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Ernährung: Warum ist das Trinken von Wasser so wichtig?

Schon als Kinder haben wir intuitiv gespürt, dass Wasser etwas Gutes ist. Um darin reinzuspringen zum Beispiel, wenn es sich bei Regen in Pfützen sammelt. Oder um es in Spritzpistolen und Wasserbomben zu füllen. Jetzt im Erwachsenenalter werden wir mit bedeutungsschwangeren Sätzen wie „Wasser ist Leben“ konfrontiert. Damit will man und kurz und knapp sagen, dass Wasser gut für unsere Gesundheit und Fitness ist. Und weil wir uns Dank Peter Lustig unsere kindliche Neugier auch nach Erwerb des Führerscheins aufbewahrt haben, fragen wir uns, warum das eigentlich so ist. Warum ist Wasser gut für uns?

Unser Körper besteht circa zu 60-70 Prozent aus Wasser. Unser Blut, unsere Muskeln, Lungen und unser Gehirn besteht zu großen Teilen aus Wasser bzw. ist auf Zellebene mit Wasser gefüllt. Aber Wasser ist nicht nur „Baustoff“ für unseren Körper. Die Atomkette H2O ist beinahe an allen physiologischen Prozessen beteiligt und in allen biochemischen Reaktionen ein wichtiger reaktiver Bestandteil. Wir brauchen Wasser, um unsere Körpertemperatur zu regulieren und aufgenommene Nährstoffe nicht nur zu zersetzen, sondern auch zu den Organen zu transportieren. Mit Wasser transportieren wir außerdem Sauerstoff zu unsere Zellen, spülen Abfallprodukte unseres Stoffwechsels heraus und schützen unsere Gelenke und Organe vor Erschütterungen.

Wir verlieren Wasser durch das Urinieren, Atmen und Schwitzen. Wenn Sie sehr aktiv sind, benötigen weit mehr Wasser, als jemand, der eher einen trägen Lebensstil führt. Bereits eine leichte Dehydration kann sich in Konzentrationsschwäche, Lustlosigkeit, schmerzenden Gelenken, Muskelkrämpfen, Rückenschmerzen, Verstopfungen und Kopfschmerzen führen. Selbst wenn wir uns nicht durstig fühlen, können wir bereits so stark dehydriert sein, dass die kognitiven Fähigkeiten drastisch einbrechen. Wer sich also auf einen messerscharfen Verstand und blitzschnelle Reaktionsfähigkeit verlassen möchte, sollte regelmäßig Trinken, um eine Dehydration vorzubeugen.

Wer regelmäßig Fitness-Training betreibt, muss nicht nur mehr trinken, weil er viel Flüssigkeit über den Schweiß verliert. Die Regeneration sowie der Fettstoffwechsel können durch eine optimale Flüssigkeitszufuhr beschleunigt werden, weil auch hier Wasser eine Schlüsselposition einnimmt.

Die Farbe und Geruch des Urins sind ein weiterer Indikator für das Erkennen einer Dehydration. Je dunkler und stechender er riecht, um so wahrscheinlicher ist es, dass Sie mehr trinken müssen.

Die Frage, wie viel Wasser bzw. Flüssigkeit man aufnehmen sollte, um gesund und fit zu bleiben, ist nicht pauschal zu beantworten, da neben des geführten Lebensstils auch das Klima eine elementare Rolle spielt. Als Faustformel gilt, dass man pro 20kg Körpergewicht ein Liter Wasser trinken sollte. Dh, wenn Sie 60kg wiegen, sollten Sie mindestens zwei große 1,5l-Flaschen Wasser pro Tag verbrauchen. Bei Wärme und viel sportlicher Betätigung muss die Menge ggf. erhöht werden.

