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Neues Buch von Erfolgsautor Berend Breitenstein: Definierte Bauchmuskeln

Wohlgeformte, gut definierte Bauchmuskeln sind für eine attraktive Körperentwicklung von herausragender Bedeutung. Ein flacher, gut trainierter Bauch mit einer deutlich sichtbaren Muskelzeichnung steht bei vielen Menschen für ein Sinnbild von Fitness und Gesundheit.
Training, Ernährung und Lebensweise sind Partner, deren optimal aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel entscheidend für die Entwicklung einer Top-Bauchmuskulatur ist.

Dieses Buch beinhaltet daher neben den besten Übungen für die Bauchmuskeln auch Tipps für eine Ernährung, mit der das Körperfett effektiv zum Schmelzen gebracht wird sowie Empfehlungen bezüglich des Lebensstils für eine knallhart definierte Mittelpartie.

Cover des soeben erschienenden Buches von BMS-Athlet Berend Breitenstein

Das neue Buch von Berend Breitenstein ist ab sofort im BMS-Shop erhältlich

Inhaltsverzeichnis

Das Training für definierte Bauchmuskeln

  • Anatomie der Bauchmuskulatur
  • Optimales Training für eine gemeißelte Mittelpartie
  • Die besten Übungen
  • Beispielhafte Trainingsprogramme
  • 15 goldene Trainingsregeln für definierte Bauchmuskeln

Die Ernährung für definierte Bauchmuskeln

  • Wie viele Kalorien täglich?
  • Richtige Lebensmittelauswahl für maximalen Körperfettabbau
  • Präferenzliste zur Lebensmittelauswahl
  • Optimiertes Mahlzeitentiming für maximalen Körperfettabbau
  • Beispielhafte Tagespläne zur Ernährung
  • 15 goldene Ernährungsregeln für definierte Bauchmuskeln

Die Bedeutung der Psyche für definierte Bauchmuskeln

  • Der Einfluss des sozialen Umfelds für den Körperfettabbau
  • Stress als Dickmacher
  • Psychologische Erfolgsfaktoren für definierte Bauchmuskeln

Das Buch ist auch als E-Book erhältlich.

Erstveröffentlichung: Juli 2014
ISBN: 978-3-7357-4555-2
Seiten: 120

Für die Leser unseres Blogs, hier ein exklusiver Textauszug

Ausdauertraining für den Körperfettabbau
Bauchmuskeltraining an sich verbrennt nicht besonders viele Kalorien, sondern kräftigt und formt in erster Linie die Mittelpartie. Damit das Sixpack aber deutlich sichtbar wird, ist ein möglichst niedriger Körperfettanteil Voraussetzung. Neben einer entsprechenden Ernährung (S. 79 bis 98) ist das Ausdauertraining beispielsweise in Form von Laufen oder Radfahren oder dem Training auf dem Stairmaster oder dem Ellipsentrainer außerordentlich gut dafür geeignet, überschüssigen Fettdepots den Kampf anzusagen.

Damit Ausdauertraining (Cardio-Training) seine optimale Wirkung für den Körperfettabbau entfalten kann, sollten folgende Aspekte bezüglich der Häufigkeit, der Dauer, des Tageszeitpunktes, der Intensität und der Methodik dieser Trainingsform beachtet werden.

Häufigkeit des Ausdauertrainings
Mit welcher Häufigkeit das Cardio-Training absolviert werden sollte, hängt vom Körpertyp, dem aktuellen körperlichen IST-Zustand und der Trainingsphase ab, in der sich der Sportler gerade befindet. Es ist gut nachvollziehbar, dass ein Athlet, der 10 bis 15 kg Übergewicht in Form überflüssiger Fettdepots mit sich herumschleppt, und für den deutlich sichtbare Konturen seiner Bauchmuskeln momentan nur Wunschdenken ist, häufiger Ausdauer trainieren sollte als ein Athlet, dessen Körpergewicht nur 3 bis 5 kg über seinem Bestgewicht liegt, und bei dem die Bauchmuskeln bereits leicht unter der Haut „durchschimmern“. Bezüglich der Häufigkeit des Ausdauertrainings spielt auch der Zeitraum eine Rolle, in dem Sie Ihre Bauchmuskeln gut definiert sehen möchten. Falls Sie mehrere Wochen oder sogar mehrere Monate für den Körperfettabbau einplanen, dann sind vergleichsweise weniger wöchentliche Cardio-Einheiten erforderlich, als wenn Sie Ihre Top-Form innerhalb von 4 bis 6 Wochen erreichen möchten (natürlich immer unter Berücksichtigung Ihres aktuellen körperlichen IST-Zustandes). Grundsätzlich empfehlen sich – je nach Körpertyp, Leistungsstufe und Trainingsphase des Athleten – zwischen 2 und 6 wöchentliche Ausdauertrainingseinheiten.

