Arnolds Auftritte als Motivationsredner sind ein voller Erfolg

Arnold Schwarzenegger reist in dieser Woche durch Kanada und gibt seine ersten öffentlichen Auftritte nach dem Ende seiner Gouverneurszeit als Motivationsredner. Stolze $400 bezahlen die geladenen Gäste, die allesamt hoffnungsvolle Vertreter der Wirtschaft und Wissenschaft sind, um Arnolds Worten zu lauschen und ein opulentes Dinner zu geniessen. Das Eintrittsgeld scheint gerechtfertigt. Denn Arnolds Worte haben Gewicht. Der Mann ist gelebter Erfolg und noch lange nicht am Ende seines Siegeszuges.

Wie zu erwarten war, geht Schwarzenegger in seiner 60-Minütigen Rede ausführlich auf seine neue Aufgabe als Umweltlobbyist ein, aber er verrät auch jenen Kodex, nach dem er sein Leben ausrichtet und der ihn zu einem der erfolgreichsten Männer der modernen Weltgeschichte gemacht hat.

„Habe keine Angst, zu scheitern“, ist einer der Grundsätze des Terminators. „Wer weint, ist kein Waschlappen. Wer scheitert, ist kein Waschlappen. Aber wer Angst vor dem Scheitern hat, der ist ein Waschlappen.“

Schwarzenegger sieht das Geheimnis seines Erfolges darin, die Dinge forsch anzugehen und keine Angst vor einem Scheitern zu haben. Dieser Mut gepaart mit einem unermüdlichen Arbeitseifer haben die steirische Eiche zu dem gemacht, was sie heute ist. Schwarzenegger sagte einmal, wer länger als sechs Stunden schläft, braucht sich nicht zu wundern, wenn er nichts Großes erreichen kann.

Arnold Schwarzenegger
Arnold Schwarzenegger

IPF führt Classic Powerlifting ein

Was lange währt, wird endlich gut. Die Anhängerschar des klassischen Kraftdreikampfes ist mittlerweile so groß geworden, dass sich der Weltverband dazu entschlossen hat, dem Kräftemessen ohne Bankdrück-Shirt und Co. eine internationale Plattform zu bieten.

Der erste IPF Classic Powerlifting World Cup wird nächstes Jahr vom 12. – 17.Juni in Schweden ausgetragen. Details will der Weltverband in Kürze bekannt geben.

Fitness-Pionier Jack LaLanne verstirbt mit 96 Jahren

Am Sonntag, dem 23. Januar 2011, erlag mit Jack LaLanne, einer der Urväter der modernen Fitnessbewegung, an den Folgen einer Lungenentzündung.

Jack wuchs in San Francisco auf und beschrieb sein Teenager-Ich als emotionales und körperliches Wrack. Als er mit 15 Jahren zum ersten Mal etwas über gesunde Ernährung und körperliches Training hörte, änderte sich sein Leben schlagartig. Wenige Jahre nachem er mit dem Training begann, eröffnete er 1936 das erste Fitness-Stdio seiner Zeit – Saftbar und Reformladen inklusive.

In den fünfziger Jahren wurde Jack dank seiner extrovertierten und unterhaltsamen Persönlichkeit mit einer eigenen Fitness-TV-Show zum Fernsehstar. Seine Show lief bis in die 80er Jahre im amerikanischen Fernsehen. Auch im Ruhestand blieb Jack unermüdlich, einen gesunden Lebensstil zu bewerben. Mit athletischen Darbietungen sorgte er bis ins hohe Alter für Aufmerksamkeit. Mit 60 Jahren schwamm er mit gefesselten Händen von der Gefängnisinsel Alcatraz bis zum Festland und hatte dabei ein tonnenschweres Boot im Schlepptau.

Jüngeren Fitness-Fans dürfte Jack vor allem durch seine Artikel in diversen Zeitschriften und seinen Auftritten im Werbefernsehen bekannt sein, wo er seine Saftpresse bewarb.

„Ich kann nicht sterben“, sagte er einmal und ergänzte: „das würde meinen guten Ruf ruinieren.“

Dennis Wolf dementiert Gerüchte – FLEX Pro steht auf dem Plan

Tut er es oder tut er es nicht? – Das war die zentrale Frage des Wochenendes in der Muskelwelt. In den letzten Wochen wurde das Gerücht zum Selbstläufer, dass Dennis die FLEX Pro absagen werde. Es hieß, dass er sich auf die Arnold Classic konzentrieren wolle, um sich dort im Spitzenfeld zu positionieren.