Das klingt vielleicht im ersten Moment nach erstaunlich viel, relativiert sich aber, sobald man sich angewöhnt hat jede Stunde ein Glas zu trinken. Gerade Kopfarbeiter werden den Unterschied am Schreibtisch merken, wenn Sie optimal hydriert sind und dadurch schneller arbeiten können. Aber auch morgens auf der Waage werden Sie bei guter Hydrierung eine positive Überraschung erleben. Wenn wir viel trinken, wird in unserem Körper ein Hormon freigesetzt, dass entwässernd wirkt. So verlieren Sie nicht nur Gewicht, sondern können unter Umständen auch ihre Blutdruckwerte normalisieren.

Eine Studie des amerikanischen Militärs hat übrigens gezeigt, dass Koffein nicht entwässernd wirkt, sondern nur den Harndrang erhöht. Dh. Sie können Kaffee und schwarzen Tee ebenso zu Ihrer Flüssigkeitsaufnahme dazu zählen wie Fruchtsäfte, Milch und grüne Tees. Bedenken Sie auch, dass Sie über die normale Ernährung bereits 15-30 Prozent ihres Flüssigkeitsbedarfs decken.

Cecile Palacios
Cecile Palacios

BMS-Athletin Gunda Fiona von Bachhaus im Interview – Part II.

Im zweiten Teil des Interviews erzählt Gunda über ihr Training. Bei Maximalkraftübungenfür den Kraftaufbau setzt Sie auf 6-8 Wiederholungen mit schweren Gewichten.

Zur Verbesserung der Koordination und Stabilität und zur Stärkung des Gleichgewichts vertraut Gunda auf Übungen mit dem Petzzi-Ball und Terra-Band.

Ihre Ernährung im Kraftdreikampf ist auch eher Low-Carb. Mit PRO-H Lipo und L-Carnitin sorgt Sie für das richtige Gewicht. Vor einem Wettkampf wird natürlich auch im Kraftdreikampf ein Carboloading gemacht.

Ihre Bestleistungen sind: Bankdrücken (165 KG), Kniebeuge (215 KG) und Kreuzheben (215 KG).

Quelle: http://youtu.be/w1BU78NOCrA

BMS-Sportler Markus Schick im Video Interview Part I

BMS-Sportler Markus Schick im Interview Part I

Der 12 fache Weltmeister, 7 facher Arnolds Classic Sieger Markus Schick spricht über seine Verletzung im Jahr 2011, seine sportlichen Ziele in 2012 und den Einsatz von BMS-Produkten im Training und Wettkampf. Die BMS-Lieblingsprodukte von Markus sind Pro H Nox vor dem Training, wegen dem ordentlichen Trainingsschub, Pro H Testo nach dem Training um den Testosteronspiegel anzuheben und zu regenerieren. Designer Protein benutzt Markus wegen der Inhaltsstoffe Glutamin, Creatin, Taurin.

Markus Bestleistung im Bankdrücken liegt bei über 300kg!

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=3CsgQubQ9qY

BMS-Sportler Berend Breitenstein im Interview mit Ralf Szesny – Part III

BMS-Sportler Berend Breitenstein im Interview mit Ralf Szesny – Part III
Im letzten Teil des Interviews fragt Berend Breitenstein den BMS-Sportler Ralf Szesny zu seinen persönlichen Einsatz von BMS-Produkten. In der Aufbauphase nutzt Ralf PRO60+, vor dem Training den PRO-H PWB Trainingsbooster, nach dem Training PRO-H Creavitargo und die PRO-H BCAAS. Nach dem Duschen gibt es dann nochmal einen PRO-H WHEY Shake.

Quelle:http://www.youtube.com/watch?v=EUBDgCjexNc

BMS-Sportler Berend Breitenstein im Interview mit Ralf Szesny – Part II

BMS-Sportler Berend Breitenstein im Interview mit Ralf Szesny – Part II

Im zweiten Teil des Interviews stellt Berend Breitenstein den BMS-Sportler Ralf Szesny Fragen zur Ernährung. Von Low-Carb, Eiweiß, Wettkampfvorbereitung und dem richtigen Trinken werden hier verschiedene Ernährungsfragen im Bodybuilding besprochen.

