Nach dem obligatorischen Aufwärmen auf dem Ergometer geht es direkt an DIE Übung für den oberen Rücken: Klimmzüge (Bild oben).
Wie schon Generationen von Bodybuildern vor ihm schwört Berend auf diese Basisübung. Danach geht es zum Latziehen zur Brust (Bild oben), wobei er hier sehr konzentriert mit einem für ihn relativ leichtem Gewicht arbeitet, um an jedem Punkt der Bewegung die Spannung optimal spüren zu können.
Anschließend kommt wieder eine der elementarsten Grundübungen: Rudern vorgebeugt mit der Olympiastange (Bild oben).
Es folgt eine recht seltene Übung, mit der er aber gute Ergebnisse erzielt hat: vorgebeugtes Rudern mit zwei Kurzhanteln (Bild oben).
Da Berend seit jeher ein Verfechter von Grundübungen ist (wie eigentlich jeder erfolgreiche Bodybuilder) kommt nun eine der Königsdisziplinen: Kreuzheben (Bild oben).
Um seinem unteren Rücken nun den letzten Feinschliff zu verpassen, macht er noch eine isolierte Übung: Hyperextensions (Bild oben).
Da aber keine Rückenansicht perfekt aussieht, wenn man nicht starke Trapezmuskeln auf der Bühne präsentieren kann, folgen danach Shruggs mit der Kurzhatel (Bilder oben), wobei diese beiden Bilder wieder einmal verdeutlichen, mit welcher Willenskraft Berend die Hanteln bewegt, um wirklich das 100 Prozent Machbare heraus zu holen.
Nach dem Hanteltraining nun das Übliche in der Wettkampfvorbereitung: Posing (Bild oben), wobei Berend auch Posing als Training ansieht, um Feinheiten herauszustellen und letztendlich eine bessere Kontrolle der Muskulatur zu erreichen.
Und jetzt noch eine Trainingseinheit, die viele Bodybuilder auf der Bühne als lästig empfinden und vielleicht gerade deshalb den einen oder anderen wichtigen Punkt verlieren: relax stehend lächeln (Bild oben), denn Bodybuilding lebt von der Bühnenpräsenz seiner Athleten – und wer möchte schon gerne einen schlechtgelaunten Wettkämpfer da oben stehen sehen?