Bodybuilding – Tipp des Tages – wie verhindere ich Übertraining?

Geistiger und körperlicher Stress (durch Training erzeugt) hat in erster Linie die Funktion, durch die Ausschüttung von Stresshormonen im Organismus die Aufmerksamkeit und Anspannung zu erhöhen, um in Gefahrensituationen blitzschnell reagieren zu können. Stress ist also u…rsprüngliche eine natürliche positive Reaktion des Körpers. Diese durchaus gesunde Reaktion des Körpers führt kurzfristig zu erhöhter Leistungsfähigkeit.

Ein wichtiges Kriterium des gesunden (positiven) Stresses sowohl in mentaler als auch körperlicher Hinsicht ist es, dass das Hormonsystem nach kurzer Zeit wieder zügig herunter gefahren wird und zur Ruhe kommt. Die aktivierte Energie wird positiv genutzt. Positiver Stress hat etwas mit Herausforderung zu tun, nicht mit Überforderung und verhilft zu gutem Schlaf! Daneben gibt es aber auch den ungeliebten negativen Stress. Es wird zwar wie bei positivem Stress Energie aktiviert, kann jedoch nicht positiv genutzt werden, sondern hemmt und blockiert die Leistungsbereitschaft.

Negativer Stress ist immer ein Zeichen für Überforderung (Übertraining) und ist mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen verbunden. Oft werden neue Trainingseinheiten bei noch nicht vollständig abgeschlossener Regeneration durchgeführt. Dadurch wird das Immunsystem besonders strapaziert und es bedarf besonderer „Pflege“ durch richtiges Essen und Trinken (was aber unter Umständen nicht ausreicht). Besonders beim leistungsorientierten Athleten bleibt die Regeneration häufig auf der Strecke, um durch kurz- oder sogar langfristige Steigerung der Trainingseinheiten eine Leistungsverbesserung zu erzielen. Nach einem langandauernden Widerstandstraining kommt es zur Ausschüttung von Substanzen, die über die Blutbahn in die Nebennierenrinden gelangen und Cortisol freisetzen und parallel zu einem Rückgang des Testosteronspiegels führen.
Ein hoher Cortisolspiegel verschlechtert gleichfalls die Absorbierung von Aminosäuren und Kohlenhydraten und damit auch die Glucoseaufnahme durch Muskelzellen und wirkt stark katabol (abbauend). Die durch die Stresssituation ausgelöste Hormonausschüttung wird in diesem Fall aber nicht wie beim positivem Stress abgebaut.
Eine geregelte Stressreaktion ist aber von höchster Wichtigkeit. Werden die Stresshormone nicht durch Aktivität abgebaut, kommt es zu Schwierigkeiten. Die Folge können vielfältig sein: Nervosität, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, erhöhter Blutdruck, Asthma, Arteriosklerose, chronisch werdender Stress, Depression und nicht zuletzt der von Bodybuildern gefürchtete Leistungsverlust bis hin zum Muskelabbau.

Hier setzt jetzt Pro-H Phos mit dem Wirkstoff Phosphatidylserin an: Phosphatidylserin ist ein natürlich vorkommendes Phospholipid und essentiell (lebensnotwendig) für die Funktion aller Zellen im Körper. Phosphatidylserin wird in geringen Menge auch vom Körper produziert. Es reguliert den Flüssigkeitshaushalt der Zelle und hilft bei einer ausreichenden Versorgung mit allen nötigen Nährstoffen.
Am wichtigsten ist Phosphatidylserin aber für das Gehirn. Phosphatidylserin ist dabei ein wichtiger Regulator der normalen, gesunden Aktion der Neurotransmitter und des Informationsaustausches zwischen den Gehirnzellen (Neuronen.).
Phosphatidylserin besitzt ebenfalls starke cortisonunterdrückende Eigenschaften. Diese Eigenschaft nun ist immens wichtig, um die oben erwähnten negativen Auswirkungen zu verhindern. Somit wird die Regeneration nach dem Training deutlich gefördert und somit auch das Risiko für Übertraining gesenkt.

Zydrunas Savickas siegt beim World’s Strongest Man 2010

Nach einem für ihn enttäuchenden zweiten Platz auf der diesjährigen Arnold Strongman Classic hat Zydrunas Savickas seinen Legendenstatus unter Beweis gestellt und den World’s Strongest Man gegen härteste Konkurrenz gewonnen.

Obwohl der Litaue von 2003 bis 2008 die Arnold Strongman Classic gewinnen konnte, wollte ihm der Durchbruch beim World’s Strongest Man bisher nicht so recht gelingen. Nun konnte er aber endlich seine Überlegenheit aber auch bei dem einwöchigen Event eindrucksvoll zur Schau stellen und etabliert sich damit als einer der erfolgreichsten Strongman aller Zeiten.

Matthias Steiner verteidigt Deutschen Meistertitel

Matthias Steiner konnte sich am Wochenende über gleich zwei Erfolge freuen. Der Olympiasieger / Vizeweltmeister kam bei den nationalen Titelkämpfen in Chemnitz auf ein Zweikampfergebnis von 415kg und platzierte sich damit im Superschwergewicht weit vor den folgenden Andreas Müller (334kg) und Daniel Novara (333kg).

