einem Studio zum unerschwinglichen Luxus werden. Am Rande einer Comic-Messe gab der ehemalige Hulk-Darsteller (1978-82) und Arnolds sportlicher Gegenspieler Lou Ferrigno Tipps, wie man günstig fit werden kann.

Lou sagt, dass man nicht mehr als ein Kurzhantel-Set, eine Bank und eine Klimmzug-Stange, die man im Türrahmen anbringen kann, braucht, um in Form zu kommen. Anfänger sollten sich zudem nicht auf mehr als eine einzige Informationsquelle verlassen und nicht zu viel Zeit mit der Recherche nach dem ultimativen Trainingsplan vergeuden.

Lou wuchs im New Yorker Stadtteil Brooklyn auf und konnte es sich nicht leisten, einem Fitness-Studio beizutreten. Also begann er mit 13 Jahren im heimischen Keller mit einer Langhantel zu trainieren.

Wer wie der junge Lou nicht mehr als eine Langhantel zum Trainieren hat, kann mit dem folgenden Trainingsplan trotzdem wuchtig werden – und das ohne grün zu werden.

MONTAG:
Stand-Umsetzen 5×5
Frontkniebeugen 5×10
Schulterdrücken im Stehen 5×10
Liegestütze 5×25 (optional mit Hantelscheibe auf Rücken)
Langhantel-Curls 3×10
Sit Ups 5×30

MITTWOCH
Stand-Reißen 5×5
Rudern vorgebeugt 5×10
Aufrechtes Rudern 5×10
enge Liegestütze 5×15
enge Langhantel-Curls 3×10
Liegendes Beinheben 5×30

FREITAG
Stossen 5×5
Kreuzheben 5×10
Langhantel-Überzüge auf Boden liegend 5×10
Seitheben mit Hantelscheiben 3×10
Stehendes Trizepsstrecken mit LH 3×10
Reverse Langhantel-Curls 3×10
Chrunches 5×30

Drei Kreuzhebe-Sünden, die Ihnen das Leben schwer machen können

Das Kreuzheben gehört zu den wohl besten Übungen, die man mit einer Langhantel machen kann. Wenn die Technik solide ist und dazu ein guter Ernährungsplan eingehalten wird, ist das Kreuzheben der Massegarant schlechthin. Aber bei schlechter Ausführung kann diese klassische Ganzkörperübung durchaus für Probleme sorgen. Wenn Sie die folgenden drei Fehler vermeiden, steht Ihrem Muskelaufbau jedoch nichts im Wege.

Kreuzheben in Jogging-Schuhen.
Wenn es zu den schweren Grundübungen wie Kreuzheben und Kniebeugen kommt, sollten Sie nie Schuhe tragen, dessen Sohle mit Gel oder Luftkissen gefüllt ist. Diese Schuhe sind extrem zweckgebunden und nicht für die Anforderungen von Muskelathleten, sondern für die von Läufern entworfen worden. Wenn Sie das schwere Gewicht vom Boden ziehen, drückt sich die weiche Sohle ungleichmäßig zusammen. Das macht nicht nur Ihren Stand unstabil, sondern kann auch Ihre Übungsausführung beeinträchtigen. Schuhe mit einer flachen und dünnen Sohle eignen sich für das Kreuzheben am besten. Kraftdreikämpfer tragen daher meistens „Chuck Taylors“ oder Turner-Schläppchen.

Ziehen anstatt zu drücken.
Das Kreuzheben zählt zwar zu den sogenannten Zugübungen, dennoch ist es in der Startphase eher eine Drückübung, da Sie die Bewegung aus den Beinen und der Hüfte heraus einleiten. Anstatt zu versuchen, die Hantel wie ein Kran vom Boden zu ziehen, sollten Sie sich darauf konzentrieren, die Beine in den Boden zu stemmen und ihre Hüfte nach vorn zu bringen.

Zu tief in die Hocke zu gehen.

Einige Trainierende glauben, die Belastung von der Wirbelsäule nehmen zu können, wenn Sie in der Ausgangsposition tiefer in die Hocke gehen. Abgesehen davon, dass das Kreuzheben bei guter Technik keine Gefahr für die Wirbelsäule darstellt, bringt Ihnen die tiefe Hocke keine Spur an größerer Sicherheit. Sie begeben sich eher in eine biomechanisch suboptimale Position, die wiederum Verletzungen begünstigen kann. Gehen Sie für das Kreuzheben nur so tief in die Hocke, dass sie Ihre Schulter leicht vor der Hantel und ihre Schulterblätter direkt über der Hantel positionieren können. Ihre Schienbeine sollten dabei senkrecht zum Boden sein.

Ronny Rockel bleibt amtierender Europa-Champion

Was lange währt, wird endlich gut. Nachdem Ronny Rockel vor wenigen Wochen bei der Arnold Classic und am letzten Wochenende beim Profi-Cup in England kein Glück mit der Jury-Entscheidung hatte, sahen die Kampfrichter beim Europa-Grand-Prix in Madrid nun endlich die sensationelle Form, die der sympathische Sachse schon seit Wochen präsentiert. Ronny konnte schon im letzten Jahr an gleicher Stelle gewinnen.

Roelly Winklaar kam Ronny jedoch in jeder Pose gefährlich nahe. Der Niederländer hatte die beste Linie im gesamten Line-Up. Spektakulär sind vor allem seine extrem geschwungenen Muskelköpfe im Oberkörper, die seine Beine jedoch ein Stück weit in den Schatten stellen. Eine Tatsache, die den zweiten Platz rechtfertigt.