Der zu Fettansatz neigende Endomorph fährt prinzipiell besser mit häufigeren Cardioeinheiten (3- bis 5-mal pro Woche), der athletisch gebaute Mesomorph profitiert sehr gut von 2 bis 4 wöchentlichen Cardio-Einheiten, und für den sehr schlanken Ektomorph (Hardgainer) empfiehlt sich Ausdauertraining für maximal 2-mal pro Woche.

Hinweis: Der Hardgainer ist der einzige Körpertyp, für den es eventuell sogar ratsam ist, während der Aufbauphase gänzlich auf Cardio-Training zu verzichten. Der Stoffwechsel dieses Körpertyps läuft ständig auf Hochtouren, und so wird jede Kalorie, die der Ektomorph zu sich nimmt, dringend zur Deckung des täglichen Energiebedarfs sowie für den Erhalt und für den Aufbau von Muskelsubstanz benötigt. Zusätzlich zum Gewichtstraining absolviertes Ausdauertraining könnte hier tatsächlich zu viel des Guten sein und sich für diesen Körpertyp als kontraproduktiv für den Muskelaufbau zeigen.
Grundsätzlich aber ist Ausdauertraining nicht nur aufgrund seines sehr guten Effektes für den Körperfettabbau, sondern auch wegen seiner zahlreichen gesundheitlichen Vorteile immer ein wichtiger Bestandteil des Natural-Bodybuilding-Trainings!

Fazit: Ausdauertraining bildet einen wichtigen Bestandteil im Natural-Bodybuilding-Training, sollte aber immer nur als Ergänzung zu den Übungen gegen Gewichtswiderstand angesehen werden.

Dauer des Ausdauertrainings
Die empfehlenswerte Dauer des Cardio-Trainings für optimalen Körperfettabbau steht in direkter Verbindung mit dem Energiestoffwechsel des Körpers sowie dem jeweiligen Körpertyp des Athleten. Innerhalb der ersten 20 bis 25 Minuten des Ausdauertrainings werden (bei normaler Mischkost mit einem höheren Anteil an Kohlenhydraten) nämlich in erster Linie die Kohlenhydratspeicher in der Leber und in den Muskeln zur Energiebereitstellung geleert (Glykolyse). Erst nach ca. 25 Minuten Ausdauerbelastung beginnt der Körper damit, überwiegend Fette als Treibstofflieferanten abzubauen (ß-Oxidation). Gut ausdauertrainierte Sportler befinden sich hier im Vorteil, denn ihre Zellen beginnen bereits zu einem früheren Zeitpunkt damit, vermehrt Fett als Energiequelle anzuzapfen. Diese schnellere Umstellung des Energiestoffwechsels auf Fettverbrennung ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der für regelmäßiges Ausdauertraining zur Sichtbarmachung der Bauchmuskulatur spricht.

Für den schlanken Ektomorph sind zwischen 10 bis 20 Minuten pro Cardio-Einheit eine empfehlenswerte Zeitspanne. Das Ausdauertraining des athletischen Mesomorph sollte sich in einem Zeitrahmen zwischen 20 bis 40 Minuten für die einzelne Ausdauertrainingseinheit bewegen, und der dickliche Endomorph tut gut daran, regelmäßig mindestens 40 Minuten am Stück für das Cardio-Training einzuplanen. Aber Vorsicht! Länger als 45-minütige Cardio-Einheiten erhöhen die Gefahr für den Eintritt in eine katabole Stoffwechsellage und damit für den Abbau von magerer Muskelsubstanz zur Deckung des Energiebedarfs.
Fazit: Gezieltes Training der Bauchmuskulatur kräftigt und formt die Körpermitte, wohldosiertes Ausdauertraining reduziert (in Verbindung mit einer entsprechenden Ernährung) effektiv das Körperfett.

