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Zucker

Zucker wird in der Regel aus dem Saft der Zuckerrübe (Rübenzucker), des Zuckerrohrs (Rohrzucker) und in geringen Mengen auch aus Früchten (Fruchtzucker) gewonnen und ist ein Kohlenhydrat. Man unterscheidet dabei zwischen Einfach- (Trauben- und Fruchtzucker), Zweifach- (Malzzucker, Milchzucker und dem Zucker aus Zuckerrübe und Rohrzucker) und Mehrfachzucker (Stärke und Ballaststoffe).

Zucker hat neben seinen positiven Eigenschaften (anabol durch eine erhöhte Ausschüttung von Insulin) leider auch einige schlechte und kann neben einer regelrechten Sucht und damit einer Verfettung auch folgende Krankheitssymtome hervorrufen: Müdigkeit, Antriebsschwäche, Energielosigkeit, Depressionen, Angstzustände, Magen- und Darmprobleme wie Völlegefühle, Blähungen, Durchfall und Verstopfung, Haarausfall, Hautkrankheiten, Pilzbefall, Diabetes, Menstruationsbeschwerden, Nervosität, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche bis hin zu geistiger Verwirrtheit. Aus diesem Grund sollte man die Aussagen der Zuckerindustrie immer mit Vorsicht genießen und schon seine Kinder zu einer zuckerarmen Ernährung erziehen.

Zuckeraustauschstoffe

Zuckeraustauschstoffe sind süß schmeckende Kohlenhydrate, die einen geringeren Einfluss auf den Blutzuckerspiegel haben als Haushaltszucker. Zuckeraustauschstoffe gehören mit Süßstoffen zu den Zuckerersatzstoffen.

Man findet sie neben der Diabetikerernährung auch in diversen Kaugummis und Zahnpasten, da sie nicht kariesfördernd wirken.

Ihre Süßkraft ist ähnlich dem Haushaltszucker, also niedriger als bei Süßstoffen. Ihr Energiegehalt liegt unter dem des Haushaltszuckers und ist höher als bei Süßstoffen.

Sie werden unter anderem aus Früchten und Gemüse gewonnen. Aus gesundheitlicher Sicht sind sie unbedenklich. Als Zuckeraustauschstoffe sind bekannt: Erythrit (E968), Fructose, Isomalt (E 953), Lactit (E 966), Maltit (E 965),  Maltitol-Sirup (E 965), Mannit (E 421), Sorbit (E 420) und Xylit (E 967)