Am Wochenende hatte FLEX-Chefredakteur Allan Donnelly genug und konterte die Gerüchte der Internetgemeinde mit Fakten. Gegenüber der FLEX sagte Dennis, dass er sich freue, an der ersten FLEX Pro teilzunehmen und mitten in der Vorbereitung steckt.

Donnelly reagierte unverhältnismäßig verschnupft auf die überbordende Gerüchteküche und schrieb auf der FLEX-Website: „Ich würde es gern unverantwortlichen Journalismus nennen, aber dann würde ich implizieren, dass jene, die das Gerücht forciert haben, wissen, was Journalismus ist.“

Dennis Wolf

BMS freut sich Ralf Szesny im Team zu haben – Kurzportrait

Ralf Szesny jetzt im BMS-Team

Etwas verspätet möchten wir euch hier kurz unseren neuen Sportler Ralf Szesny vorstellen. In Kürze folgen Trainingsvideos mit Ralf, Armin Scholz und Berend Breitenstein, in denen Ralf sich in einer absoluten Topform präsentiert. Hier einige kurze Eckdaten:

Geburtsdatum: 15.02.72
Geburtsort: Lüdinghausen
Wohnort: Odenthal
Familienstand: verheiratet mit Stephie
Beruf: McFit-Bezirksleiter
Ausbildung: Industriekaufmann, Trainer-B-Lizenz, Ernährungsberater
Hobbies: Bodybuilding, Essen
Wettkampfstart: 1991
Off-season-Gewicht: 95 – 100 kg
Wettkampfgewicht: 85 – 88 kg
Wettkampfhöhepunkt: Deutscher Meister 2007
Ernährungsform: low-carb
BB-Vorbilder: Flex Wheeler, Lee Labrada, Francis Benfatto

Weitere sportliche Erfolge:

  • Vize-Deutscher Meister Junioren II, 1992
  • 3-facher Duisburger Meister ( Männer II, 2002, Männer III, 2006, 2007
  • 3-facher  NRW-Landesmeister (Männer II, 2001,  Männer III, 2004, 2007)
  • Norddeutscher Meister, Männer III, 2007
  • Südwestdeutscher Meister, Männer III, 2010
  • Int. Deutsche Meisterschaft, Männer III, 2010, 4. Platz

Mehr Informationen auf seiner Website: http://www.ralf-szesny.de/

BMS sponsert die Weltmeister Markus Schick und Gunda Fiona von Bachhaus

Mit Gunda Fiona von Bachhaus und Markus Schick begrüßen wir zwei herausragende Sportler in unserem Athletenteam, die sich in der Kraftsportwelt zum Maß der Dinge entwickelt haben.

Die gebürtige Amerikanerin Gunda ist bereits 7-fache Weltmeisterin (2-mal im Kraftdreikampf und 5-mal im Bankdrücken) und amtierende „Arnold Classic“ – Siegerin im Bankdrücken . Im letzten Jahr setzte sie die Weltmeisterschaft im Kraftdreikampf aus, will aber 2011 den Titel wieder in die deutsche Wahlheimat holen.

Ihr langjähriger Trainingspartner kann ebenfalls auf eine stattliche Titelsammlung hinweisen. Markus Schick ist der erfolgreichste Bankdrücker aller Zeiten. Niemand zuvor hat die Arnold Classic sechsmal gewinnen können und kein anderer hat jemals verbandsübergreifend das Wettkampfgeschehen dominiert. Markus ist eine Klasse für sich und obwohl er noch lange nicht zum alten Eisen gehört, hallen seinem Namen die Worte „lebende Legende“ nach.

Ein ausführliches Portrait über unsere Weltmeister folgt in Kürze.

Dennis Wolf sagt FLEX Pro ab

Neben Phil Heath und Kai Greene schein sich nun die Gerüchte zu bestätigen, dass Dennis Wolf den am 23. Februar stattfindenden FLEX Pro auslassen wird. Dexter Jackson geht damit nahezu ohne ernsthafte Konkurrenz als Titelfavorit in Kalifornien an den Start.