Tageszeitpunkt des Ausdauertrainings
Aus meiner Sicht verbrennt nichts überflüssiges Körperfett so effektiv wie frühmorgendliches, auf nüchternen Magen absolviertes Ausdauertraining. Die Begründung für diese zugebenermaßen durchaus absolute Aussage liegt darin, dass über Nacht die Glykogenreserven bei einer kohlenhydratreduzierten Ernährung (S.17) für die Aufrechterhaltung der sogenannten vitalen Funktionen des Körpers (Atmung, Stoffwechsel, Gehirntätigkeit) nahezu vollständig entleert wurden.
Wenn also vor dem Beginn des frühmorgendlichen Ausdauertrainings auf die Nahrungsaufnahme verzichtet wird, bleibt dem Körper keine andere Wahl, als sehr schnell auf Fettverbrennung umzuschalten. Entsprechend schneller werden die in Form von Triglyceriden gespeicherten Fettdepots des Körpers aufgespalten, treten rascher als freie Fettsäuren in den Blutkreislauf über und werden während des Trainings sehr viel effektiver und in höherem Maße zur Energiegewinnung herangezogen, als wenn die Glykogenspeicher des Körpers vor und während der Belastung gut gefüllt sind. Falls der Körper die Wahl hat zwischen Kohlenhydraten und Fetten, so greift er immer auf seine bevorzugten Treibstofflieferanten zurück, und das sind nun einmal die Kohlenhydrate.
Außerdem resultiert ein niedriger Insulinspiegel während des frühmorgendlichen Nüchtern-Trainings in einer erhöhten Wachstumshormonsekretion durch die Hypophyse. Wachstumshormon ist bekanntlich eines der entscheidenden Hormone für den Erhalt und den Aufbau von magerer Muskelmasse. Gleiches gilt für die Wirkung des Testosterons, dessen Konzentration im Organismus am Tage Schwankungen unterliegt. Am frühen Morgen lassen sich in der Regel höhere Testosteronwerte als am Abend nachweisen. Ein höherer Testosteronspiegel am frühen Morgen fördert Aggressivität und Power – beides wichtige Voraussetzungen für ein zu optimalen Ergebnissen führendes Training. Insbesondere für Natural Bodybuilder, für die die Einnahme von Anabolika nicht infrage kommt, ist es Gold wert, zu einer Tageszeit zu trainieren, zu der sich das muskelaufbauende Hormon Testosteron auf einem Höchststand befindet – und das gilt sowohl für das Cardio-Training als auch für das Gewichtstraining.

Ernährungstipp: Den beschriebenen stark ausgeprägten fettabbauenden Effekt des auf nüchternen Magen am frühen Morgen absolvierten Trainings können Sie sogar noch weiter erhöhen, indem Sie ca. 30 Minuten vor Beginn des Trainings 1 bis 2 Becher schwarzen Kaffee trinken und dazu Fatburner einnehmen. Alternativ zum Kaffeetrinken können Sie auch ungesüßten Tee (z. B. Grüntee oder Schwarztee) verwenden. Das im Kaffee und Tee enthaltene Koffein beschleunigt die Lipolyse, sprich die Freisetzung der gespeicherten Triglyceride in freie Fettsäuren ebenso wie die enthaltenen Wirkstoffe in „Lipotherm“. L-Carnitin dient als sogenannter Biocarrier (Transporter) und schleust die sich im Blut befindlichen freien Fettsäuren durch die Zellmembran hindurch bis in die Mitochondrien, den „Kraftwerken“ der Zellen. Dort angekommen, erfüllen die Fettsäuren schließlich ihre Aufgabe und werden als Energiequelle verstoffwechselt.
Falls Sie auf Nummer sicher gehen möchten und Ihren Muskeln vor Beginn des frühmorgendlichen Nüchtern-Trainings eine Portion „Muskelschutz“ zuführen möchten, empfiehlt es sich, zusammen mit dem Kaffee, den 2 Kapseln „Lipotherm“ und den 2 bis 3 Kapseln L-Carnitin noch 3 bis 5 Kapseln „Pro-H-BCAAs“ einzunehmen.
Zusätzlich zu diesem morgendlichen „Fatburner-Mix“ empfiehlt sich gelegentlich auch der Genuss einer halben bis ganzen Grapefruit, natürlich ohne Zuckersatz. Diese Frucht enthält reichlich Vitamin C und eine gute Portion Naringin – ein Glycosid, das unter anderem die fettverbrennende Eigenschaft von Koffein erhöht. Und Wikipedia schreibt hierzu: „2006 wurde veröffentlicht, dass die Grapefruit nicht nur beim Abnehmen helfen, sondern auch Diabetes mellitus vorbeugen könne. Die Wirkung beruhe darauf, dass der Zuckerstoffwechsel nach dem Verzehr von Grapefruit besser funktioniere und deshalb der Blutzuckerspiegel niedriger sei und weniger Insulin produziert werden müsse.“ Es spricht also vieles für den Verzehr von Grapefruit, wenn es darum geht, definierte Bauchmuskeln zu entwickeln.

