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Bodybuilding: Branch Warren ist Vater

Branch Warren ist gestern Abend zum ersten Mal Vater geworden. Seine Frau Trish brachte am späten Nachmittag amerikanischer Zeit eine Tochter zur Welt. Das Paar gab dem familiären Zuwachs den klangvollen Namen Faith Leah.

Von dieser erfreulichen Begenheit motiviert, dürfte Branch in der anlaufenden Saison über sich hinauswachsen. Kenner der Szene gehen davon aus, dass der Texaner nach seiner verletzungsbedingten Pause in der Bestform seines Lebens auf der Bühne stehen wird.

Für den frisch gebackenen Familienvater wird die Stunde der Wahrheit in wenigen Wochen in Columbus bei den Arnold Classics schlagen. Hier wird sich zeigen, ob er seinen Quadricepssehnenriss tatsächlich so gut überwinden konnte, dass wieder ganz oben in der Profi-Spitze mitspielen kann.

Branch Warren

Bodybuilding: Branch Warren stärker denn je

Nur knapp ein halbes Jahr nach seiner schweren Beinverletzung befindet sich Branch Warren bereits wieder in einer brutalen Verfassung. Sein Trainer und Ernährungsberater George Farah sagte gegenüber dem Bodybuilding-Magazin Muscular Development, dass Branch sich schneller wieder erholt habe, als er es für möglich gehalten habe.

Branch will Anfang März seinen Titel bei der Arnold Classic verteidigen und überlässt dabei nichts dem Zufall. Weil er die Mr. Olympia wegen seiner Verletzung absagen musste, ist der Texaner hungriger denn je und vollkommen auf einen Triumph in Columbus fixiert.

Bodybuilding: Branch Warren nimmt an Australia Grand Prix 2012 teil

Branch Warren schmiedet seinen Pläne für die kommende Saison und es ist durchaus vorstellbar, dass es zum weltweiten Triumphzug kommt. Denn der 36-Jährige will eine Woche nach der Arnold Classics nach Melbourne zum Australia Grand Prix reisen. Der Texaner gilt bei beiden Wettkämpfen als haushoher Favorit, sofern ihm seine Quadrizepsverletzung aus dem letzten Jahr nicht zu sehr anzusehen ist.

Branch bestritt bisher nur ein einziges Mal einen Wettkampf auf dem fünften Kontinent. Im Jahr 2006 kam er in Melbourne auf den fünften Platz.

Nachdem der Vize-Mr. Olympia von 2009 im letzten Jahr wegen einer Verletzung aus der Bahn geworfen wurde, scheint er die verlorene Herbstsaison mit einem berstenden Kalender im Frühjahr wieder wettmachen zu wollen. Gerüchten zufolge will Branch auch beim FIBO Grand Prix in Essen und der New York Pro auf der Bühne stehen.

Branch Warren

Allgemein: Rückblick auf das Bodybuilding-Jahr 2011

Februar – Centopani besiegt Dexter Jackson
In der zum ersten Mal ausgetragenen Flex Pro triumphiert ein überragender Evan Centopani über einen erschöpft wirkenden Dexter Jackson. Fuoad Abiad und Dennis Wolf folgten auf den Plätzen drei und vier.

Dennis WolfMärz – Dennis Wolf verpasst Sieg der Arnolds knapp
Dennis Wolf präsentierte sich in Columbus in der Bestform seines Lebens und wurde von Branch Warren denkbar knapp geschlagen. Victor Martinez, Evan Centopani, Dexter Jackson und Ronny Rockel komplettierten die Top-6 der Arnold Classics. Matthias Botthof erhielt durch den Sieg der Amateur-Kategorie die Profi-Lizenz.

April – Fibo ermöglicht Profi-Grand-Prix in Deutschland
Nachdem in den vergangenen Jahren mehrmals Veranstalter mit dem Vorhaben gescheitert sind, einen Profi-Grand-Prix in Deutschland auf die Beine zu stellen, ist es der Fibo dank eines gemeinsamen Kraftakts Jens Thieme und Bob und Betty Pariso gelungen, eine Auswahl der Profi-Elite in Essen gegeneinander antreten zu lassen. Dexter Jackson ging als Sieger des erstmals ausgetragenen Fibo Grand Prixs hervor. Ronny Rockel, Roelly Winklaar, Johnnie O. Jackson und Michael Kefalianos komplettierten das Finale der Top-5.