Quelle: http://www.youtube.com/v/lgf8Q-9VqEc

Diät – Kalorienarm durch die Adventszeit

Mit dem letzten Kalenderblatt des Jahres sehen wir uns auch vier Wochen voller zuckersüßen und schmalztriefenden Verlockungen gegenüber. Und damit präsentiert sich allen, die sich einem körperbewussten Lebensstil verschrieben haben, ein riesiges Dilemma. Auf der einen Seite wollen wir nicht die hart erarbeiteten Früchte der Sommersaison zunichte machen, auf der anderen Seite ist die Adventszeit so ziemlich die einzige Gelegenheit des Jahres, eine wohl verdiente Pause vom Kampf gegen überschüssige Kalorien und hinterhältige Kohlenhydrate zu nehmen.

Mit wenigen Kniffen können Sie mit flachem Bauch durch die Adventszeit kommen, ohne dabei jeglichen Genuss am Weihnachtsschmaus zu entsagen.

Kartoffelbrei

Gestampfte Kartoffeln sind in deutschen Küchen der Adventsklassiker schlechthin. Es gibt kaum ein deftiges Gericht, das während der kalten Jahreszeit nicht mit Kartoffelbrei daherkommt. Und sofern Sie sich nicht auf eine Low-Carb-Diät eingeschworen haben, sind Kartoffeln als solches nicht zwangsläufig schlecht, sondern gehören durchaus zu einer Bodybuilding gerechten Ernährung dazu. Problematisch wird die ganze Sache erst, durch die Butter und fette Sahne, die in der Regel dem Brei beigemengt wird. Wenn Sie statt Butter zu Buttermilch greifen, können Sie etliche Kalorien sparen ohne dabei an Geschmack einzubüßen.

Kuchen

Zum Anzünden der Adventskerzen wird in vielen Familien auch ein leckerer Kuchen gereicht. Indem Sie bei der Zubereitung auf das Eigelb verzichten und stattdessen mehr Eiklar verwenden, gestalten Sie das Adventsgebäck gleichsam fett- und kalorienärmer. Zusätzlich können Sie einen Teil des Mehls durch Proteinpulver ersetzen. Proteinpulver hat hervorragende bindende Eigenschaften und lässt sich in fast allen Kuchenrezepten verwenden. Damit sparen Sie nicht nur am Zucker und der Kohlenhydratmenge insgesamt, sondern verwandeln den Kuchen in einen exquisiten großen Proteinriegel.

Ungezuckerter Apfelmus oder Pflaumenmus sind weitere Möglichkeiten, wie Sie ihren Kuchen ohne raffinierten Zucker zu mehr Süße verhelfen können.

Festtagsschmaus

Sie müssen beim Festessen mit der Familie nicht der komische Kauz sein, der allein am Tisch trockenen Reis mit gekochter Putenbrust isst. Lassen Sie die Tupperware zu Hause und genießen Sie das Zusammensein im engen Kreis mit ihren Verwandten. Um nicht ungewollt in Kalorienfallen zu tappen, sollten Sie sich am besten an alle Proteinquellen halten. Geschmorte Entenbrust mit Grünkohl ist ein herrliches Weihnachtsgericht, das obendrein noch extrem wenig Kohlenhydrate auf den Teller bringt.

Feuchtfröhliche Weihnachtsfeiern

Bei Weihnachtsfeiern im Betrieb oder mit den Freunden aus dem Studio geht es selten sinnlich zu. Um nicht die Spassbremse zu sein, müssen Sie nicht unbedingt ihre Selbstdisziplin komplett ablegen. In letzter Konsequenz sind Sie auch außerhalb des Fitnessstudios ein Sportler mit Zielen. Meiden Sie deshalb auf der Weihnachtsfeier Cocktails und Eierlikör. Greifen Sie eher zu vergleichsweise kalorienarmen Getränken wie Riesling, Whiskey oder Wodka.