Fazit: Falls Sie zu den sogenannten „Lerchen“ zählen und Sie bereits bei Sonnenaufgang (oder davor) zur Hochform auflaufen, dann ist frühmorgendliches Nüchtern-Training genau das Richtige für Sie, um den überflüssigen Fettpolstern das Fürchten zu lehren, denn der ideale Zeitpunkt für das Ausdauertraining zur Körperfettreduktion ist auf nüchternen Magen direkt nach dem Aufstehen.

Als zweitbeste Möglichkeit für die zeitliche Organisation des Cardio-Trainings im Kampf gegen unliebsame Fettdepots bietet es sich an, das Ausdauertraining direkt im Anschluss an das Gewichtstraining zu absolvieren. Grundsätzlich sollten Sie aber möglichst zu einem Tageszeitpunkt trainieren, an dem Sie sich körperlich und geistig am leistungsfähigsten fühlen. Trainieren Sie möglichst nicht gegen Ihre innere Uhr!

Intensität und Methodik des Ausdauertrainings
Ich bin kein Freund von Formeln, die zur Berechnung der optimalen Trainingsintensität dienen. Das gilt nicht nur für das Gewichtstraining, sondern auch für das Cardio-Training. Herzfrequenz hin oder her – Sie sollten sich im Ausdauertraining richtig anstrengen, der Schweiß sollte fließen und die Fettzellen brennen! Ob Sie sich dabei für die Dauermethode (gleichbleibende Belastungsintensität) oder die Intervallmethode (wechselnde Belastungsintensität) entscheiden, liegt allein in Ihrer Hand. Richten Sie sich ganz nach Ihrem Körpergefühl an dem jeweiligen Tag, an dem das Cardio-Training auf dem Programm steht. Fühlen Sie sich voller Energie und sind heiß darauf, bis an Ihre körperlichen Grenzen zu gehen, so entscheiden Sie sich lieber für die Intervallmethode (HIIT – High Intensity Intervall Training) und geben Sie für 10 bis 30 Minuten Vollgas.
Das kann beispielsweise so aussehen, dass Sie während des Trainings auf dem Radergometer den Schwierigkeitsgrad leicht, mittel und hoch abwechseln. Wählen Sie hierfür z. B. die Programmeinstellungen „Intervall“ oder „Manuell“, und powern Sie sich während der hochintensiven Belastungsintervalle richtig aus. Ich persönlich gehe da gerne so vor, dass ich zunächst mit 5 Minuten lockeren Radfahrens beginne und anschließend 5 bis 8 wirklich harte Intervalle in das Training einbaue. Das sieht dann so aus, dass ich auf die Vorbereitung eines Intervalls 20-mal tief ein- und ausatme, während der Schwierigkeitsgrad relativ niedrig ist. Nach diesen 20 Atemzügen wird der Tretwiderstand sehr deutlich erhöht, und ich ziehe das Training gegen diesen hohen Widerstand ebenfalls für 20 tiefe Atemzüge durch, bevor der Schwierigkeitsgrad wieder verringert wird und ich erneut 20-mal tief ein- und ausatme usw.

Wenn Sie es vorziehen, lieber in der freien Natur zu trainieren, dann versuchen Sie es doch einmal mit Hügelläufen – immer hoch und runter! Solche Läufe sind äußerst effektiv für den Fettabbau und zur Freilegung der Struktur Ihrer Bauchmuskeln.
An Tagen, an denen Sie sich eher müde fühlen und deshalb lieber etwas länger für das Cardio-Training vorsehen (30 bis 45 Minuten), empfiehlt sich für das Ausdauertraining eher die Dauermethode mit moderater Intensität, also beispielsweise das Training bei gleichbleibendem Widerstand auf dem Radergometer oder das Laufen im Wald mit konstantem Tempo. Es spricht aber auch nichts dagegen, wenn Sie während der Dauermethode kurzfristige, geringfügige Veränderungen in der Belastungsintensität vornehmen, die nur leicht spürbar sind und so nicht als „reines“ und intensives Intervalltraining anzusehen sind.