Arnold Schwarzenegger
Arnold Schwarzenegger

Mai – Der Schwarzenegger-Skandal
Arnold Schwarzenegger und Maria Shriver verkünden in einer gemeinsamen Stellungnahme das Ende ihrer Ehe. Eine Woche später gibt Arnold bekannt, dass er mit einer Hausangestellten einen unehelichen Sohn gezeugt hat. Daraufhin entbrennt in den US-Medien eine wüste Debatte über die Moral Schwarzeneggers.

Juni – Profi-Bodybuilding im Aufschwung
Die Pro-League der IFBB befindet sich nach einer Phase der Stagnation wieder im Wachstum. Mit Profi-Wettkämpfen in Kanada, Spanien, England und Indien ließen die Spitzensportler des Bodybuildings die Herzen von Fans in Ländern höher schlagen, in denen es lange keinen bzw. noch nie einen Profi-Grand-Prix gegeben hatte.

Juli – Troy Alves gewinnt Battles of Champions
Nach einer Reihe strittiger Niederlagen konnte sich Troy Alves bei der Battles of Champions endlich wieder an der Spitze eines Wettkampfes durchsetzen. Marc Lavoie und Ben White folgten auf den Plätzen.

August – Branch reisst Quadrizepssehne
Mit einem lauten Ratsch-Geräusch lösten sich Branch Warrens Mr. Olympia-Ambitionen in Schall und Rauch auf. Der Texaner rieß sich während einer Trainingseinheit die Quadrizepssehne ab und musste eine Not-Op über sich ergehen lassen. Sein Comeback will er bei der Arnold Classic 2012 geben.

September – Phil Heath wird neuer König
Bei der Wahl zum Mr. Olympia siegt Phil Heath verdient über seinen Mentor Jay Cutler. Ein Ergebnis das nicht unbedingt unerwartet, aber dennoch überraschend war. Cutler löste indes Spekulationen über einen vermeintlichen Syntholgebrauch aus, weil er einen bläulich verfärbten und erstaunlich prallen Bizeps in das Bühnenlicht hielt.

Oktober – Arnold Classic Europe
Mit der Arnold Classic Europe befindet sich Arnolds Sports Festival auf Expansionskurs. Arnold sagte in einem Interview, dass er in den kommenden Jahren auf jedem Kontinent einen Ableger der Classics haben will. Im Jahr 2013 soll die Arnold Classics Asia in Singapour veranstaltet werden. Afrika und Australien sollen ebenfalls folgen. Die Arnold Classic Europe gewann Victor Martinez.

November – Martinez in Haft
Nach seinen spektakulären Sieg wollte Victor Martinez wieder zurück in seine amerikanische Wahlheimat nach New Jersey. Der Dominikaner wurde jedoch bei der Einreise von den Behörden in Haft genommen. Als Grund wurde der Ablauf seines Visas genannt. Allerdings hätte das bedeutet, dass die Behörden ihn innerhalb von drei Tagen in sein Heimatland hätten abschieben müssen. Tatsächlich tritt Victor jedoch erst im Januar vor dem Haftrichter. Diese Tatsache lässt darauf schließen, dass der Bodybuilding-Champion unter Verdacht steht, eine kriminelle Handlung begangen zu haben.

Dezember – Legenden eifern um Sieg der Masters Profi-Weltmeisterschaft

Im sonnigen Florida wurde zum ersten Mal die Weltmeisterschaft für Profis über 40 Jahre ausgestattet. Die Meisterschaft lockte nicht nur aktuelle Profis auf die Bühne, sondern bot auch Athleten früherer Generationen eine Plattform. Roland Cziurlok war ebenfalls mit von der Partie sowie Darrem Charles und Samir Bannout. Dexter Jackson holte den Titel vor Toney Freeman und Bill Wilmore. Ferner ging zur Weihnachtszeit das Gerücht um, dass Kelly Ryan frühzeitig begnadigt würde. Der gemeinsam mit Craig Titus wegen Mordes verurteilte Ex-Fitness-Star hätte offenbar am 23. Dezember wegen guter Führung aus der Haft entlassen werden können. Die Familie des Mordopfers organisierte jedoch eine groß angelegte Medienkampagne, die offenbar Wirkung zeigte. Kelly sitzt bisher weiterhin im Gefängnis.

Bodybuilding: Branch Warren gibt Comeback auf Arnold Classics 2012

Branch Warren, der diesjährige „Arnold Classic“ – Champion, will nach seiner schweren Beinverletzung seinen Titel im nächsten Jahr verteidigen. Der Texaner wird im März in Columbus auf den dreifachen „Arnold Classic“ – Sieger Dexter Jackson treffen. Dieser gewann im Dezember nicht nur die erste Profi-Weltmeisterschaft der Masters, sondern landete auch bei der erstmals ausgerichteten „Arnold Classic Europe“ vorne.