Hessenmeister Ralf Szesny spricht über Training und Ernährung

Ralf Szeny BMS-Sportler ExpertentippsWie sehen Deine sportlichen Pläne für 2011 aus?

Mein Ziel in 2011 ist es, qualitativ an Masse zuzulegen. Auf der „Intern. Deutschen“ im letzten November hatte ich in Wettkampfform die Härte, die ich mir vorgenommen hatte. Dafür musste ich allerdings etwas an Fülle und Masse opfern. Bei meinem nächsten Start will ich die perfekte Kombination aus Härte und Muskelvolumen zeigen. Um das zu erreichen, sind noch 3 – 4 Kilo an „Qualitätsfleisch“ nötig. Daher wird meine nächste Wettkampfteilnahme in 2012 sein. Da ich nächstes Jahr 40 werde, steht noch die Entscheidung an, ob ich bei den „Masters“ starte. Mal schauen. Auch würde mich dann ein internationaler Start reizen, also Masters-EM oder WM.

Wie sieht zur Zeit Dein Training aus?

Nach der „Int. Deutschen“ im letzten November habe ich meinem Körper erstmal ausgiebig die Möglichkeit gegeben, sich zu erholen. In der Zeit habe ich 2 – 3x pro Woche nach Lust und Laune trainiert und es mir richtig schmecken lassen! Schließlich habe ich 4 Monate auf meinen geliebten Käsekuchen verzichten müssen! Diese Regenerationsphase hat ca. 3 Monate gedauert. Seit März sieht mein Trainingsplan einen 5-Tage-Split vor. Die Muskelgruppen Brust, Rücken, Beine, Schultern und Arme haben jeweils einen eigenen Trainingstag. Da ich mich pro Einheit auf nur eine Muskelpartie konzentriere, dauert mein Training max. 1 Stunde.

Um Qualitätsmuskulatur aufzubauen, liegt mein Fokus auf schweren Grundübungen: Schrägbankdrücken, Frontdrücken, Kniebeugen, Kreuzheben und Klimmzügen. Vor der ersten schweren Übung der Trainingseinheit wärme ich mich gründlich auf. In der Regel mit 2 – 3 Aufwärmsätzen, danach folgen 3 Arbeitssätze. Für die großen Muskelgruppen absolviere ich 4, für die kleinen 3 Übungen. Normalerweise folgt auf die 5 Tage ein Ruhetag, es sei denn, ich halte einen zusätzlichen Tag für nötig.

Wie steht es aktuell um Deine Ernährung?

In meiner Regenerationsphase nach den Wettkämpfen habe ich es genossen, mal wieder wie ein „normaler“ Mensch zu essen. D. h. ich habe McDonalds geplündert, Bratkartoffeln in mich reingeschaufelt und Käsekuchen genossen! Seit Februar reduziere ich jedoch wieder meine Kohlenhydrate und kehre zu meiner regulären „low-carb“-Ernährung zurück. D. h. max. 150 – 200 g KH/Tag, verteilt auf die Mahlzeiten vor und nach dem Training. Den Eiweißanteil halte ich mit ca. 350 g/Tag konstant hoch. Meine bevorzugten Quellen sind Hähnchen, Hackfleisch, Eier und „Protein 80“.
Ich bin ein Supplement-Fan und probiere viel aus! Vor dem Training nehme ich Pro-H-Nox, weil ich den Pump liebe, den ich dadurch bekomme. Um meine KH- und Creatinspeicher nach dem Training wieder aufzufüllen, benutze ich „Designer Protein TNG“.
Zum Frühstück gibt es 100 g Haferflocken mit 60 g „Protein 80“ mit Karamellgeschmack. Und meine Frau macht Wahnsinns-low-carb-pancakes mit Hüttenkäse, Eiklar und Eiweißpulver! Die könnt ich essen bis ich platze – irre lecker!

Was machst Du, um Schwachstellen zum Wachstum zu bewegen?

