Die steirische Eiche tanzt derzeit auf mehreren Bühnen gleichzeitig. Nachdem sich Arnold Schwarzenegger in den letzten Monaten verstärkt seinen Projekten im Bodybuilding und auf der Leinwand zugewandt hat, will er nun wieder einen Fuß auf das politische Parkett setzen.
In den USA tobt aktuell im rechten Flügel der Politik ein bitterer Machtkampf, aus dem der republikanische Präsidentsschaftsanwärter hervorgehen soll. Arnold ließ nun verlauten, dass er im Wahlkampf seiner Partei, den Republikanern, den ökologischen Schwerpunkt vermisse. Der einstige Gouverneur Kaliforniens bot sich auch zugleich an, als „Cheerleader“ für erneuerbare Energien seinen Parteikollegen zur Seite zu stehen.
Arnold wurde in dieser Woche von einer bedeutenden amerikanischen Öko-Organisation für seinen Einsatz für grüne Energien ausgezeichnet.
Der Gouvernator hatte sich bisher im republikanischen Wahlkampf verdächtig ruhig verhalten. Sein Statement fällt mit der Tatsache einher, dass sich das Feld der Präsidentschaftskandidaten im republikanischen Lager auf nunmehr zwei Bewerber verkleinert hat. Beobachter vermuten, dass Arnold womöglich auf ein grünes Amt in einer republikanischen Regierung abzielt.