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Bodybuilding: Lee Priest gibt sich vor Comeback trotzig wie immer

Im September hatte Paul Dillet stolz verkündet, dass mit Lee Priest einer der erfolgreichsten IFBB-Profis seiner WBFF (World Bodybuilding and Fitness Federation) beitreten wird. Während diese Meldung dem Konkurrenzverband zur IFBB zunächst etwas Auftrieb gab, zerschellte der gute Ruf Dillets, als mit Ingrid Romero und David Kimmerle zwei von der WBFF gefeierte Stars zur IFBB zurückkehrten und sagten, dass der Kanadier ein falsches Spiel treibe und keine seiner Versprechen einhielte.

Dazu befragt, sagte Lee Priest in einem aktuellen Interview gewohnt unverblümt: „Das ist mir sowas von sch… egal. Die WBFF ist nicht meine Zukunft. Ich mache da nächstes Jahr mit, weil es mir Spass macht, auf der Bühne zu stehen. Die Leute, die sich über die WBFF beschweren sind nicht anderes, als ein Haufen armseliger Verlierer.“

Die WBFF ist nach wie vor davon entfernt, eine echte Alternative zur IFBB darzustellen, hat jedoch mit Monica Brant und Lee Priest immerhin zwei Stars für sich gewinnen können, die zu ihren Glanzzeiten eine große Popularität unter den Bodybuilding-Fans geniessen konnten. Es bleibt abzuwarten, ob die beiden ehemaligen Top-Athleten Paul Dillets WBFF zum Durchbruch verhelfen können.

Bodybuilding: Paul Dillet fährt Konfrontationskurs

Ausgerechnet zum Olympia-Wochenende macht das Gerücht die Runde, dass Paul Dillet künftig aggressiv IFBB-Profis abwerben will.

Dillet hat mit seiner WBFF einen Konkurrenzverband geschaffen, der mittlerweile von der IFBB sehr ernst genommen wird. Anfänglich hatte Paul noch gesagt, dass die WBFF nur als Alternative, aber nicht als Konkurrenz zur IFBB verstanden werden sollte. Und er plante seine Wettkämpfe sogar so, dass sie nicht in Konflikt mit dem IFBB-Kalender gerieten. Als jedoch die IFBB seine Idee kopierte, eine Fitness-Klasse für Männer zu schaffen (Physique-Kategorie), schaltete der kanadische Gigant auf Angriffmodus um.

Mit Monica Brant hat er bereits das Aushängeschild der Fitnessklassen der IFBB schlechthin für sich gewinnen können. Wie es heisst, will er nach der Olympia-Wahl um weitere hochrangige IFBB-Athleten werben.