Um Schwachstellen zum Wachstum anzuregen, nutze ich das Prioritätsprinzip. D. h. das Training dieser Muskelpartie setze ich an den Anfang der Trainingseinheit. Ich habe auch gute Erfahrungen damit gemacht, diesen Muskel 2x pro Woche zu trainieren, 1x schwer und 1x leicht. Diese Methode habe ich im letzten Jahr genutzt um meinen Rücken zu verbessern.

Der Sommer rückt immer näher. Welche Tipps hast Du für jemanden, der noch rechtzeitig für den Strandurlaub in Form kommen möchte?

Um noch rechtzeitig für den Urlaub in Form zu kommen, habe ich folgende Tipps:
Im Training solltet ihr die Intensität erhöhen, indem ihr die Satzpausen verkürzt. Statt 60 – 90 Sekunden lediglich 30 Sekunden zu pausieren – das macht einen Riesenintensitätsschub aus!
Macht nicht den Fehler, auf einmal mit hohen WH-Zahlen Fett verbrennen zu wollen! Das ist ein Märchen! Große Muskeln brauchen schwere Gewichte (8 – 12 WH)! Fett verbrennt man mit Cardio und Diät! Beim Cardio-Training empfehle ich 20 – 30 Minuten nach der Intervallmethode – stundenlange Cardioexzesse vernichten nur Muskelsubstanz!
Bei der Ernährung ist mein Tipp: Halbiert eure KH-Zufuhr! Das Resultat wird euch begeistern!

Fettreich Frühstücken ist gesund

Vergessen Sie Müsli und Mehrkornbrötchen zum Frühstück. Laut einer neuen Studie sind Speck und Eier der Schlüssel für Gesundheit.
Vorbei sind die Zeiten, in denen man den Tag mit faden Knäckebrot beginnen musste, um sich der Fitness-Bewegung zuordnen zu können. Denn nun scheint ein Käse-Omelett mit Schinken und Speck das optimale Frühstück für gesundheitsbewusste Menschen zu sein. Zumindest dann, wenn man den Ergebnissen einer jüngst durchgeführten Studie glauben darf.

Die Studie wurde an der Universität von Alabama durchgeführt und deutet darauf hin, dass ein Frühstück, bestehend aus möglichst fettreichen Nahrungsmittel, die beste Präventation gegen das sogenannte metabolische Syndrom sei.

Das Krankheitsbild „metabolisches Syndrom“ ist durch extremes Übergewicht (Adipositas), hohe Trygliceridwerte (Blutfette), Insulinresistenz (Diabetes), sowie durch ein hohes Risiko ,Herz- und Gefäßkrankheiten zu erleiden, charakterisiert.

Die Studie wurde in der aktuellen Ausgabe des „International Journal of Obesity“ veröffentlicht und untersuchte, welchen Einfluss der Konsum von bestimmten Nahrungsmittelgruppen unter Berücksichtigung der Tageszeit habe und ob es Auswirkungen auf die mögliche Entwicklung eines metabolischen Syndroms gibt. Als Untersuchungsobjekt wählten die Wissenschaftler Mäuse.

Die Auswertung der Untersuchungsergebnisse zeigte, dass jene Mäuse, die in den Morgenstunden mit fettreichem Futter versorgt wurden, normale metabolische Profile aufwiesen. Die Mäuse, die bei der ersten Fütterung des Tages viele Kohlenhydrate erhielten, nahmen an Gewicht zu, entwickelten eine Glukose-Intoleranz und zeigten weitere Symptome des metabolischen Syndroms.

Die Autoren der Studie sagten, dass es bisher nur wissenschaftliche Untersuchungen gab, die sich mit der Art und Menge von Nahrungsmitteln beschäftigte, aber nie mit dem Zeitpunkt, wann diese gegessen wurden. Und das, obwohl bekannt sei, dass der Schlafrhythmus einen großen Einfluss auf den Stoffwechsel habe. Die Forscher aus Alabama wollten diese Lücke mit ihrer Arbeit schließen.