Nach seinem fünften Platz bei der Wahl zum Mr. Olympia 2010 stehen für Dennis Wolf die Chancen auf eine Top-3-Platzierung in Columbus alles andere als schlecht. Kein Wunder also, dass sich der Athlet, der neben Ronny Rockel zu den besten Profi-Bodybuildern der Republik zählt, auf die Arnold Classic konzentrieren will.

Will er hier auftrumpfen, muss er nicht nur an seinem Landsmann vorbei, sondern auch Branch Warren und Victor Martinez schlagen. Es sind nach etwas mehr als 38 Tage bis zum großen Muskelspektaktel in Ohio und schon jetzt deutet alles auf einen der spannendsten Bodybuilding-Wettkämpfe aller Zeiten hin.

Dennis Wolf

Arnold kehrt auf die Leinwand zurück

Vor kurzem verkündete Ivan Reitman, dass Arnold Schwarzenegger nie wieder einen Film drehen werde. Die Meinungsäußerung des Produzenten von Twins, Kindergartencop und „Stop oder meine Mami schießt“ bewegte die steirische Eiche zu einem deutlichen Dementi. „Wieder zu schauspielern gehört definitiv zu meinen Zukunftsplänen“, sagte der Gouvernator a.D. gegenüber Journalisten der Steirischen Krone. Er räumte zwar ein, dass es noch etwas dauern würde, ehe er wieder vor der Kamere stehen werde, es aber mit Sicherheit in Zukunft passieren werde. Aktuell habe er drei Drehbücher vorliegen, von denen es ihm eines besonders angetan hat. Darin soll er einen altgedienten General spielen, der während seiner letzten Diensttage des Befehl erhält, eine Gruppe Kinder zu töten. Basierend auf einer wahren Begebenheit, führt der General den Befehl nicht aus und rettet die Kinder vor dem gewaltsamen Ableben. Arnold fügte hinzu, dass sich seine Rollen ändern werden und sich seinem Alter anpassen. Übermäßiges Prügeln und Rumgeschieße soll es daher in seinen Filmen wohl nicht mehr geben.

In dem Interview äußerte sich Schwarzenegger auch zu seiner Zeit als Politiker. Sie habe ihn rund $200 Millionen gekostet, die ihm in Form von Filmgagen verloren gegangen wären. Aber Arnold trauert dem Geld nicht nach. Er meint, dass das Gouverneursamt den finanziellen Verlust bei weitem wert gewesen wäre. Viel schwerer ist jedoch der Schaden, den ein überfüllter Terminkalender eines Spitzenpolitikers bei seiner Familie anrichtet. Er habe immer noch etwas gut zu machen, bei Maria und ihren gemeinsamen Kindern, sagt die ehemalige Bodybuildinglegende.

Arnold Schwarzenegger
Arnold Schwarzenegger

Steiner will Rekord im Snychron-Stossen

Matthias Steiner will beim „Ball des Sports“ am 5. Februar mit seinem Mannschaftskollegen Almir Velagic den Rekord im Synchron-Stossen brechen. Der liegt bei 320 kg und wurde 1997 an gleicher Stelle von Ronny Weller (Olympiasieger 92) und Manfred Nerlinger aufgestellt. Steiner plant mindestens 330 kg zur Hochstrecke zu bringen.

Doch die eigentliche Mission des 28-Jährigen bleibt die Verteidigung seines Olympiasieges. Sein Training, sein Ernährungsplan, sein Denken – alles ist auf London 2012 ausgerichtet. „Wir sind momentan voll im Soll“, sagt der Wahl-Sachse und fügt hinzu, dass die kommenden Monate extrem hart werden. Im November steht dann die Olympia-Qualifikation an, bei der die deutschen Heber mindestens vier Plätze erkämpfen wollen.

Mohammed Touri greift in Columbus an

Mit Mohammed Touri steht der amtierende Weltmeister im Schwergewichtsbodybuilding im Line-Up der Arnold Classic.

Wie viele Athleten aus dem Nahen Osten besticht Mohammed durch eine messerscharfe Definition, die selbst erfahrene Profi-Bodybuilder staunen lässt. In der Online-Welt wird Mohammed bereits jetzt als derjenige Athlet gehandelt, der in Columbus für gewaltiges Aufsehen sorgen wird.