Flex Lewis, der am letzten Wochenende die Leichtgewichtklasse des Profi-Cups in England gewann, wusste auch in Spanien in der offenen Kategorie zu überzeugen. Der Engländer brachte ein rundherum perfektes Paket auf die Bühne und stand im Scheinwerferlicht massiv und knochentrocken. Dass er dabei einer der kleineren Teilnehmer war, tat seiner Präsenz keinen Abbruch. Flex Lewis weist aus jedem Blickwinkel Championformat auf. Allerdings hat er sich selbst um ein Spitzenduell mit Ronny Rockel betrogen. Seine Farbe entsprach einfach nicht der eines Profibodybuilders. Sein Wettkampfbräuner verlief nicht nur großflächig, sondern ließ auch einen grau-bläulichen Schimmer auf der Haut zurück.

Ergebnisse
1. Ronny Rockel
2. Roelly Winklaar
3. Flex Lewis
4. Robert Piotrkowicz
5. Toney Freeman
6. Essa Obaid
7. Sergey Shelest
8. Thomas Benagli
9. Alvin Small
10. Marcos Chacon
11. Mario Van Steenberghe
12. Raul Carrasco
13. Angel Higueras
14. Antonio Morales
15. Serdar Aktolga
16. Arnaud Plaisant

Ronny Rockel gewinnt Mr. Europe 2010!

Amanda Latona gewinnt MuscleContest Pro

Alle guten Dinge sind drei. Das altgediente Sprichwort hat sich auch für Amanda Latona bewahrheitet.  Amanda konnte auf der MuscleContest Pro am letzten Wochenende in Culver City, Kalifornien, ihren dritten Profi-Sieg feiern. Die 32-Jährige hatte im Jahr 2009 die FLEX-Bikini-Wahl gewonnen und gehört seither zu den Spitzenathletinnen in der Bikini-Szene. Bei der vor drei Wochen ausgetragenen Arnolds konnte sie jedoch nicht über einen enttäuschenden sechsten Platz hinaus kommen. Umso wichtiger war ihr dieser Sieg.

Die Ergebnisse
1. Amanda Latona
2. Dina Al-Sabah
3. Abigail Burrows
4. Zhanna Rotar
5. Anca Marcus
6. Christina Vargas
7. Leigh Brandt
8. Vanessa Prebyl
9. Jennifer Deitrick
10. Natalie Abrheim
11. Mary Jo Cook-Elliott
12. Laura Calderon
13. Christie Marquez
14. Lindsey Morrison
15. Kelly Gonzalez
16. Jennifer Pimentel

Branch Warren gewinnt Profi-Cup in England – Deutsche Fans enttäuscht

Nur zwei Wochen nach seinem ersten Platz bei der Arnold Classic erweist sich Branch Warren weiterhin als siegreich. Der Texaner konnte den Profi-Cup in England deutlich vor Roelly Winklaar, Johnnie Jackson und Ronny Rockel gewinnen. Zumindest auf dem Papier. Denn in der Realität war diese Platzierung nicht erkennbar. Natürlich stand mit Branch einer der wuchtigsten Athleten der aktuellen Profi-Szene im Line-Up, aber seine Härte und Definition war nicht mit seiner Form in Columbus zu vergleichen. Der Mann mit der herausragenden Beinmuskulatur präsentierte sich im Lichte europäischer Bühnenscheinwerfer in erstaunlich angreifbarer Form.

Und diese Chance nutzte Ronny Rockel mit aller Gewalt. Dem sympathischen Sachsen wurden vor zwei Wochen bei der Arnolds jegliche Siegeschancen genommen, indem er ungerechtfertigter Weise keine Vergleiche mit dem Spitzenfeld bekam. In England sollte das anders sein. Ronny stand in einer Form auf der Bühne, wie er sie nur selten vorher zeigen konnte. Dank einer prallen Muskulatur und perfekten Symmetrie gepaart mit einer beeindruckenden Härte wurde er Branch ernsthaft gefährlich und konnte diesem sogar in Sachen „Brutalbeine“ ausstechen. Obwohl laut den Kollegen von „Body-Xtreme“ zwei Kampfrichter den Deutschen auf den ersten Platz gewertet hatten, kam Ronny nicht über den vierten Rang hinaus. Eine Tatsache, die skeptisch macht. Merkwürdig ist auch, dass das Muskelmagazin FLEX Ronny Rockel Form als leicht „off“ bewertete. Auch ohne patriotische gefärbte Brille muss man dieser Meinung jedoch fachlich widersprechen. Und so ist für Ronny trotz gemachter Hausaufgaben und verdienter Siegesaussichten der britische Profi-Cup zu einer bitteren Erfahrung geworden.

Die Jury füllte den Abstand zwischen Branch und Ronny mit Roelly Winklaar und Johnnie O. Jackson aus. Beide Athleten kamen in respektabler Verfassung nach England, konnten jedoch beide nicht an ihre Form anknüpfen, die sie in Columbus vor zwei Wochen zeigten.

Platzierungen des Britischen Profi-Cups 2011
1. Branch Warren
2. Roelly Winklaar
3. Johnnie Jackson
4. Ronny Rockel
5. Michael Kefalianos
6. Toney Freeman
7. Essa Ibrahim Obaid
8. Alvin Small
9. Thomas Benagli
10. Bures Tomas
11. Mario Van Steenberghe
12. Ian Wadley
13. Danius Brazinskas
14.  Ian Morgan