Branch Warren muss aber auch Dennis Wolf auf der Rechnung haben. Der 33-Jährige hat sehr gute Chancen, der erste deutsche „Arnold Classic“ – Champion zu werden, nachdem er im Frühjahr diesen Jahres auf den zweiten Platz kam. New York Pro – Champ Evan Centopani wird ebenfalls unter den 14 Athleten im Line-Up zu finden sein und seinen Anspruch auf einen Platz innerhalb der Top-3 geltend machen.

Mit Matthias Botthof steht neben Dennis Wolf ein weiterer Athlet der Bundesrepublik auf der Bühne. Matthias hat dieses Jahr die Amateurwettkampf der Arnolds gewonnen und ist nun zu seiner Frau in die Profi-Ränge der IFBB aufgestiegen.

Die folgenden Athleten haben ebenfalls eine Einladung zur Arnold Classic 2012 erhalten:
Fouad Abiad, Gustavo Badell, Lionel Beyeke, Eduardo Correa, Brandon Curry, Michael Kefilianos, Ben Pakulski, Shawn Rhoden und Ben White.

Offizielle Teilnehmerliste der Wahl zum Mr. Olympia 2011

Mit der Veröffentlichung der offiziellen Teilnehmerliste zur Wahl des Mr. Olympias fällt auch der Startschuss für Fachsimpelei und Spekulationen.

Wie wird der Ausfall von Branch Warren den Ausgang beeinflussen? – Kann Phil Heath in diesem Jahr seinen Mentor Jay Cutler endlich schlagen? Und welche Rolle wird das deutsche Gespann bestehend aus Ronny Rockel und Dennis Wolf einnehmen, die beide im letzten Jahr überraschend in die Top-6 vordrangen? Und was wird Flex Lewis, der sonst im Leichtschwergewicht startete, im Feld der Giganten ausrichten können?

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Die offizielle Teilnehmerliste der Mr. Olympia-Wahl 2011

1. Jay Cutler, USA
2. Phil Heath, USA
3. Branch Warren, USA – (Absage wegen Riss der linken Quadrizepssehne)
4. Dexter Jackson, USA
5. Dennis Wolf, Deutschland
6. Ronny Rockel, Deutschland
7. Evan Centopani, USA – (Keine Teilnahme aus persönlichen Gründen)
8. Fouad Abiad, Canada – (Absage wegen Trizepsverletzung)
9. Victor Martinez, Dominikanische Republik
10. Johnnie Jackson, USA
11. Michael Kefalianos, Australien
12. Roelly Winklaar, Niederlande (Absage wegen Operation)
13. James “Flex” Lewis, United Kingdom
14. Cedric McMillan, USA
15. Marcus Haley, USA
16. Evgeny Mishin, Rußland
17. Kai Greene, USA
18. Craig Richardson, USA
19. Lionel Beyeke, Frankreich
20. Robert Burneika, USA
21. Brandon Curry, USA
22. Marius Dohne, Süd-Afrika
23. Hidetada Yamagishi, Japan
24. Frank McGrath, Kanada
25. Troy Alves, USA
26. Marc Lavoie, Kanada
27. Ben White, USA
28. Toney Freeman, USA
29. Edward Nunn, USA
30. Shawn Rhoden, USA

Quadrizeps-Sehnenriss! – Branch Warren kann nicht an Mr. Olympia teilnehmen

Branch Warren, der amtierende Arnold-Classic-Champion und heißer Titelkandidat für die Wahl zum Mr. Olympia, musste verletzungsbedingt seine Teilnahme am größten Bodybuilding-Event des Jahres absagen.

Branch war am Wochenende für einen Gastauftritt in Atlanta und rutschte dort auf einem Parkplatz bei Regennässe aus, als er in seinen Wagen steigen wollte. Dabei riss er sich eine Sehne im linken Quadrizeps, was das Aus für seine Attacke auf die Olympia-Krone bedeutet. Es bleibt zu hoffen, dass sich Branch von der Verletzung schnell erholt und sein Markenzeichen – seine gewaltige Beinmuskulatur – durch die Verletzung nicht nachhaltig beschädigt ist.

Trish Warren setzt Olympia wegen Schwangerschaft aus

Während sich Trish Warren auf der Arnold Classic im Frühjahr mit einem dritten Platz als Titelfavoritin für die Olympia-Wahl positioniert hat, muss sie ihre Teilnahme an dem Fitness-Highlight des Jahres absagen. Trish ist schwanger.