Fazit: Für das Ausdauertraining sollte je nach Tagesform und dem zur Verfügung stehenden Zeitkontingent entweder die Intervallmethode oder die Dauermethode eingesetzt werden. Beide Methoden sind sehr effektiv, wenn es darum geht, überflüssigen Fettdepots den Garaus zu machen.

Das neue Buch von Berend Breitenstein ist ab sofort im BMS-Shop erhältlich

 

Neuer Buchtitel bei BMS erhältlich: In Liebe zum Eisen von Jürgen Stickelbrock

Bodybuilding 1979-2009 aus der Sicht von Jürgen Stickelbrock. Das äußerst interessant und humorvoll geschriebene Buch ist für all diejenigen, die wissen wollen, was sich in  3 Jahrzehnten vor und hinter den Kulissen des Bodybuildings abgespielt hat.
Seit mehr als 30 Jahre ist Jürgen Stickelbrock, in der Szene besser als „Stickel“ bekannt, schon mit dem Sport verbunden. Als Wettkämpfer wurde er mehrfach Deutscher Meister und war auch bei Europa- und Weltmeisterschaften erfolgreich.

In-Liebe-zum-Eisen

Nach seiner aktiven Zeit blieb Stickel dem Sport in verschiedenen ehrenamtlichen Funktionen treu. In diesem Buch erzählt Jürgen Stickelbrock die Geschichte einer jungen Sportart mit all ihren Höhen und Tiefen aus seiner Sicht. Nicht die US-Profiszene steht im Mittelpunkt, sondern ganz besonders die innerdeutsche Entwicklung des Bodybuildings.

Das Buch ist zum Preis von 19,90 € (inkl. 7% USt., zzgl. Versand) erhältlich
„Aus Liebe zum Eisen“ von Jürgen Stickelbrock im BMS-Shop

Autor Jürgen Stickelbrock:
„Dies ist mein ganz persönlicher Rückblick auf mehr als 3 Jahrzehnte Bodybuilding in Deutschland. Es ist ein Rückblick auf das langsam aufblühende Bodybuilding, den Boom in den 80er und 90ern, den Fall und den Wideraufstieg in den folgenden zwei Jahrzehnten. Ich bemühe mich auch gar nicht um zu große Objektivität sondern lasse meine Meinung zu vielen Dingen mit einfließen. Denn es wäre sonst 1. langweilig und 2. habe ich mit meiner Meinung nie zurückgehalten, auch wenn man sie nicht immer hören wollte. Seit mehr als drei Jahrzehnten bin ich Bodybuilder und habe mich auch nach der aktiven Zeit als Wettkampfsportler mit dem Sport befasst und ihn auch weiter betrieben. Alle meine anderen sportlichen Aktivitäten bauen auf den Fähigkeiten auf, die ich mir durch mein regelmäßiges Bodybuildingtraining erworben habe und erhalte. Einmal mehr lege ich Wert darauf, dass unser Sport Bodybuilding und nicht Fitness, Wellness oder was auch immer heißt. Millionen Menschen in Deutschland trainieren nach Bodybuildingprinzipien an für den Bodybuildingsport entwickelten Geräten und bauen damit ihre Körper auf und um. Und genau das ist Bodybuilding. Die Leistungsspitze all dieser Millionen bestreitet Bodybuildingwettkämpfe. Eine Sportart die mich gefesselt hat und deren Faszination für mich weiterhin ungebrochen ist.“