Gesättigte Fette zu Unrecht verteufelt!

Es scheint, als müssten die Diätbücher umgeschrieben werden. Die Harvard-Universität berichtet, dass gesättigte Fette offenbar doch nicht für Herzerkrankungen verantwortlich sind.

Eine neue Studie, die in der März-Ausgabe des „Amerikanischen Journals für klinische Ernährung“ (American Journal of Clinical Nutrition), einem von Experten geprüftes, monatlich erscheinendes Fachmagazin zeigt auf, dass es offenbar keinen Zusammenhang zwischen gesättigten Fetten und einem erhöhten Risiko von Herzerkrankungen gibt.

Die Studie ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit der renommierten Harvard-Universität in Boston und dem Kinderkrankenhaus Oakland in Kalifornien. Die Forscher beider Einrichtungen nahmen 21 Studien in Augenschein und werteten dabei Daten von insgesamt 347.747 Testpersonen aus. Sie kamen im Anschluss zu der Ansicht, dass das Alter und  Geschlecht der Probanden sowie die wissenschaftliche Qualität der jeweiligen Studie das Endergebnis nicht beeinflusst haben. Die Wissenschaftler analysierten frühere Studien und werteten sie in einem gemeinsamen Kontext aus, um die Beziehung zwischen gesättigten Fetten und kardiovaskulären Erkrankungen darzustellen.

Ihr Ergebnis stellt bisherige Ernährungsempfehlungen erheblich in Frage, ging man doch bisher davon aus, dass gesättigte Fettsäuren zu verstopften Blutgefäßen führen würden. Auch der sich mittlerweile etablierende Low-Carb-Trend (kohlenhydratarme Ernährungsweise) konnte dieser Annahme nichts anhaben. Wie die führenden Institutionen und Ernährungsexperten mit den Ergebnissen der Studie umgehen werden, ist noch nicht ganz klar. Fakt ist jedoch, dass Fett nicht mehr als der Gesundheitsfeind Nummer Eins angesehen werden darf. Die Entstehung von gesundheitlichen Problemen ist ein zu komplexer Vorgang, als das man ihn auf den Verzehr eines bestimmten Makronährstoffes reduzieren kann.

Zu den gesättigten Fetten gehören die Fettsäuren aus Milch sowie Milchprodukten wie Butter und Käse. Fleisch und Kokosnüsse sind weitere Beispiele für Nahrungsmittel, die  gesättigte Fette enthalten.

Häufigkeit der Mahlzeiten hat keinen Effekt auf Fettabbau

Wer mehrere Mahlzeiten am Tag isst, nimmt entgegen der allgemeinen Empfehlung offenbar doch nicht schneller ab.
Allgemein raten Ernährungsexperten dazu, möglichst viele kleinere Mahlzeiten am Tag zu essen, wenn man so schnell wie möglich unliebsame Fettpolster loswerden möchte. In England beschäftigten sich Forscher nun mit dieser These und kamen zu einem überraschenden Ergebnis. Die Wissenschaftler stellten zwei Gruppen aus Personen zusammen, die abnehmen wollten. Beide Gruppen bekamen hinsichtlich des Kaloriendefizits die gleichen Vorgaben. Der einzige Unterschied in ihren Diäten war jedoch, dass eine Gruppe drei volle Mahlzeiten pro Tag erhielt und die andere sechs kleinere Speisen über den Tag verteilt essen musste. Nach acht Wochen zeigte sich, dass beide Gruppen in Bezug auf Gewichtsabnahme, Körperfettanteil und BMI die gleichen Fortschritte erzielt hatten. Offenbar hat die Menge der Mahlzeiten eine geringere Wirkung auf den Diäterfolg als bisher angenommen wurde. Insbesondere für Menschen, die auf Grund eines stressigen Berufes nicht in der Lage sind, mehr als drei Mal am Tag zu essen, dürfte die Erkenntnis der Studie eine gute Nachricht sein.