Trish sowie ihr Ehemann und Top-Profi-Bodybuilder Branch Warren freuen sich beide nach eigenen Angaben sehr über die unerwartete Nachricht. Ob Trish nach der Geburt ihres ersten Kindes wieder auf die Bühne zurückkehren wird, ist noch nicht bekannt.

Die Karriere der 32-jährigen Texanerin kam im letzten Jahr richtig in Fahrt, als sie sich bei der Wahl zur Ms. Fitness Olympia auf dem dritten Rang platzieren konnte.

Wird bald Papa: Branch Warren

Olympia-Revanche in Indien

Genau eine Woche nach der Wahl zum Mr. Olympia lädt die Elite des Muskelsports in Indien zur Zugabe des Bodybuildingsspekaktels ein. Jay Cutler, Phil Heath, Branch Warren, Kai Greene, Victor Martinez, Dennis Wolf und viele weitere heiße Titelfavoriten der kommenden Olympia-Wahl werden in Mumbai nach der Revanche suchen.

Sheru Classic Mumbai 2011Sheru Aangrish, Indiens einziger Profi-Bodybuilder, veranstaltet am 24-25. September die Sheru Classics und damit den ersten Profi-Bodybuilding-Wettkampf auf der asiatischen Halbinsel. Neben dem Präsidenten der IFBB Profi-Abteilung, Jim Manion, steht auch Robin Chang dem Inder hilfreich zur Seite. Chang zeichnet sich seit Jahren für die Organisation der Wahl zum Mr. Olympia aus. Man darf also davon ausgehen, dass die Premiere äußerst professionell über die Bühne gehen wird.

Da der Termin außerhalb der Hauptreisesaison liegt, mag dies für viele Bodybuilding-Fans die Chance sein, einen Trip in das äußert interessante Land mit einem Bodybuilding-Highlight der Extra-Klasse zu verbinden.

Branch Warren gewinnt Profi-Cup in England – Deutsche Fans enttäuscht

Nur zwei Wochen nach seinem ersten Platz bei der Arnold Classic erweist sich Branch Warren weiterhin als siegreich. Der Texaner konnte den Profi-Cup in England deutlich vor Roelly Winklaar, Johnnie Jackson und Ronny Rockel gewinnen. Zumindest auf dem Papier. Denn in der Realität war diese Platzierung nicht erkennbar. Natürlich stand mit Branch einer der wuchtigsten Athleten der aktuellen Profi-Szene im Line-Up, aber seine Härte und Definition war nicht mit seiner Form in Columbus zu vergleichen. Der Mann mit der herausragenden Beinmuskulatur präsentierte sich im Lichte europäischer Bühnenscheinwerfer in erstaunlich angreifbarer Form.

Und diese Chance nutzte Ronny Rockel mit aller Gewalt. Dem sympathischen Sachsen wurden vor zwei Wochen bei der Arnolds jegliche Siegeschancen genommen, indem er ungerechtfertigter Weise keine Vergleiche mit dem Spitzenfeld bekam. In England sollte das anders sein. Ronny stand in einer Form auf der Bühne, wie er sie nur selten vorher zeigen konnte. Dank einer prallen Muskulatur und perfekten Symmetrie gepaart mit einer beeindruckenden Härte wurde er Branch ernsthaft gefährlich und konnte diesem sogar in Sachen „Brutalbeine“ ausstechen. Obwohl laut den Kollegen von „Body-Xtreme“ zwei Kampfrichter den Deutschen auf den ersten Platz gewertet hatten, kam Ronny nicht über den vierten Rang hinaus. Eine Tatsache, die skeptisch macht. Merkwürdig ist auch, dass das Muskelmagazin FLEX Ronny Rockel Form als leicht „off“ bewertete. Auch ohne patriotische gefärbte Brille muss man dieser Meinung jedoch fachlich widersprechen. Und so ist für Ronny trotz gemachter Hausaufgaben und verdienter Siegesaussichten der britische Profi-Cup zu einer bitteren Erfahrung geworden.

Die Jury füllte den Abstand zwischen Branch und Ronny mit Roelly Winklaar und Johnnie O. Jackson aus. Beide Athleten kamen in respektabler Verfassung nach England, konnten jedoch beide nicht an ihre Form anknüpfen, die sie in Columbus vor zwei Wochen zeigten.

Platzierungen des Britischen Profi-Cups 2011
1. Branch Warren
2. Roelly Winklaar
3. Johnnie Jackson
4. Ronny Rockel
5. Michael Kefalianos
6. Toney Freeman
7. Essa Ibrahim Obaid
8. Alvin Small
9. Thomas Benagli
10. Bures Tomas
11. Mario Van Steenberghe
12. Ian Wadley
13. Danius Brazinskas
14.  Ian Morgan