Inhalt
Einführung ………………………………………………………………………….. 11
Kleines Vorwort ……………………………………………………………… 12
In stillem Gedenken und in Ehren ……………………………………… 12
Keine persönliche Kritik an Sportlern? ………………………………. 14
Zeich doch ma die Bildaaa! ………………………………………………. 15
Die IFBB und „Du weißt schon die“ ………………………………….. 16
Berichterstattung über Amateure und Profis ……………………….. 20
Letzte kurze Anmerkung ………………………………………………….. 22
1979 …………………………………………………………………………………… 24
1980 …………………………………………………………………………………… 27
Arnold Schwarzenegger …………………………………………………… 31
1981 …………………………………………………………………………………… 32
Deutschland ……………………………………………………………………. 32
Weltweit …………………………………………………………………………. 34
Besonders erwähnenswert ………………………………………………… 37
Unser kleines Gym ………………………………………………………….. 37
Tom Platz und die Sache mit den Beinen ……………………………. 38
1982 …………………………………………………………………………………… 39
Deutschland ……………………………………………………………………. 39
Weltweit …………………………………………………………………………. 42
Besonders erwähnenswert ………………………………………………… 43
Roy Callender …………………………………………………………………. 43
Dittmar Hoga ………………………………………………………………….. 44
Männer mit Muskeln im Kino …………………………………………… 45
Ü40-Klassen …………………………………………………………………… 46
1983 …………………………………………………………………………………… 48
Deutschland ……………………………………………………………………. 48
Weltweit …………………………………………………………………………. 51
Besonders erwähnenswert ………………………………………………… 53
Die Busfahrten zur DM ……………………………………………………. 53
Die heiße Schlacht am kalten Buffet ………………………………….. 54
Thomas Scheu …………………………………………………………………. 55
6
Familie Maldener …………………………………………………………….. 56
Der Mr. Olympia 1983 endlich am Ziel ……………………………… 57
1984 …………………………………………………………………………………… 59
Deutschland ……………………………………………………………………. 59
Weltweit …………………………………………………………………………. 62
Besonders erwähnenswert ………………………………………………… 64
Dieter Wendt und das Body Gym Kempen …………………………. 64
Athletenschmieden ………………………………………………………….. 65
Berry de Mey ………………………………………………………………….. 68
Jusup Wilkosz …………………………………………………………………. 69
Cory Everson ………………………………………………………………….. 70
1985 …………………………………………………………………………………… 71
Deutschland ……………………………………………………………………. 71
Weltweit …………………………………………………………………………. 74
Besonders erwähnenswert ………………………………………………… 75
Aufstieg und Fall des Bunds Deutscher Bodybuilder (BDB) …. 75
Die POSEDOWN ……………………………………………………………. 78
Bernds Gyms in Bielefeld und Bünde ………………………………… 80
John Brown …………………………………………………………………….. 82
Ronald Matz und Gabriele Sievers …………………………………….. 82
Tony Pearson ………………………………………………………………….. 83
1986 …………………………………………………………………………………… 84
Deutschland ……………………………………………………………………. 84
Weltweit …………………………………………………………………………. 87
Besonders erwähnenswert ………………………………………………… 88
Die internationale Deutsche Meisterschaft ………………………….. 88
Anja Langer ……………………………………………………………………. 89
Yolanda Hughes ……………………………………………………………… 89
Ralf Möller …………………………………………………………………….. 90
Hermann Hoffend ……………………………………………………………. 90
RHT und GVE ………………………………………………………………… 91
Das Videoforum Kruse und die Sache mit der Farbe ……………. 92
1987 …………………………………………………………………………………… 94
Deutschland ……………………………………………………………………. 94
Weltweit …………………………………………………………………………. 96
7
Besonders erwähnenswert ………………………………………………… 99
Rich Gaspari …………………………………………………………………… 99
Robby Robinson ……………………………………………………………. 100
Die Europäische Bodybuildingunion (EBU) ……………………… 100
Klassische Ideale? ………………………………………………………….. 102
Die FIBO ……………………………………………………………………… 103
Der Stand des Bodybuildings in der Öffentlichkeit …………….. 104
Die NRW-Verbandsfeiern ………………………………………………. 106
Im Verein ist Sport am schönsten …………………………………….. 107
1988 …………………………………………………………………………………. 109
Deutschland ………………………………………………………………….. 109
Weltweit ……………………………………………………………………….. 111
Besonders erwähnenswert ………………………………………………. 112
Dopingtests und der Umgang mit den Sportlern ………………… 112
1989 …………………………………………………………………………………. 115
Deutschland ………………………………………………………………….. 115
Weltweit ……………………………………………………………………….. 118
Besonders erwähnenswert ………………………………………………. 120
Vince Taylor …………………………………………………………………. 120
1990 …………………………………………………………………………………. 121
Deutschland ………………………………………………………………….. 121
Weltweit ……………………………………………………………………….. 123
Besonders erwähnenswert ………………………………………………. 125
Lenda Ann Murray ………………………………………………………… 125
Die Jury ………………………………………………………………………… 125
1991 …………………………………………………………………………………. 130
Deutschland ………………………………………………………………….. 131
Weltweit ……………………………………………………………………….. 133
Besonders erwähnenswert ………………………………………………. 137
Die WBF ………………………………………………………………………. 137
Erich Janner ………………………………………………………………….. 139
Lee Haney, the best there ever will be ………………………………. 139
1992 …………………………………………………………………………………. 141
Deutschland ………………………………………………………………….. 141
Weltweit ……………………………………………………………………….. 143
