Ergebnisse der NAC Internationalen Ostdeutschen Meisterschaft

In einem qualitativ guten Teilnehmerfeld konnte Jens Krüger die Body I – Klasse gewinnen und zudem den Gesamtsieg erringen. Neben Kai Engel, der Gesamtsieger der Athletik-Kategorie wurde, fiel auch Dirk Fleischer mit einer bemerkenswerten Physis auf. Fleischer gewann überzeugend die Body over 40 – Klasse.

Die Ergebnisse:

Body I
1. Jens Krüger (Gesamtsieger Body)
2. Kojo Sarpong
3. Dominik Hartmann
4. Dirk Fleischer
5. André Mehlhorn
keine Finalplatzierung:
Marco Dovsek, Steve Keller, Marco Heinrich und Nedzad Sabljakovic

Body II
1. Mirko Werner
2. Bernhard Klemmer
3. Hans-Jörg Grothe
4. Ingo Scheinpflug

Body III
1. Matthias Müller
2. Stefan Hess
3. Christian Zitzke
4. Marc Blunck
5. Andreas Heß
6. Wolfgang Nemack

Junioren
1. René Bäse
2. Patrick Festerling
3. Daniel Kirschke
4. Matthias Geistert
5. Alexander Steinhardt
keine Finalplatzierung:
Maik Tessenow und Maurice Donau

Body over 50
1. Bernhard Klemmer
2. Hans-Jörg Grothe
3. Wolfgang Nemack

Body over 40
1. Dirk Fleischer
2. Jürgen Offenbecher
3. Clemens Kahlow

Frauen Body
1. Karla Marquardt

Paare
1. Ramona Berndt und Markus Mukle

Ms. Fitness
1. Zdenka Cerna
2. Mandy Kreusche
3. Ramona Berndt
4. Alicia Schilling

Athletik I
1. Kai Engel (Gesamtsieger Athletik)
2. Andreas Konetzke
3. Kay Henke

Athletik II
1. Jonny Belger
2. André Terp
3. Frank Horn
4. Marcus Mukle
5. Ingo Specht

Athletik over 40
1. Kay Henke
2. Jörg Horn

Newcomer
1. Jonny Belger
2. André Terp
3. André Mehlhorn
4. René Bäse
5. Mikolaj Fieguth
ohne Finalplatzierung:
Steve Keller, Daniel Kirschke, Ingo Scheinpflug, Alexander Steinhardt und Maurice Donau“

Dokumentarfilm über Bodybuilding in Afghanistan ausgezeichnet

„Auf dem 20. AFI Fest, einem Filmfestival des American Film – Institutes, wurde „Afghan Muscles“ als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. „Neben der Auszeichnung erhalten die dänischen Produzenten Andreas Dalsgaard (Regie und Buch) und Oliver Winding (Buch) zudem eine Prämie in Höhe von 5000 US-Dollar.

„Afghan Muscles“ begleitet junge Männer, die in einem von Krieg und Terror zerrissenen Land an ihren Träumen festhalten wollen. Träume von Muskeln, Ehre und Rum. Träume, in denen es über die Kontrolle des eigenen Körpers geht, während um ihn herum das Chaos herrscht.

Die Athleten brechen von Kabul mit der Hoffnung auf, in Dubai eine größere Meisterschaft zu gewinnen und sich selbst und ihren Familien ein besseres Leben zu ermöglichen. Die Doku zeigt den täglichen Kampf um Nahrung und genügend Protein, um den Traum am Leben erhalten zu können. Doch es läuft nicht wie geplant.

 

 

Weitere Informationen zum Film finden Sie auf http://www.afghanmuscles.com  .

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Fitness-Boom in Kabul
Arnold Classic im Irak

Verletzen Anti-Dopingtests die Persönlichkeitsrechte?

In diesen Tagen wird in Lüttich vor Gericht die Grundsatzfrage geklärt, ob Anti-Dopingkontrollen auässerhalb von Wettkämpfen rechtlich abgesichert sind. Die Antwort des Gerichts könnte die gängige Praxis der Dopingjäger im Keim ersticken. Kläger ist der Radprofi Andrei Kascheschkin, dem mit einer Kontrolle während seines Türkei-Urlaubes  Blutdoping nachgewiesen wurde. Da sich der Rechtsstreit in der ersten Instanz befindet, ist von einem langen juristischen Weg auszugehen, ehe ein verbindliches Urteil gefällt wird.

Beobachter gehen jedoch davon aus, dass Kascheschkin gute Chancen auf Erfolg haben dürfte und dass daher die Verbände mit ihren Forderungen nach sogenannten gläsernen Athleten vorsichtig sein müssen.

Glaubt man den aktuellen Diskussionen unter Sportrechtlern, wird die aktuell mitunter hysterisch anmutende Jagd auf Doping-Sünder künftig empfindlich eingeschränkt. "Wenn den Athleten solche Fußfesseln angelegt werden und die Sportler immer und überall für Kontrollen zur Verfügung stehen müssen, dann verstößt das meines Erachtens gegen Persönlichkeits- und Menschenrechte", sagte P. Lehner, ein Sportanwalt aus Heidelberg, gegenüber dem ZDF. 

Er plädiert für einen engen zeitlichen Rahmen, in dem Kontrollen nur für eine bestimmte Stunde pro Tag möglich seien und der Athlet damit nicht mehr potentiell 24 Stunden am Tag unter Beobachtung steht.

Das Urteil wird zum Ende der Woche erwartet.