Almir Velagic, der in Deutschland Matthias härtester sportlicher Konkurrent ist und ihm im letzten Jahr beinahe den Titel wegschnappen konnte, verzichtete auf Grund einer Ellbogenverletzung auf eine Teilnahme.

Nur einen Tag vor der Deutschen Meisterschaft wurde Matthias Steiner zum zweiten Mal nach 2008 zum Gewichtheber des Jahres gewählt. Im letzten Jahr erhielt sein Nationalmannschaftskollege Jürgen Spieß diese Ehrung.

Spieß gewann in Chemnitz mit 377 kg den Meistertitel in der Klasse bis 105kg.

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Bodybuilding – Dexter Jackson dementiert Rücktrittsgerüchte

Seitdem Dexter Jackson 2008 den Mr. Olympia – Titel gewann, konnte er nicht mehr so recht in die Nähe der obersten Stufe des Siegerpodestes kommen. Der dreimalige Arnold-Classic-Sieger landete dieses Jahr sowohl in Columbus als auch in Las Vegas auf dem vierten Rang. Eine Platzierung, die für einen ehemaligen Mr. Olympia alles andere als hinnehmbar ist. Insofern wundert es nicht, dass seit einigen Wochen Rücktrittsgerüchte in der Bodybuildingwelt die Runde machen.

Doch „the Blade“ verwarf die Zweifel mit einer scharfen Ankündigung: Dexter wird nicht nur am ersten Wettkampf der kommenden Profi-Saison, der Flex Pro am 19. Februar teilnehmen, sondern will sich auch auf der Arnold Classic im Bühnenlicht präsentieren.

Der 41-Jährige will sich außerdem der Konkurrenz auf der FIBO-Pro in Essen im April stellen und sagt, dass er noch einige Jahre an Wettkämpfen teilnehmen wird.

Gewichtheben – Matthias Steiner geht als Favorit in die Deutsche Meisterschaften

Am kommenden Wochenende wird Matthias Steiner zum ersten Mal versuchen, seinen Deutschen Meistertitel zu verteidigen. Der gebürtige Österreicher bekam erst im August 2008 die deutsche Staatsbürgerschaft verliehen und gewann im letzten Jahr zum ersten Mal die nationalen Titelkämpfe seiner Wahlheimat.

Der Olympia-Sieger von Peking geht mit gedämpften Erwartungen in Chemnitz an die Hantel. Der Superschwergewichtler plagt sich seit der Europameisterschaft mit Schmerzen im Handgelenk und kann erst seit knapp 4 Wochen wieder beschwerdenfrei trainieren. Man solle keine Wunderdinge erwarten, wiederholt er gebetsmühlenartig gegenüber den Pressevertretern und gibt 400 kg als selbstgestecktes Ziel an. Dem gegenüber stehen 440kg, die er im Sommer auf den Europameisterschaften stemmen konnte.

Der Hühne tritt dennoch als klarer Favorit auf die Heberbühne und möchte sich in Anwesenheit seiner Eltern als Lokalmatador den Deutschen Meistertitel wieder sichern, um sich danach voll motiviert in die Vorbereitungen auf die Weltmeisterschaft 2011 zu stürzen.

Ungarn dominiert Universe-Wahl

Im herbstfrischen Hamburg wurde die ungarische Nationalhymne am vergangenen Wochenende bei der Mr. & Mrs. Universe – Wahl zum Ohrwurm.

Mit Brigitta Grof und Peter Molnar konnte Ungarn nicht nur die Gesamtwertung der Amateurklassen für sich entscheiden, sondern Dank einer überragenden Form von Daniel Toth auch die Profi-Kategorie (Kae Sun Pro Mr. Universe).

Der Türke Kemal Uysal war der einzige, der bei der Mr. und Mrs. Universe – Wahl die ungarische Phalanx durchbrechen konnte.

Die Universe-Wahl konnte mit einem hochwertigen und äußerst dichten Teilnehmerfeld aufwarten und bildete als Event der Superlative den Abschluss der Bodybuilding-Saison 2010.

Dàniel Tòth aus Ungarn (Foto: www.Posedown.de)

Alle Ergebnisse können auf www.NAC-Germany.com eingesehen werden.

Arnold Classic 2011 ohne Phil Heath

In wenigen Wochen wird das Teilnehmerfeld der nächsten Arnold Classic angekündigt, doch die Gerüchteküche ist schon am Brodeln. Phil Heath will als amtierender Vize-Mr. Olympia beim Spektakel in Columbus 2011 aussetzen, um sich vollkommen darauf konzentrieren zu können, Jay Cutler die Sandow-Statue endgültig entreissen zu können.

Kai Greene, der Arnold Classic – Sieger von 2010 ist sich offenbar bisher noch nicht sicher, ob er im nächsten Jahr seinen Titel verteidigen oder weiter seine Wunden von der letzten Olympia-Wahl lecken will, bei der er völlig überraschend nicht über den 7. Rang hinaus kam.

Wer hingegen seine Teilnahme schon fest zugesagt hat, ist Neu-Profi Roelly Winklaar, der in Columbus seine sportliche Heimat zu finden scheint. Der Niederländer hat sich seine Profi-Lizenz mit dem Sieg des Arnold-Classics-Amateurwettkampfes verdient und will nun an gleicher Stelle bei den Profis ebenfalls auf die Spitzenposition vorpreschen.