8
Besonders erwähnenswert ………………………………………………. 145
Kevin Levrone ………………………………………………………………. 145
Wie die Jungfrau zum Kind und der Stickel ans Mikro kam .. 146
Der Landesverband Schleswig-Holstein …………………………… 147
1993 …………………………………………………………………………………. 149
Deutschland ………………………………………………………………….. 149
Weltweit ……………………………………………………………………….. 153
Besonders erwähnenswert ………………………………………………. 156
Die Einführung der Frauen-Figurklassen ………………………….. 156
Wertungskriterien im Frauenbodybuilding ……………………….. 157
Flex Wheeler …………………………………………………………………. 161
Dorian Yates …………………………………………………………………. 162
1994 …………………………………………………………………………………. 163
Deutschland ………………………………………………………………….. 163
Weltweit ……………………………………………………………………….. 165
Besonders erwähnenswert ………………………………………………. 169
Backstage ……………………………………………………………………… 169
Eduard „Eddi“ Derzapf …………………………………………………… 172
El Shahat Mabrouk ………………………………………………………… 172
Norbert Heisterkamp ……………………………………………………… 173
1995 …………………………………………………………………………………. 175
Deutschland ………………………………………………………………….. 175
Weltweit ……………………………………………………………………….. 178
Besonders erwähnenswert ………………………………………………. 181
Die goldenen Jahre des Profi-Bodybuildings …………………….. 181
1996 …………………………………………………………………………………. 182
Deutschland ………………………………………………………………….. 182
Weltweit ……………………………………………………………………….. 184
Besonders erwähnenswert ………………………………………………. 187
Der Tod von Andreas Münzer …………………………………………. 187
1997 …………………………………………………………………………………. 189
Deutschland ………………………………………………………………….. 189
Weltweit ……………………………………………………………………….. 192
Besonders erwähnenswert ………………………………………………. 197
Musclemania und Co, wie viel Show verträgt der Sport? ……. 197
9
Die ungekrönten Mr. Olympia-Titelträger ………………………… 199
Talent ist nicht alles ……………………………………………………….. 201
Vince Brown …………………………………………………………………. 201
Gerhard Pfister ………………………………………………………………. 202
Alexander Fedorow ……………………………………………………….. 202
Andreas Becker ……………………………………………………………… 203
Alexey Lesukov …………………………………………………………….. 204
1998 …………………………………………………………………………………. 205
Deutschland ………………………………………………………………….. 205
Weltweit ……………………………………………………………………….. 208
1999 …………………………………………………………………………………. 212
Deutschland ………………………………………………………………….. 212
Weltweit ……………………………………………………………………….. 215
Besonders erwähnenswert ………………………………………………. 217
Bodybuilding und das Internet ………………………………………… 217
2000 …………………………………………………………………………………. 219
Deutschland ………………………………………………………………….. 219
Weltweit ……………………………………………………………………….. 222
2001 …………………………………………………………………………………. 225
Deutschland ………………………………………………………………….. 225
Weltweit ……………………………………………………………………….. 227
Besonders erwähnenswert ………………………………………………. 229
Ein paar allgemeine Gedanken zu Fitnessklassen
unterschiedlicher Nomenklatur ………………………………………… 229
2002 …………………………………………………………………………………. 233
Deutschland ………………………………………………………………….. 233
Weltweit ……………………………………………………………………….. 238
Besonders erwähnenswert ………………………………………………. 241
Der Stickel und die ‚FLEX‘ …………………………………………….. 241
2003 …………………………………………………………………………………. 243
Deutschland ………………………………………………………………….. 243
Weltweit ……………………………………………………………………….. 247
Besonders erwähnenswert ………………………………………………. 250
Body-Xtreme geht 2003 ins Netz …………………………………….. 250
2004 …………………………………………………………………………………. 252
10
Deutschland ………………………………………………………………….. 252
Weltweit ……………………………………………………………………….. 255
Besonders erwähnenswert ………………………………………………. 257
Cornelia Brandt ……………………………………………………………… 257
Andreas Frey …………………………………………………………………. 257
Die Bodybuilding-Gala in Hagen …………………………………….. 258
2005 …………………………………………………………………………………. 259
Deutschland ………………………………………………………………….. 259
Weltweit ……………………………………………………………………….. 261
Besonders erwähnenswert ………………………………………………. 264
Die Sportrevue macht die Tore auf …………………………………… 264
2006 …………………………………………………………………………………. 265
Deutschland ………………………………………………………………….. 265
Weltweit ……………………………………………………………………….. 268
Besonders erwähnenswert ………………………………………………. 270
Showtime: Profi-Bodybuilder und das Thema Posing ………… 270
2007 …………………………………………………………………………………. 273
Deutschland ………………………………………………………………….. 273
Weltweit ……………………………………………………………………….. 276
Besonders erwähnenswert ………………………………………………. 279
Die besten drei Amateur-Bodybuilderinnen, die ich bei den
Profis vermisse ……………………………………………………………… 279
2008 …………………………………………………………………………………. 281
Deutschland ………………………………………………………………….. 281
Weltweit ……………………………………………………………………….. 284
2009 …………………………………………………………………………………. 288
Deutschland ………………………………………………………………….. 288
Weltweit ……………………………………………………………………….. 291
Besonders erwähnenswert ………………………………………………. 295
Next Generation …………………………………………………………….. 295
Schlusswort ………………………………………………………………………. 296

Allgemein: Arnold Schwarzenegger feiert 65. Geburtstag

Arnold Schwarzenegger
Arnold Schwarzenegger

Der Governator ist am 30. Juli 65 Jahre alt geworden. An Rente denkt die Bodybuilding-Legende und Hollywood-Ikone aber noch lange nicht.

Schließlich sei Aufhören nicht so sein Ding, sagte er den Reportern des US-Magazins „Esquire“. „Ich habe nie mit Bodybuilding aufgehört, sondern nur mit den Wettkämpfen“, sagt Arni und fügt hinzu: „Auch mit dem Filmen habe ich nie aufgehört, sondern nur kurz pausiert. Und auch nach dem Ende meiner Amtszeit möchte ich weiter der Allgemeinheit dienen.“

Letzteres macht sich insbesondere in Arnolds Kampf für den Umweltschutz bemerkbar. Während er als Governeur an der Haushaltssanierung des US-Bundesstaates gescheitert ist, hat er doch wichtige Impulse für eine grünere Wirtschaftspolitik der gesamten USA gesetzt.

In wenigen Tagen können wir Arni endlich wieder auf deutschen Kinoleinwänden sehen, wenn er an der Seite von Sly Stallone in „The Expendables 2“ der belgischen Kampfsportmaschine Jean-Claude van Damme Feuer unterm Allerwertesten macht.

Im Spätsommer soll dann auch die erste offizielle Biografie des offenbar erfolgreichsten Mannes der Welt in die Buchläden kommen. Wie hinter vorgehaltener Hand zu erfahren war, wird in dem Buch auch auf Arnolds Ehe mit Mariah Shriver eingegangen, die im letzten Jahr ihr unrühmliches Ende fand.

Doch Sexskapaden konnten Arnis Beliebtheit keinen Abbruch tun. Ungeachtet einer medialen Schlammschlacht ist wird Arnold in der amerikanischen Öffentlichkeit noch immer als echter Erfolgsmann wahrgenommen, der sich trotz Scheidung um seine Familie kümmert.

Mit „The Last Stand“ feiert Arnold Anfang nächsten Jahres seine erste Hauptrolle nach seiner Politikkarriere. Dann wird er einen Sheriff mimen, der sich in seinem Lebensabend noch einmal zu Gigantischem aufraffen muss.

Allgemein: Rapper 50 Cent schreibt Fitness-Buch

Rap-Star 50 Cent („Get ritch or die tryin’“) will im Januar 2013 sein nunmehr drittes Buch veröffentlichen.

Nachdem sich der 36-Jährige jenseits des Tonstudios mit dem Roman „Playground“ und dem Sachbuch „The 50th Law“ einen Namen als Autor erarbeitet hat, will er sich nun dem Thema Fitness annehmen.

Seine zahlreichen Auftritte auf der Showbühne und der Leinwänden Hollywoods mit nacktem Oberkröper haben bewiesen, dass der New Yorker durchaus weiß, wovon er spricht, wenn er das Thema Training anschneidet.

Der Chefredakteur des Online-Magazins Bodybuilding.com, Jeff O’Connell wird 50 Cent als Co-Autor zur Seite stehen.

Wie das Autorengespann verlauten lässt, wird sich das Buch vornehmlich mit „metabolischen Widerstandstraining“ beschäftigen. Dieser Begriff dürfte darauf hindeuten, dass 50 Cent sein Hauptaugenmerk auf Zirkeltraining und funktionelle Trainingstechniken legen wird.